Benutzer:Hei ber/Mogis

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Benutzer:Schlesinger/MissbrauchsOpfer_Gegen_InternetSperren

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Schlesinger/MissbrauchsOpfer_Gegen_InternetSperren&action=edit&redlink=1

Pressenachweise

Mogis in Artikeln der gedruckten Presse deren Online-Präsenz. Herausragende Blogeinträge bzw. Artikel in Informationsportalen können weiter unten in eine Extratabelle eingetragen werden. Änderungen sind erwünscht!

2009

Datum Medium Titel Inhalt / Erwähnung
15.4.09 sueddeutsche.de Ein Anruf genügt Christian Bahls von Mogis über Scheuklappen, Internetzensur und mit dem Hinweis, dass Listen per Telefonanruf gelöscht werden können. Mehrere Absätze befassen sich mit ihm. Die von ihm geäußerte Kernthese wird in den Artikel übernommen.
16.4.2009 zeit.de Kai Biermann: Internetzensur. Missbrauchsopfer gegen Netzsperre Christian Bahls ist missbraucht worden. Er sagt: "Ursula von der Leyens Kampagne gegen Kinderpornografie nutzt nichts und macht mich erneut zum Opfer." Ein Interview Das Interview geht über zwei Seiten.
16.4.09 Tagesspiegel Interview mit Christian Bahls
17.4.2009 heise.de Stefan Krempl: Rund 250 Bürger demonstrieren gegen "Scheuklappen fürs Internet" "Christian Bahls aus dem Vorstand des Vereins MissbrauchsOpfer Gegen InternetSperren (MOGIS) betonte, dass sich gerade Betroffene sexueller Kindesmisshandlungen nicht "als Galionsfiguren einer schleichenden Einführung einer Internetzensur missbrauchen lassen". Kein einziges Kind werde durch die leicht umgehbaren Blockaden weniger missbraucht, während die zu erwartenden Einschränkungen der Rezipientenfreiheit und des Fernmeldegeheimnisses doch erheblich seien"
17.4.09 zdnet.de Britta Widmann: Bürgerrechtler gründen Arbeitskreis gegen Internetsperren und Zensur "Zu den Gegnern der Internetsperren gehören unter anderem der Förderverein Informationstechnik und Gesellschaft (FITUG), der Chaos Computer Club (CCC) und der Verein Missbrauchsopfer gegen Internetsperren (MOGIS)."
17.04.2009 [1] Volker Resig: Sperre für Kinderpornos - Von der Leyen schließt Pakt mit Providern "„Es wird ein Laken vor das Bild gehängt, das Bild selbst bleibt aber an der Wand“, kritisiert Christian Bahls in einem Interview. Bahls war selbst Opfer von Kindesmissbrauch und kämpft jetzt mit dem Verein „Mogis“ gegen die Internetsperren. Er hält die aktuelle Aktion für eine Showveranstaltung, die eigentliche strafrechtliche Verfolgung der Täter aber bliebe aus."
18.4.09 spiegel.de Pfuhl Internet Verweist auf das Interview in der Zeit mit Christian Bahls
6.5.2009 spiegel.de Frank Patalong: Internet-Sperren. Politik, Populismus und Kinderporno "[Zu den Kritikern gehört] aus prinzipiellen Gründen und persönlicher Betroffenheit Christian Bahls, Gründer des Vereins "Missbrauchsopfer gegen Internetsperren". In einem Interview mit der "Zeit" machte er deutlich, warum man als Opfer gegen den Vorschlag der Familienministerin sein kann:
Weil er Kinderpornografie nicht bekämpft. Da ist irgendwo im Internet ein Missbrauch dokumentiert und die Bundesregierung schaut weg. Und sagt uns Bürgern, wir sollen auch wegschauen. Was noch viel krasser ist: Es werden zwischen den Staaten nur die Sperrlisten für die Filter ausgetauscht. Doch niemand bekämpft in seinem eigenen Land die Server, auf denen die Inhalte lagern. Wenn die zu den 1500 Adressen gehörenden Server in den USA, Holland, Kanada und Deutschland dicht gemacht würden, die derzeit existieren, wären 90 Prozent der weltweit mit einem Browser erreichbaren Kinderpornografie nicht mehr verfügbar.

Denn nicht wenige der über die von Polizeibehörden zusammengestellten Sperrlisten (zum Beispiel aus Skandinavien) verweisen auf Server in Deutschland und andere westliche Staaten."

