Benutzer:Harzsch/AmbrossGut Schönbrunn

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Denkmalgeschützter Vierseithof in Wolkenstein (Erzgebirge)/OT Schönbrunn

Das AmbrossGut beherbergt ein internationales Begegnungszentrum mit ländlich-kulturellem Umfeld, dessen Kernstück das zweisprachige Landwirtschaftsmuseum des Mittleren Erzgebirges bildet. Dieses entstand im Rahmen des Ziel3-Projektes "Sächsisch-böhmische Belebung des ländlichen Kulturerbes in Schönbrunn und Zubrnice" und beherbergt vier Scheunen, die nach traditioneller Lehmbauweise restauriert und so vor dem Abriss gerettet wurden.


Lage und Umgebung


Geschichte der Familie Ambrosius


Geschichte des Gutes

Von 1792 bis 1970, dem Todesjahr des letzten Gutsbesitzers, hatten das AmbrossGut nacheinander fünf Männer in ihrem Besitz. Die Reihe beginnt bei Gottlob Friedrich Ambrosius und führt über dessen Sohn Carl Ludwig, Carl Gotthilf Hofmann und Hermann Gustav Flath zu Georg Alfred Hofmann, der das Ambrossgut kurz vor seinem Tod der LPG „Glück auf“ vermachte.

Landwirtschaftsmuseum des Mittleren Erzgebirges

Scheune 1: Pferdestall nach historischem Vorbild Schmiede nach historischem Vorbild Stellmacherei nach historischem Vorbild Sattlerei, Schuhmacherei nach historischem Vorbild Getreideanbau und -ernte; Vorratswirtschaft und ein museumspädagogisches Kabinett.

Scheune 2: Grünlandwirtschaft; sowie Kartoffelanbau und –ernte;

Scheune 3: Kartoffel

Scheune 4: Flachsanbau , -ernte und –verarbeitung; Tabakanbau , -ernte und –verarbeitung; Lapidarium

Sonderausstellungsraum im Haupthaus: hier werden regelmäßig Deutsch-Tschechische Sonderausstellungen organisiert


Weblinks


Literatur

  • Henning, Friedrich-Wilhelm, Landwirtschaft und ländliche Gesellschaft in Deutschland, Bd. 2, 1750-1986, 2. Aufl., Paderborn 1988.
  • Klein, Ernst, Geschichte der deutschen Landwirtschaft im Industriezeitalter, Wiesbaden 1973.