Benutzer:Heiko (Berlin)/Wikipedia-Sommertour 2006
Herzlich willkommen bei der Wikipedia-Sommerradtour 2006 „Rund um Berlin in drei Tagen“
Morgen (am Freitag) gibt es die letzte Etappe, die „Königsetappe“, der Radtour „Rund um Berlin in drei Tagen“. Ich würde mich über Interessenten freuen. Weiteres siehe unten.
Worum geht es?
Es gibt (auch) in der Wikipedia viele vom Radfahren Begeisterte, und einige von denen fahren auch selber gerne aktiv auf ihrem Drahtesel durch die Gegend. Es gab unter anderem im Frühling zu Ostern schon einmal eine Fahrradtour im Nordosten Brandenburgs, die von den Teilnehmern gut angenommen wurde.
Jetzt aktuell wurde die Radtour der „Wikipedia – Edit this Fahrradtour“-Aktion gefahren. Daran haben sich aber nur eine handvoll Leute auch tatsächlich beteiligt, in dem Sinne, daß sie (in Etappen oder vollständig) mitgefahren sind. Einige weitere haben sich zwar intensiv um die Vorplanung gekümmert, aber letztendlich kann oder muß man die Resonanz als sehr gering bezeichnen.
Da sich aber eine lange Liste von Interessierten zu dieser Radtour angemeldet hatte, gehe ich weiterhin davon aus, daß das beschriebene Interesse vieler Fahrradfahrer weiter anhält, so daß ich hier einen Vorschlag zu einer weiteren Radtour mache.
Was ist denn da geplant?
Es ist geplant, die deutsche Hauptstadt Berlin in ihrem schönen und meist fahrradfreundlichen Umland Brandenburg zu umfahren.
Wer dies an einem Tag machen möchte, ist wohl bei der Tour de France oder ähnlichen Sport(?)ereignissen richtig.
Wer innerhalb einer Woche Berlin umrunden will, kann sehr gemütlich fahren und / oder einen entsprechend größeren Bogen um Berlin machen.
Da aber vielfach Terminschwierigkeiten bestehen, oder die Zeit fehlt, so lange mitzufahren, oder viele auch gar keine Lust auf so eine große Runde haben, habe ich als Kompromiß drei Tage angesetzt.
Wie sieht das genau aus?
- Als Termine würde ich den kommenden Montag, Mittwoch und Freitag vorschlagen.
- Die Route soll in Potsdam beginnen und über Königs Wusterhausen und Bernau nach Potsdam gehen.
- Die Etappen sollen dann also ungefähr zwischen 60 und 80 Kilometer pro Tag und Etappe für Profis und vielleicht 30 bis 50 Kilometer für Anfänger liegen.
- Es ist geplant, daß die Touren jeweils um 10 Uhr im „Hauptstartort“ beginnen und mittags oder nachmittags ein fester „Zustuegsort“ vereinbart wird.
- Ich habe eine genaue Routenplanung schon ausgearbeitet, werde diese hier aber nur auf Wunsch hereinschreiben, da ich mir keine unnötige Arbeit machen möchte.
- Auch bei dieser Fahrradtour gilt das Wikipedia-Prinzip, also bitte „auch eigene Vorschläge“ machen.
- Weitere Zustiegspunkte und vielleicht eine kurze Charkteristik der Start- und Zielorte sowie sehenswerten auf der Strecke stelle ich hier noch ein.
- Weitere Treffpunkte können gerne vereinbart werden. Die Strecke ist so gewählt, daß sie von Berlin und Brandenburg jeweils gut mit öffentlichen Verkehrsmittel erreichbar ist.
Kompakte Terminplanung (vorläufig):
WICHTIG: UNTEN STEHT DIE AKTUELLE ROUTENPLANUNG.