12.5.2009 heise.de Andreas Wilkens: Streit um Internetsperren-Gesetz geht weiter "Derweil ruft der Verein "Missbrauchsopfer gegen Internetsperren" (MOGIS) zu bundesweiten Protestaktionen unter dem Motto "Grundgesetz lesen" auf. Ursprünglich hatte Christian Bahls aus dem Vorstand des Vereins vor, am 23. Mai am Reichstag aus dem Grundgesetz vorzulesen. Die Verfassung wird an diesem Tag 60 Jahre alt. Wegen der großen Resonanz soll diese "Flashmob" genannte Aktion bundesweit stattfinden. MOGIS meint, kein einziges Kind werde durch die leicht umgehbaren Blockaden weniger missbraucht, während die zu erwartenden Einschränkungen der Rezipientenfreiheit und des Fernmeldegeheimnisses erheblich seien."
14.5.2009 FAZ (nicht eingesehen) Die Spur der Kinderschänder Das Gesetz gegen Kinderpornographie im Internet setzt ein dringend notwendiges Signal. Aber es sucht die Lösung am falschen Ort. Und es schadet der Verfolgung der Täter.
18.5.2009 Frankfurter Rundschau Patrick Beuth: Internet Sperren. Kampf um die Meinungshoheit "Christian Bahls von der Organisation "Missbrauchs-Opfer gegen Internet-Sperren" (Mogis) sieht das ähnlich: Er setzt sich dafür ein, "dass diese Instrumentalisierung menschlichen Leids aufhört und dass diese Debatte wieder auf der Ebene einer Fachdiskussion geführt wird", sagte er der Frankfurter Rundschau. Seine Organisation kritisiert den Plan der Netzsperren als populistisch und wirkungslos. Durch die Sperren werde "kein einziges Kind weniger missbraucht,", dafür drohe aber der Einstieg ins zensierte Netz. "
20.5.2009 heise.de (>1100 Leserbeiträge) hob: Konträre Umfrageergebnisse zu Kinderporno-Sperren Zur Umfrage zu Internetsperren: "Christian Bahls vom Verein Missbrauchsopfer gegen Internetsperren (MOGIS) entschloss sich, ebenfalls eine Umfrage bei infratest dimap zu beauftragen, um diesen Vorwurf zu belegen. Also befragte infratest dimap wieder die Bevölkerung, diesmal aber anders formuliert: [...] . Bahls zeigt mit seinem Experiment, dass es für solche komplizierte, vielschichtige Problematiken wie der Verbreitung von Kinderpornographie und die Maßnahmen weder simple Fragen noch einfache Antworten gibt. Ein Versuch, der Bevölkerung, die mehrheitlich über die Sachlage kaum informiert ist, solche Antworten zu entlocken, kann nicht funktionieren. Die Aktion von Bahls belegt folglich zweierlei: Erstens: Umfrageergebnisse von Meinungsforschungsunternehmen wie infratest dimap taugen kaum, um valide Stimmungsbilder zu erfassen, die zur Argumentation in der politischen Debatte herangezogen werden können. Zweitens: Wer dies dennoch tut, wie es jüngst die Deutsche Kinderhilfe vorexerziert hat, handelt unseriös und schadet der konstruktiven Auseinandersetzung eher, als ihr zu nutzen"
22.5.2009 Focus Online, auch dpa, z. B. wnoz.de Zwei Umfragen von Infratest dimap innerhalb weniger Tage brachten jetzt widersprüchliche Ergebnisse – je nach Auftraggeber und Fragestellung. Im Auftrag des Vereins Mogis (Missbrauchsopfer gegen Internetsperren) stellte das Institut fest, dass nur 5 Prozent von 1000 Befragten für eine Sperre sind
22.5.09 stern.de Umfrage, zitiert die Zeit
22.5.2009 tagesspiegel.de Flashmob zu 60 Jahre Grundgesetz, Umfrage
23.5.2009 spiegel.de Frank Patalong: Umfragen zu Kinderporno-Sperren: Hauptsache, es passiert was "Mit gleichem Recht hielt der Verein Mogis (Missbrauchsopfer gegen Internetsperren) dagegen, dass 95 Prozent der Bundesbürger dagegen sind. [...] Und so formulierte es der Mogis mehrstufig mit Antwortvorgaben, denen man sich anschließen konnte [...]"
27.5.2009 zeit.de Kai Biermann: Netzsperren. "Jeder Schritt gegen Kinderpornografie wird begrüßt" Interview: 90 Prozent für Netzsperren – 90 Prozent dagegen: Wie erklärt sich dieser Widerspruch? Infratest-Chef Hilmer wehrt sich gegen den Vorwurf, suggestive Fragen zu stellen
27.5.2009 zeit.de Umfassende Darstellung der infratest Dimap Umfrage, viel Text über Mogis, beginnt mit "Den Beweis dafür liefert der kleine Verein "Mogis – Missbrauchsopfer gegen Internetsperren"."
Zeit liegt wohl bei der Darstellung der Fragen [2] daneben.
Auch ist das Datum des Artikels falsch, die haben wohl ein Problem mit dem Redaktionssystem, es war wohl weder der 13.6. noch der 27.5., eher so der 22.5. oder 20.5. siehe Focus-Bericht vom 22.5.
30.5.2009 heise.de Stefan Krempl: Zensurgegnern geht SPD-Kritik an Kinderporno-Sperren nicht weit genug "Christian Bahls vom Verein MissbrauchsOpfer Gegen InternetSperren MOGiS) beharrte darauf, Inhalte über den sexuellen Kindesmissbrauch müssten zügig aus dem Internet entfernt statt vordergründig versteckt werden. Schließlich würden nach Einschätzung der Beschwerdestelle INHOPE "erfahrungsgemäß gemeldete kinderpornographische Internetinhalte auch auf internationaler Ebene innerhalb von 12 bis 36 Stunden offline genommen". Gute Erfahrungen habe man auch mit den zwei im Mai angeschlossenen russischen Hotlines gemacht."
17.6.2009 heise.de Stefan Krempl: Kinderporno-Sperren: Federführender Bundestags-Ausschuss stimmt zu "Christian Bahls vom Verein Missbrauchsopfer gegen Internetsperren (Mogis) hat zudem die Aktion "Gib Deiner Stimme ein Gesicht" gestartet. Auf der Plattform können die 134.014 Mitzeichner der Rekord-Petition gegen das Vorhaben und andere Kritiker der Sperren Fotos von sich selbst hochladen. Sie sollen damit zeigen, dass sich der Protest "in der Mitte der Bevölkerung organisiert""
20.6.2009 heise.de Stefan Krempl et. al.: Tauss: "Wir brauchen Piraten in allen Parteien" " [...] Piratenpartei, die die Demo gemeinsam unter anderem mit dem Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung, dem AK Zensur, dem Verein MissbrauchsOpfer Gegen InternetSperren (Mogis) sowie FDP und Grüner Jugend organisiert hatte."
23.6.2009 zeit.de Daniel Schlicht: Deutsche Kinderhilfe kämpft um Deutungshoheit "Organisationen wie beispielsweise CareChild und Mogis wollen unbedingt Kinderpornografie bekämpfen. Das aber, so glauben sie, ist mit den Plänen Ursula von der Leyens gar nicht möglich."
27.6.2009 morgenpost.de, Wie die virtuelle Welt die reale Politik verändert Der Verein Mogis - Missbrauchsopfer gegen Internetsperren - vertritt in der Debatte um Kinderporno-Seiten eine noch viel radikalere Position als Franziska Heine. Die Seiten nicht bloß zu sperren, sondern ganz zu löschen, fordert Mogis. Zu leicht könnte sonst ein Anbieter von Kinderpornos mit seinem Angebot einfach umziehen, nachdem er das warnende Stoppschild gesehen hat.
18.6.2009 Emma ""Die Regierung tritt auf den Gefühlen der Opfer herum, weil wir ganz genau wissen: Es geht doch gar nicht um uns", sagt MOGIS-Sprecher Christian Bahls. "Mit dem Sperrbegriff zu suggerieren, die Inhalte wären danach weg", sei "Demagogie"."
6.8.2009 sueddeutsche.de Den Missbrauch sichtbar gemacht "Das Gesetz, so der Tenor im Internet, wo Surfer die Sperren als verfassungswidrigen Eingriff in die Kommunikationsfreiheit betrachten, könne Missbrauchsopfern sogar schaden. Christian Bahls, Vorstand des Vereins Missbrauchsopfer gegen Internetsperren (Mogis), befürchtet, dass sich mit der Sichtweise von Kindesmissbrauch als digitalem Problem die Bekämpfung ebenfalls ins Netz verlagere"
17.10.09 Morgenpost Die Verfolgung der Urheber von Kinderpornografie scheitert aber immer wieder auch an Ländergrenzen. 99,6 Prozent der kinderpornografischen Inhalte liegen auf Internetseiten in Ländern, die wasserdichte Gesetzgebung haben, sagt Christian Bahls, Vorstandsvorsitzender des Vereins „MissbrauchsOpfer Gegen InternetSperren“ (Mogis). Dennoch gebe es Probleme bei der Strafverfolgung. So fielen etwa manche Inhalte, die für seine Vereinsmitglieder äußerst problematisch sind, in den USA unter die Kunst- oder Meinungsfreiheit.
20.10.09 spiegel.de Ein Anlass für die große Diskussion um Relevanz war die jüngste Löschung zweier Wikipedia-Einträge: Die Seite zu der im Rahmen der Zensursula-Debatte viel diskutierten Vereinigung "MissbrauchsOpfer Gegen InternetSperren (MOGIS)" wurde ebenso gelöscht wie der Eintrag zum Internet-Insiderwitz Lolcats. (einzige Erwähnung)
22.10.09 taz.de, Ich sehe keine Streithähne Diskutiert in den Blogs wird aktuell die Frage, ob die Löschung des Vereins "MOGiS" angemessen war. Ein Interview mit Wikimedia-Geschäftsführer Pavel Richter.