Montag
- Treffen ca. um 10.00 Uhr am Potsdamer Hauptbahnhof und spätestens um 10.45 Uhr Abfahrt vom Potsdamer Hauptbahnhof
- Strecke ca. 51 Kilometer
- Zwischen-Treffpunkt
RangsdorfDahlewitz, soll gegen 15.00 Uhr bis 15.30 erreicht werden und um 16.00 Uhr spätestens Abfahrt- Strecke ca. 21 Kilometer, gesamt Etappe also ca. 72 Kilometer
- Ankunft in Königs Wusterhausen (ca. 18.00 bis 18.30 Uhr)
Mittwoch
- Treffen ca. um 10.00 Uhr am Bahnhof Königs Wusterhausen und spätestens um 11.00 Uhr Abfahrt vom Bahnhof Königs Wusterhausen
Achtung Änderung: Ich komme erst um 10.47 Uhr mit dem Regionalexpreß aus Berlin in Königs Wusterhausen an und warte bis um 11.00 Uhr.
- Strecke ca. 42 Kilometer
- Zwischen-Treffpunkt Fredersdorf, soll gegen 14.00 Uhr bis 14.45 Uhr erreicht werden und um 15.00 Uhr spätestens Abfahrt
- Strecke ca. 23 Kilometer, gesamt Etappe also ca. 65 Kilometer, Rundkurs ca. 137 Kilometer
- Ankunft in Bernau (ca. 17.45 bis 18.15 Uhr)
Freitag
- Treffen ca. um 10.00 Uhr am Bahnhof in Bernau und spätestens um 10.30 Uhr Abfahrt vom Bahnhof Bernau
- Strecke ca. 29 Kilometer
- Zwischen-Treffpunkt Oranienburg, soll ungefähr um 12.00 bis 12.15 Uhr erreicht werden und um 12.30 Uhr spätestens Abfahrt
- Strecke --> wird am Sonntag ergänzt, kann idividuell gekürzt werden durch Bahnverbindung Priort - Potsdam
- Ankunft in Potsdam abends
--> Anmerkung: Da die letzte Etappe doch recht lang ist, ist auch möglich, nur bis Priort zu fahren und von dort mit dem Zug nach Potsdam zu gelangen.
Ab Priort ist die Strecke übrigens identisch zu der von mir für die „Wikipedia Edit this Fahrradtour“ vorgeschlagenen und auch von mir abgefahrenen Route.
Ergänzung: Die genauen Treffpunkte und -zeiten folgen morgen (Freitag).
Hier die genauen Termine und Treffpunkte (noch in Bearbeitung):
- Bernau
Treffzeit
- grob gesagt 10 Uhr.
- Die Züge nach Bernau kommen wie folgt an:
- 9.12 RE aus Stralsund
- 9.52 ODEG aus Frankfurt (Oder)
- 9.53 RE aus Senftenberg (Lichterfelde Ost ab 9.14 | Südkreuz ab 9.19 | Potsdamer Platz ab 9.23 | Hauptbahnhof ab 9.35 | Gesundbrunnen ab 9.40)
- 10.02 RE aus Schwedt
- 10.05 ODEG aus Lichtenberg (ab 9.47 | Hohenschönhausen ab 9.54)
- Die Züge nach Bernau kommen wie folgt an:
Es ist auch möglich, mit der S-Bahn (Linie 2) nach Bernau zu kommen.
Ich werde wahrscheinlich um 9.53 Uhr mit dem Regionalexpreß ankommen. Am besten, wir treffen uns direkt auf dem Bahnhofsvorplatz.
Das heißt, ich warte bis um 10.15 Uhr auf eventuelle Teilnehmer, bei weiterer Verspätung eines Zuges warte ich gegebenenfalls länger, bis maximal 10.30 Uhr.
Treffpunkt
- Auf dem Bahnhofsvorplatz (Bahnhofsplatz) im Nordwesten des Bahnhofes.
- Oranienburg
Treffzeit
- ungefähr um 12.15 Uhr.