23.10.2009 zeit.de Genau diese Enttäuschung [über ruppige Reaktionen, bspw. Löschanträge] ist es, die sich gerade Bahn gebrochen hat. Auslöser war ein Text, der sich mit einer Beschreibung des Vereins Mogis, Missbrauchsopfer gegen Internetsperren, befasste.
23.10.2009 netzeitung.de Der Verein Missbrauchsopfer gegen Internetsperren (Mogis) genießt in der Blogosphäre hohes Ansehen. [...] Chris [von fixmbr] führt aus, dass der Verein «zu den wenigen unabhängigen Gruppen (gehörte), die klar Stellung bezogen haben. Mogis gehört keiner Partei an, wird nicht von konservativen Kreisen ausgehalten, sie sind schlicht und ergreifend unabhängig und haben in den Medien mehrfach Erwähnung gefunden. und dann noch : Der Wikipedianer PDD verweist auf einen Weg durch die Hintertür. Momentan sei Mogis zwar nicht relevant, «da kein Mensch den Verein kennt, aber wenn Fefe und die anderen Wikipediaausdrucker noch ein paar Wochen so weiter tweeten und bloggen, schaffts das Vereinchen vielleicht über die Relevanzhürde
23.10.2009 zeit.de Genau diese Enttäuschung [über ruppige Reaktionen] ist es, die sich gerade Bahn gebrochen hat. Auslöser war ein Text, der sich mit einer Beschreibung des Vereins Mogis, Missbrauchsopfer gegen Internetsperren, befasste.
25.10.09 heise.de, Bürgerrechtler fordern Abschaffen statt Aufschieben Über den Koalitionsvertrag / Internetsperren: Christian Bahls vom Verein MOGiS (Missbrauchsopfer gegen Internetsperren) spitzt dies noch zu: „Viele Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch sind auch indirekte Folge einer verfehlten Familien- und Sozialpolitik und liegen somit – im Gegensatz zu technischen Themen – nicht nur im Verantwortungs-, sondern auch im Kompetenzbereich von Frau von der Leyen.“
26.10.2009 Oliver Rabieh im Gespräch mit Netsurfer Lars Reppesgaard, Radio Bremen Beitrag Wikipedia und der Fall Mogis Der Verein macht politische Arbeit. Das sind Missbrauchsopfer, die wehren sich dagegen, dass Internetseiten gesperrt werden. - Es gibt Mitglieder [bei Wikipedia], die meinen, dass der Verein eine Luftnummer ist. - Andererseits muss man sagen, der Vorstand wird von den Medien ernst genommen, hat im ZDF Interviews gegeben. - Ein Verein, der so oft in den Medien ist, das muss man einfach anerkennen, der ist relevant.
26.10.2009 radiobremen.de Zensur bei Wikipedia Diese Erfahrung musste gerade der Verein "MissbrauchsOpfer Gegen InternetSperren", Mogis, aus Rostock machen, der sich in die Diskussion um die Netzsperren-Gesetzgebung in diesem Jahr eingemischt hatte. Vorstand Christian Bahls wollte einen Eintrag zu Mogis bei der Online-Enzyklopädie einstellen. Die ehrenamtlichen Wikipedia-Administratoren entschieden aber, den Beitrag zu löschen, der Verein sei nicht relevant genug.
30.10.2009 heise.de Wikimedia Deutschland lädt zur Relevanz-Diskussion Die zur Zeit sehr heftig geführte Auseinandersetzung hatte sich an der Löschung eines neu angelegten Artikels über die Initiative Missbrauchsopfer gegen Internetsperren (MOGIS) entzündet. Die Wikimedia-Administratoren hatten entschieden, wegen des ihrer Ansicht nach Mangels an zuverlässigen Quellen über die Vereinsarbeit vorerst keinen eigenständigen Artikel zu diesem Thema zuzulassen. In der Folge entwickelte sich ein heftiger Streit, der die gesamte Sperrpraxis der Wikipedia in Frage stellt
2.11.2009 welt.de Warum Wikipedia vor einer Zerreißprobe steht [Über umstrittene Löschungen): "Jüngstes Beispiel: die Streichung eines Beitrags über den Verein „Missbrauchsopfer Gegen Internetsperren“ (Mogis). Die Rostocker Vereinigung wurde im Mai dieses Jahres bundesweit bekannt, als sie sich in die Diskussion um eine gesetzliche Neuregelung der Sperrung pädophiler Netzseiten einschaltete.
3.11.2009 zeit.de (via DPA) und in weiteren 105 Artikeln, die von DPA übernommen wurden, vgl. news.google Was ist für Wikipedia wirklich wichtig? Schwelte der Streit in der Vergangenheit nur innerhalb der Wikipedia, haben jüngst Fälle auch außerhalb der Community - etwa bei Twitter und in diversen Blogs - große Wellen geschlagen. Dabei ging es neben dem Mischgetränk «Tschunk» vor allem um «MOGIS» - die Vereinigung «Missbrauchsopfer gegen Internetsperren».