- Die Züge nach Oranienburg kommen wie folgt an:
- 10.50 RE aus Rostock
- 11.06 RE aus Lutherstadt Wittenberg (Lichterfelde Ost ab 10.29 | Südkreuz ab 10.34 | Potsdamer Platz ab 10.38 | Hauptbahnhof ab 10.41 | Gesundbrunnen ab 10.46)
- 11.43 RB aus Templin
- 11.50 RE aus Stralsund
- 12.00 RB aus Lichtenberg (ab 11.36 | Hohenschönhausen ab 11.43)
- 12.06 RE aus Falkenberg (Lichterfelde Ost ab 11.29 | Südkreuz ab 11.34 | Potsdamer Platz ab 11.38 | Hauptbahnhof ab 11.41 | Gesundbrunnen ab 11.46)
- Die Züge nach Oranienburg kommen wie folgt an:
Das heißt, ich warte bis maximal 12.30 Uhr auf eventuelle Teilnehmer.
Je nachdem, ob und wieviele andere Teilnehmer mitkommen und wie schnell die Route gefahren wird, gehe ich davon aus, daß Oranienburg um 12.00 Uhr bis 12.15 Uhr aus Bernau erreicht wird.
Treffpunkt
- Vom Bahnhof nach Norden bis zur Kreuzung Stralsunder Straße / Bernauer Straße (Bundesstraße 273) fahren, da warte ich.
- weitere mögliche Zustiegspunkte sind Wandlitz, Wensickendorf, Kremmen (außerhalb des Berliner ABC-Tarifes) und Priort. Diese werde ich aber nicht in eine feste Planung einbauen, das heißt, die Route führt zwar daran vorbei, und auf Anfrage können wir uns dort mit Teilnehmern treffen, aber ohne Absprache warte ich dort nicht. Genauere Fahrverbindungen kann ich ebenfalls bei Bedarf heraussuchen. Ich bitte zu beachten, daß ich
Sonntagheute (Donnerstag) abend das letzte Mal ins Internet gucke.
Teilnehmer:
- --Heiko 21:48, 25. Jul 2006 (CEST)
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Vielen Dank.
P.S.: Ich bin auch hier gerne wieder bereit, Informationen zum Beispiel über Fahrverbindungen herauszusuchen.
:-)
Aktuell
Die erste Etappe von Potsdam bis nach Königs Wusterhausen
Ich bin gestern (Montag) die erste Etappe gefahren. Mir hat es sehr gut gefallen, es hat auch alles soweit geklappt, nur leider haben sich noch keine Mitfahrer gefunden.
Ich habe, pünktlich in Potsdam angekommen, mich nach potenziellen Mitfahrern umgesehen, jedoch niemanden entdeckt, habe trotzdem brav gewartet (und dabei Leute zu beobachten ist ja auch immer ganz interessant :-) ), und ich bin dann ungefähr um 10.45 Uhr 10.50 Uhr vom Potsdamer Hauptbahnhof losgefahren.
Aus der Stadt raus war ich schnell, und ich bin neben der Bundesstraße 2 auf einem guten Fahrradweg nach Süden gefahren, immer durch den Wald, bergauf und bergab. In Michendorf habe ich einen kurzen Blick zum Bahnhof geworfen und bin dann nach Osten abgebogen und über Langerwisch bis an den Rand von Saarmund. Da ich ohne Mitfahrer ein höheres Tempo fahren konnte, habe ich mir bestimmt eineinhalb Stunden Pause zum Frühstücken und Beobachten der Flugzeuge auf dem Flugplatz Saarmund gegönnt. Man hatte trotz des doch bewölkten Wetters (es gab sogar mal einen kurzen leichten Schauer) eine sehr gute Sicht von der Endmoräne runter in die Niederung und auf die umliegenden Berge bzw. Hügelketten, ich meine, sogar den Fläming gesehen zu haben. Ich bin dann durch den Sand wieder runter zu Straße gelaufen, denn Fahrradfahren war fast nicht möglich, und bin durch Saarmund und dann weiter über Nudow nach Ludwigsfelde gefahren. Hinter Nudow war der Weg an Ahrensdorf vorbei nach Ludwigsfelde aber als gesperrt gekennzeichnet, also bin ich lieber über Schenkenhorst und Sputendorf und am Bahnhof Genshagener Heide nach Ludwigsfelde gefahren. Dabei bin ich über Straßen gefahren, die auch einigermaßen ruhig waren, durch kleine Dörfer mit uralten Kirchen, über weite Felder und immer mal wieder grüßte aus Berlin der Turm auf dem Schäferberg herüber. In Ludwigsfelde bin ich einmal quer durch die Stadt gefahren und hinter der Bahnstrecke nach Norden Richtung Genshagen.