Beide Seiten haben eines gemeinsam: Sie wurden nach langen Diskussionen wegen fehlender Relevanz aus der «Wiki» gelöscht - im Falle von «MOGIS» wegen einer umstrittenen Vereinsstruktur und fehlenden Nachweisen über die Mitgliederzahlen, und bei «Tschunk», weil nicht jedes Mixgetränk einen eigenen Eintrag benötige.

3.11.2009 heute.de Was darf in die Wikipedia "In den Medien präsent, für die Wikipedia nicht wichtig genug: der Verein "MissbrauchsOpfer Gegen InternetSperren". Ein Artikel über die Initiative wurde aus dem Lexikon gelöscht. [...] "Der deutsche Verein 'MissbrauchsOpfer Gegen InternetSperren' (Mogis) wurde am 1. April 2009 in Rostock als Organisation von Betroffenen gegründet, die als Kinder sexuell missbraucht worden sind." So stand es bis vor kurzem noch in der Wikipedia. Vereinsgründer Christian Bahls hatte den Artikel über "Mogis" angelegt. [...] Das sieht die Blogosphäre anders. "Mogis" genießt hier einen guten Ruf. Der Verein verlieh dem Widerstand gegen die von der letzten Bundesregierung geplanten Internetsperren ein zusätzliches Maß an Glaubwürdigkeit. Entsprechend oft wurde er in Blogs zitiert. Und nicht nur dort. Auch die traditionellen Medien verwiesen in ihrer Berichterstattung immer wieder auf den Rostocker Verein und dessen Engagement gegen die Sperrung und für die Löschung kinderpornografischer Webseiten. [...]
3.11.2009 Focus.de, auch computerwelt.at (6.11.) Steit um Wikipedia-Inhalte Dabei ging es neben dem Mischgetränk Tschunk vor allem um MOGIS – die Vereinigung „Missbrauchsopfer gegen Internetsperren“. Beide Einträge haben eines gemeinsam: Sie wurden nach langen Diskussionen wegen fehlender Relevanz aus der Wiki gelöscht – im Falle von MOGIS wegen einer umstrittenen Vereinsstruktur und fehlenden Nachweisen über die Mitgliederzahlen [...]" Pavel Richter wird zitiert mit " Pavel Richter, Geschäftsführer von Wikimedia-Deutschland. „Wikipedia soll eine Enzyklopädie sein und kein kommentiertes Google. Deshalb können Fragen wie „ist ein Verein wie MOGIS für Wikipedia interessant“ immer nur im Einzelfall entschieden werden.“
6.11.2009 heise.de Krisen-PR bei der deutschen Wikipedia "Nachdem die Behandlung eines Artikels über den Verein MOGIS eine Debatte über Löschexzesse in der deutschsprachigen Wikipedia anstieß [...]"
10.11.2009 gedruckter Tagesspiegel, auch erschienen bei zeit.de Anna Sauerbrey: Wikipedia-Streit:

Die Relevanz des Todessterns]

" In der Wikipedia gab es eine Löschdebatte um den Eintrag des Vereins „Mogis – Missbrauchsopfer gegen Internetsperren“. Dieser Verein sei nicht relevant genug, hatte ein Administrator befunden, der Artikel wurde gelöscht. Mit der Frage der Relevanz um Mogis schwappte erstmals eine der alltäglichen Löschdebatten aus der Community heraus in die Blogosphäre. "
12.11.2009 taz.de Julia Seeliger: Wikimedia löscht im Spendenticker "Die Spender beziehen sich hierbei auf die seit einigen Wochen kochende Relevanz-Debatte. Die war ausgebrochen, weil einer der Admins den Wikipedia-Eintrag von MOGiS - dem in der Netzsperren-Debatte bekanntgewordenen Verein "Missbrauchs-Opfer gegen Internetsperren" wegen "Nicht-Relevanz" gelöscht hatte."
12.11.2009 heise.de Wikipedia-Unmut bei Spendenaktion "... Auslöser der Debatte war unter anderem die Löschung eines Artikels zum MOGIS-Verein, der bei der Debatte um das Internetsperren-Gesetz im Frühjahr eine wichtige Rolle spielte."
13.11.2009 zeit.de, dpa-Meldung, von 108 deutschsprachigen Zeitungen übernommen, vgl. news.google Löschung in Wikipedia: Kritiker überfluten Spendenliste "Der heftige Streit unter den ehrenamtlichen Mitarbeitern und den Nutzern der freien Enzyklopädie begann vor rund sechs Wochen. Er entzündete sich an der Löschung eines Eintrags zum Verein MOGIS, einer Vereinigung der «Missbrauchsopfer gegen Internetsperren». Der Eintrag erfülle nicht die Relevanzkriterien, hieß es. Nutzer und Administratoren hatten sich an einer umstrittenen Vereinsstruktur und der nicht näher nachweisbaren Mitgliederzahl gestoßen."
17.11.2009 jetzt-Magazin (sueddeutsche.de) Johannes Bohle: Ganz oder Gar nicht "Zum Auslöser für die heiße Phase der Auseinandersetzung wurde die Löschung des Lemmas "Mogis", unter dem eine Beschreibung des Vereins "Missbrauchsopfer gegen Internetsperren" zu lesen war. Es wurde gelöscht, obwohl viele Autoren des Internetlexikons Mogis als wichtig einordnen."
25.11.2009 Wellt Online Hendrik Werner: Wikipedia und die Dilettanten an der Löschtaste "Nicht erst seit der Löschung eines Wikipedia-Artikels über "Mogis", den Verein "Missbrauchsopfer gegen Internetsperren", geht das Gespenst der Zensur um"
27.11.2009 südkurier.de Markus Steiner und Torsten Kleinz: Wikipedia laufen die Mitarbeiter davon "Auf der anderen Seite wird Wikipedia immer wieder wegen mangelnder Offenheit kritisiert: Als im Oktober der Artikel über den in Hacker-Kreisen besonders beliebten Cocktail „Tschunk“ und den Verein „Missbrauchsopfer gegen Internetsperren“ gelöscht wurde, kam es zu großen Protesten."
28.11.2009 FAZ.NET (am 21.11.2009 in Print) Jochen Reinecke: Das Schweigen der Lemmata "Ein Wikipedia-Autor legte am 30. September dieses Jahres in der Internet-Enzyklopädie einen neuen Artikel an - und zwar zum Thema „MOGiS“. Das Wort ist das Akronym des Rostocker Vereins „Missbrauchsopfer gegen Internetsperren“, dessen Anliegen es nach eigenen Angaben ist, die Zensurfreiheit des Internets in Deutschland zu erhalten. Schon 27 Minuten später begann die Wikipedia-Autorengemeinschaft diesen Artikel zu ergänzen und zu verbessern."
21.12.2009 orf.at (Futurezone) Patrick Dach: Wikipedia in der Relevanzkritik "Die Kleingärtner und Gartenzwergzüchter-Blockwarte haben ernsthaft MOGIS aus der Wikipedia gelöscht", erboste sich der deutsche Blogger und IT-Sicherheitsexperte Felix von Leitner (Fefe) Mitte Oktober in seinem Blog über die Löschung des Eintrags über den Verein MissbrauchsOpfer Gegen InternetSperren (MOGIS) aus der deutschsprachigen Ausgabe der Online-Enzyklopädie. [...] Der Fall MOGIS sei exemplarisch für den Umgang der Wikipedia mit Themen, die in den Medien aufkommen: "Viele Wikipedianer sehen es als zweitranging an, solche Themen zu behandeln, weil sie der Ansicht sind, dass dies Aufgabe der Presse sei und die Wikipedia sich auf Wissen konzentrieren sollte, das nicht mehr im Wandel, sondern fixiert ist", so Koll."
21.12.2009 neue-oz.de Neue Osnabrücker Zeitung Waltraud Messman: Gelöscht im Namen der Community - Wikimedia-Geschäftsführer verteidigt Relevanzkriterien. Interview W.M.: "In den letzten Wochen hat sich der Streit um die Relevanzkriterien auf den Wikipedia-Seiten und in vielen Blogs zugespitzt, nachdem der Eintrag des Vereins „Missbrauchsopfer gegen Internetsperren“ (MOGIS) wegen Irrelevanz gelöscht wurde."
23.12.2009 ksta.de Kölner Stadtanzeiger, außerdem Berliner Morgenpost und Der Westen via ddp André Klohn: "Millionster Artikel erwartet" "Auslöser des jüngsten Streits war die Löschung eines Artikels über den Verein "Missbrauchsopfer gegen Internetsperren" (MOGIS). "
28.12.2009 chip.de Christoph Elzer: Deutsche Wikipedia: Eine Million Artikel, viel Streit Abschnit Wasson, MOGIS, Deutsche Wikipedia – alles eine Frage der Relevanz: "Teilweise durchgesetzte, teilweise abgelehnte Löschanträge zu den Themen wie der Vereinigung "MissbrauchsOpfer Gegen InternetSperren (MOGIS)", "Deutsche Wikipedia", "Romulaner" oder eben auch "Ernie Wasson" sorgen jedoch immer wieder sowohl innerhalb als auch außerhalb der Community für heftige Diskussionen über die Verhältnismäßigkeit der aktuellen Relevanz-Kriterien. [...] Einen Artikel über MOGIS hingegen wird man auch weiterhin vergeblich in der Wikipedia suchen – die hohe mediale Präsenz in der Debatte um Internetsperren als Mittel im Kampf gegen Kinderpornographie reichte angesichts der wenigen Mitglieder der Vereinigung nicht als Relevanz-Kriterium."
28.12.2009 Linux Magazin Anika Kehrer: 26c3: "Man bekämpft ein Abbild bestehender Verhältnisse" * Ausführlicherer Bericht über einen Vortrag von Christian Bahls auf dem 26c3. Kurzer Auszug: "Der Gründer und Vorsitzender des im April 2009 gegründeten Vereins Mogis (Missbrauchsopfer gegen Internetsperren) bestritt mit weiteren Eröffnungen einen kämpferischen Auftritt. [...] Im Initialpost seiner Webseite formuliert der Verein: 'Da wird ein Kind missbraucht, und die Politik schaut weg?' [...]"