Einigen wird der Ort vielleicht durch das Schloß Genshagen bekannt sein, die in einer Reportage gezeigte Einstellung, daß eine Straße noch schnell in „Am Schloss“ umbenannt wurde, habe ich live nachvollziehen können, denn da bin ich direkt daran vorbeigefahren. Ich war dann wirklich überrascht, wie gut der Weg und vor allen Dingen wie schön und reizvoll die Landschaft zwischen Genshagen und Blankenfelde waren, echt super, ich bin richtig ins Schwärmen gekommen :-) (auch wenn ich dank der Betonplatten auf dem Weg eine nette Handmassage bekommen habe, das regt die Durchblutung an :-) ) und gemütlich durch die Wiesen und Weiden, an Pappelreihen, Pferden und Gewässern vorbeigefahren. In Blankenfelde bin ich dann bis zum Bahnhof Dahlewitz gefahren (fast pünktlich um 15.35 Uhr angekommen) und habe dort wieder geduldig auf eventuelle Mitfahrer gewartet. Keiner da gewesen, aber wenigstens konnte ich so noch was trinken und dem Eisenbahnverkehr zugucken.
Von da bin ich dann über Dahlewitz nach Groß Kienitz, auch ein sehr schöner Ort, und weiter Richtung Tollkrug. Dort bin ich rechts abgebogen und über Brusendorf an Ragow vorbei, ich bin in dieser Gegend auf einer traumhaften und ruhigen Allee gefahren. Von weitem konnte ich den Turm von Mittenwalde erkennen. Und auch den Sendeturm von Königs Wusterhausen konnte ich sehen. Ich bin weiter über Deutsch Wusterhausen nach Königs Wusterhausen geradelt, habe auch das Schloß erspäht, und bin zum Bahnhof gefahren, wo ich um 17.14 Uhr in den Regionalexpreß nach Berlin gestiegen bin.
Sehr schöner Ausflug, recht abwechslungsreiche Gegenden, einige Umgehungsstraßen und Brücken und Baustellen gehören natürlich auch dazu, aber sonst auch sehr viele schöne Eindrücke gehabt und mitgenommen.
Ich freue mich schon auf die Weiterfahrt.
Viele Grüße, --Heiko 14:16, 1. Aug 2006 (CEST)
Die zweite Etappe von Königs Wusterhausen bis nach Bernau
Gestern (am Mittwoch) bin ich die zweite Etappe auf der Radtour „Rund um Berlin in drei Tagen“ gefahren. Es ging östlich von Berlin von Königs Wusterhausen im Südosten bis nach Bernau im Nordosten. Nachdem ich pünktlich um 10.47 Uhr mit dem Regionalexpreß aus Berlin am Bahnhof in Königs Wusterhausen angekommen bin, habe ich noch bis ca. 11.00 Uhr gewartet. Es kamen aber keine weiteren Mitfahrer, so daß ich mich auf den Weg machte. Ich bin dann hinter dem Bahnhof zunächst in östlicher Richtung unter den Gleisen hindurch und aus der Stadt raus (auf einer ziemlich heftigen Kopfsteinpflasterstraße, aber nur ein kurzes Stück, dann wurde der Weg bzw. die Straße besser). Kurz hinter Königs Wusterhausen bin ich am Ortsteil Neue Mühle über die Dahme gefahren, dort gint es auch eine Schleuse, und bin dann in ungefähr nördlicher Richtung immer in der Nähe der zahlreichen Gewässer im Südosten Berlins über Niederlehme und Ziegenhals nach Wernsdorf gefahren, wo ich nur ein paar Hundert Meter von der Stadtgrenze Berlins (in Schmöckwitz) entfernt war. Dann bin ich über den Oder-Spree-Kanal (wieder mit einer sogar recht großen Schleuse) gefahren und durch den Wald, der schon vor Wernsdorf fast immer rechts neben mir war, während sich links die Seenketten zogen und ich durch besiedelte Gebiebte gefahren bin. Auf dem Weg nach Neu Zittau hat es dann angefangen, zu regnen, ich bin aber zunächst weitergefahren, weil mir eine Abkühlung nach den ganzen vielen heißen Tagen ganz gelegen kam. Im Ort wurde es dann aber doch ein starker Schauer, so daß ich mich lieber untergestellt habe. Als es aufgehört hatte, zu regnen, bin ich über Wiesen und Felder weiter Richtung Erkner gefahren, durch den Ort, aber nicht ganz bis zum Bahnhof, dann bin ich rechts abgebogen, über die Eisenbahnstrecke, und gleich wieder rechts, und da ich gut in der Zeit lag, habe ich dann beschlossen, erst mal was zu essen.