2010

Datum Medium Titel Inhalt / Erwähnung
13.01.2010 nachrichten.at Robert Stammler: Wikipedia: Welches Wissen darf rein und welches fliegt raus? "In Deutschland spielte sich im Herbst eine heftige Diskussion über die Löschung des Eintrags über den Verein „Missbrauchsopfer gegen Internetsperren“ ab. In einem Weblog wurden die Artikel-Löscher als „Gartenzwergzüchter-Blockwarte“ kritisiert."
03.03.2010 heise.de Joerg Heidrich: Heute am Heise-Stand: IT-Sicherheit, Live-Hacking und Netzpolitik "Um 15 Uhr wird Alvar Freude vom Arbeitskreis gegen Internet-Sperren und Zensur (AK Zensur) einen Vortrag über aktuelle Bestrebungen zur Internetzensur halten [...]. Sein Vortrag wird ergänzt von einem Beitrag von Christian Bahls vom Verein MOGIS e.V., der um 17 Uhr über die Netzsperren für Kinderpornografie und weitergehende Bestrebungen berichten wird."
29.03.2010 [3] afp, pb: Aus Zensursula wird Censilia "Die Macher von netzpolitik.org, der Betroffenenverein Mogis (Missbrauchsopfer gegen Internetsperren), der AK Zensur und die Initiatorin der Rekord-Online-Petition Franzska Heine fühlen sich an die "Zensursula"-Debatte erinnert und haben Cecilia Malmström umgehend den Spitznamen "Censilia" verpasst. Ihre Argumenten sind die gleichen wie in der Debatte vom vergangenen Sommer: Die Netzsperren verstecken das Problem der Kinderpornographie nur, dienen deren Anbietern sogar als Warnzeichen, dass sie entdeckt worden sind, sind leicht zu umgehen - und stellen vor allem einen ersten Schritt in die Zensur des Internets dar, weil mit ihnen eine Infrastruktur zur Sperrung weiterer Seiten geschaffen wird."
29.03.2010 heise.de Stefan Krempl: Websperren: Viel Skepsis gegenüber neuer EU-Initiative "Christian Bahls vom Verein "MissbrauchsOpfer Gegen InternetSperren" (MOGiS) plant derweil, Mitte April nach Brüssel zu fahren, um auch dort "in die Diskussion" einzugreifen. Für das Lobbying gegen Webseiten-Blockaden auf EU-Ebene bittet er noch um Spenden. Zugleich machte der Bürgerrechtler darauf aufmerksam , dass der Vorstoß der Kommission offenbar auch auf jugendpornographische Darstellungen abziele. Als "Kind" solle "alles unter 18" gelten, was gravierende Strafrechtverschärfungen hierzulande mit sich brächte."
18.04.2010 orf.de Sonja Bettel: Kindesmissbrauch: Netzsperren als Wegsehen "Wichtig ist das auch, weil nach Schätzungen des deutschen Vereins MOGIS – MissbrauchsOpfer gegen InternetSperren, auf einen dokumentierten Fall des sexuellen Missbrauchs zur Herstellung von Kinderpornografie 99 Fälle des Kindesmissbrauchs kommen, die nicht abgebildet werden. MOGIS und der Verein Trotz Allem e.V., eine Beratungsstelle für Frauen, die sexualisierte Gewalt erfahren haben, sind gegen die Sperre von Kinderpornografie-Websites. MOGIS schreibt auf der Vereinswebsite: "Das alleinige Verdecken dieser Inhalte durch Stoppschilder kommt einem erneuten Wegsehen gleich, so wie es Betroffene oft in ihrer Familie und der Nachbarschaft erleben mussten und müssen.""
23.04.2010 de.reuters.com, verwendet in focus.de Thompson Reuthers: Schröder für feste Regeln im Umgang mit Missbrauchsfällen "Einige Opferverbände kritisierten am Freitag jedoch, dass sie bei den Gesprächen nicht ausreichend repräsentiert seien. Am Runden Tisch vertreten seien nur vier Organisationen, erklärte der Verein MOGIS, der Missbrauchsbetroffene vertritt. "
23.04.2010 spiegel.de Mathieu von Rohr:Im Innern des Weltwissens "Ende vergangenen Jahres stritten sich Inklusionisten, die möglichst jedes Thema für Wikipedia-würdig halten, mit Exklusionisten, die stark einschränken möchten, worüber geschrieben werden soll. Der Streit entzündete sich an einem Verein "Missbrauchsopfer gegen Internet-Sperren" (Mogis), dem ein eigener Eintrag verwehrt wurde, die Debatte schaffte es bis in die Medien."
27.04.2010 heise.de Stefan Krempl/jk: EU-Innenpolitiker hinterfragen Vorstoß zu Websperren "Die von Priebe offenbar noch nicht bemerkte Kritik aus der Zivilgesellschaft hält derweil an. "Der Entwurf wirkt sehr mit der heißen Nadel gestrickt", konstatiert etwa Christian Bahls, Vorsitzender des Vereins "MissbrauchsOpfer gegen InternetSperren" (MOGIS). Bei Inhalten, die nicht gelöscht werden könnten, sollte seiner Ansicht nach genauer geschaut werden, warum dies der Fall sei. Diese Zustände einfach mit einem Stopp-Schild zu verdecken, könne "nicht das Mittel der Wahl sein". Der Entwurf berühre zudem entgegen der Aussage Malmströms auch die Meinungsfreiheit. Er zitiere Artikel 10 der Europäischen Menschenrechtskonvention, wonach Einschränkungen dieses Grundrechts nur gesetzlich erlassen werden dürften und "in einer demokratischen Gesellschaft notwendig" sein müssten. Die Kommission wolle es Mitgliedsländern dagegen anheim geben, ob die umzusetzenden Sperren nicht auch per vertraglicher Lösung eingeführt werden könnten."
30.04.2010 diepresse.com Daniel Breuss: EU zahlt 300.000 Euro für Pro-Netzsperren-Lobbying " Die Kommission will Organisationen wie ENACSO nutzen, um das Argument, die Zivilgesellschaft hätte kein Problem mit Netzsperren, durchbringen zu können. Ein krasses Gegenbeispiel dafür ist der deutsche Verein MOGIS (Missbrauchsopfer gegen Internetsperren). Er setzt sich vehement gegen die Sperrfilter ein und fordert die Löschung von Darstellungen von Kindesmisshandlung sowie mehr Prävention." [...] "Zahlreiche Bürgerrechts- und Jugendschutzorganisationen wie MOGIS plädieren für mehr Prävention, anstatt das vorhandene Problem per Filter einfach auszublenden. Die Probleme sollten an der Wurzel angepackt und nicht erst Symptome über leicht zu überwindende Maßnahmen wie Netzsperren kaschiert werden, heißt es. "
02.07.2010 heise.de Torsten Kleinz: Websperren - EU-Kommission will schnell handeln "Die parlamentarische Debatte um die von der EU-Kommission geplanten Websperren hat begonnen: Am gestrigen Donnerstag hatte die konservative EVP-Fraktion [...] zur Diskussion der vorgeschlagene Richtlinie von EU-Kommissarin Cecilia Malmström über die Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs und der sexuellen Ausbeutung von Kindern eingeladen.[...] Christian Bahls vom Verein "Missbrauchsopfer gegen Internetsperren" (MOGIS) beklagte in der Anhörung die mangelhafte Folgenabschätzung in der Richtlinie. Bahls forderte zudem eine Überarbeitung der Maßnahmen gegen das "Grooming", [...] "Man braucht viel Zeit, um die Gesetzgebung in dem Bereich korrekt hinzubekommen", so Bahls.
Bahls forderte zusammen mit Joe McNamee von der europäischen Bürgerrechtsorganisation EDRI Aufklärung über die European Financial Coalition, die im Auftrag der EU Zahlungsströme von kommerziellen Kinderpornografie-Ringen verfolgen soll.[...]"

Insgesamt wurden Informationen über den Verein Mogis im Jahr 2009 in 263 Artikeln in reputablen Zeitungen bzw. deren redaktionlell erstellten Internetpräsenzen veröffentlicht.

Auftritte von Christian Bahls in Fernsehsendungen

  • [4] Interview im ARD Nachtmagazin vom 18. April 2009. (Sendeminute 2:38–5:52)
  • [5] Statements in Busch@n-tv vom 23. April 2009. (Sendeminuten 5:28–8:13)
  • [6] Statement in 3SAT Neues vom 24. April 2009. (Sendeminute 3:23–4:08, Seite dazu bei 3SAT)
  • [7] Statements im NDR-Magazin Zapp vom 20. Mai 2009. (Sendeminuten 1:34–2:26, 3:52–4:08, 5:20–5:33 und 9:54–10:26, Seite dazu bei NDR-Magazin Zapp)
  • [8] Statement in 3SAT Kulturzeit vom 27. Mai 2009. (Sendeminute 3:59–4:26)
  • [9] Statements in Aspekte (ZDF) vom 31. Juli 2009. (Sendeminuten 1:17–1:40 und 5:44–5:58, Seite dazu bei ZDF Aspekte)
  • „Rückzieher der Woche“: Interview im NDR-Magazin Zapp vom 21. Oktober 2009 zwischen 23:05 und 23:35h im Zusammenhang mit dem Koalitionsvertrag, WH auf 3SAT am Fr, 23. Oktober 2009 zwischen 17:15 und 17:45h.

Literatur

  • Henning Bartels: Die Piratenpartei: Entstehung, Forderungen und Perspektiven der Bewegung, Contumax Gmbh & Co. Kg, Berlin, ISBN 9783861990017, Online-Book unter CC-Lizenz beim Verlag.
    • Seite 66: Die Umfrage von MOGIS, zitat des Heise Newsticker-Artikels vom 6.8.2009: "
    • Seite 67: Eine Seite Zitate von Christian Bahls unter der Einleitung: "Christian Bahls, Gründer des Vereins Missbrauchsopfer gegen Internetsperren (MOGIS) konkretisierte seine Ablehnung gegen den Entwurf."Inwieweit diese Umfrage aber das tatsächliche Meinungsbild in der Diskussion um die Internetsperren wiedergab, zeigte Christian Bahls vom Verein Missbrauchsopfer gegen Internetsperren (MOGIS). Er beauftragte dasselbe Institut, das nach den selben Regeln und Erhebungsmethoden nun fragte:[...]"
    • Seite 81: Verweis auf Pressemitteilung des AK Zensur: "Christian Bahls von MOGIS erreichte im Zuge der Diskussion um die Internetsperren ein Hinweis, dass auf einer japanischen Seite Posenfotos von Kindern – die nach deutschem Recht noch nicht als pornografisch gelten – zu sehen sei. Kurzerhand schrieb er den Hosting Provider mit Hinweis auf die eigenen Nutzungsrichtlinien (Acceptable Use Policies, AUP), die zur rechtlichen Absicherung der Anbieter meist strenger als die im jeweiligen Lande gültigen Gesetze sind, an und bat um die Entfernung des Contents."
    • Seite 82: Zitat von der Mogis-Internetpräsenz Bahls, Christian (24.08.09): Warum man mit Kooperation weiter kommt. Online: http://mogis.wordpress.com/2009/08/24/warum-man-mit-kooperation-weiterkommt/ vom 03.09.09
    • Seite 180: Zitat einer Pressemitteilung der Piratenpartei: "Mit der Initiative Mißbrauchsopfer gegen Internetsperren (MOGIS) wehren sich sogar diejenigen gegen dieses Gesetz, für deren Wohl sich die Familienministerin angeblich damit einsetzt."


Außer Konkurrenz: Blogbeiträge und andere Quellen

Hier ist Platz für Beiträge in Publikationen ohne Redaktion oder nachgewiesene große Verbreitung. Dies können z. B. Blogs, oder Beiträge auf anderen Webpräsenzen sein, die sich mit Mogis befassen. Da bei Wikipedia deratige Quellen in der Regel nicht uneingeschränkt als Belege anerkannt sind, werden Blogbeiträge etc. aus dem obigen Pressespiegel ausgelagert. Dies soll keine Bewertung der hier aufgeführten Quellen darstellen.

Für weitere Beiträge in Blogs sei auch auf http://mogis.wordpress.com/wer-wir-sind/pressespiegel/ verwiesen.


Datum Medium Titel Inhalt / Erwähnung
23.11.2009 FAZ Blog Jochen Reinecke: Interview mit Catrin Schoneville und Kris Köhntopp "Auf eine Weise dümpelt Wikipedia vor sich hin: Was bisher gefehlt hat, war ein Anlass sich zu verändern. Die Diskussion um den MoGIS-Artikel, die Felix von Leitner losgetreten hat, und ihre Folgen sind vielleicht in der Lage, diesen Anlass zu liefern."
26.11.2009 Readers Edition Redaktion: Wikipedia ist kein kafkaeskes Labyrinth (Interview mit Jimmy Wales) "In Deutschland kam es es zum regelrechten Aufstand wegen der Streichung eines Beitrags über den Verein “Missbrauchsopfer Gegen Internetsperren” (MOGis e.V.). Wikipedia-Gründer Jimmy Wales verteidigt die Online-Enzyklopädie im Email-Interview mit der Readers Edition etwas gereizt und hält weiteres unbegrenztes Wachstum für “nicht erstrebenswert”."
Datum [] Perso: Titel "Zitat"