Ich konnte die recht mächtigen Wolkenmassen beobachten, die sich auftürmten, und es grummelte schon, so daß ich dachte, bevor ich weiter und durch den Wald fahre, bleibe ich lieber erstmal in der Nähe von möglichen Unterstellmöglichkeiten, wenn es gewittert und schauert. Es hat dann wieder kräftig geregnet, auch Blitz und Donner waren zahlreich und kräftig dabei, ich stelle mich erst unter einen Baum, dann unter einen Schirm, und dann unter eine Markise an Häusern. :-) Das Gewitter und die Schauer zogen dann weiter und ich wartete noch ein Bißchen und dann habe ich mich auch auf die Weiterfahrt gemacht. Aus der Stadt heraus und Richtung Autobahn, einige Waldwege weiter bin ich dann nach Norden abgebogen und durch den Wald Richtung Rüdersdorf gefahren. Ich bin extra östlich der Woltersdorfer Schleuse gefahren, weil ich der Meinung bin, daß es sich dafür lohnt, lieber einen extra-Ausflug zu machen. Durch den Wald ging es ganz gut, auch gut, daß es geregnet hat, so waren viele Wege, die sandig waren, besser zu befahren, als wenn sie staubtrocken gewesen wären, und ich dann schieben müßte. Es ist dort im Wald an einigen Stellen sehr hügelig um nicht zu sagen bergig, und so mußte ich noch genug Strecken schieben. Nichtsdestotrotz war es dort sehr schön, und durch den Regen angenehm zum Durchatmen. Ich habe mich dann durch den Wald ungefähr grob Richtung Norden geschlängelt, entlang einer Erdgasleitung und bin auf eine Hochspannungsleitung gestoßen, hinter der ich einen Turm gesehen habe. Ich dachte erst kurz, ob das der Aussichtsturm hinter der Woltersdorfer Schleuse ist, aber dafür war ich eigentlich schon zu lange gefahren. Ich war dann tatsächlich schon ein ganzes Stück hinter der Woltersdorfer Schleuse und dem Aussichtsturm, denn bei dem Turm handelte es sich um das Heizwerk in Rüdersdorf, etwas südlich der Autobahn. Also war ich ganz gut gefahren, hatte mich ja auch ein Bißchen orientieren können, und daß ich statt an der Waldstraße im Seebad Rüdersdorf nun am südlichen Zipfel von Rüdersdorf an der Woltersdorfer Straße herausgekommen bin, war auch kein Problem. Ich bin dann auf der Straße unter der Autobahn hindurchgefahren und an der Bergstraße nach Westen abgebogen. Da die Rudolf-Breitscheid-Straße der Beschilderung nach gesperrt war, bin ich nicht über die Peter-Lübke-Brücke ein Bißchen südlich der Hauptstraße gefahren, sondern Richtung Innenstadt immer neben der Rüdersdorfer Straßenbahn, von der mir auch ein altes Exemplar entgegengekommen ist. Dann bin ich nach Norden ungefähr abgebogen und über Tasdorf, wo ich die Bundesstraße 1 und 5 gequert habe, weiter Richtung Fredersdorf gefahren. In Fredersdorf fand ich auch ganz gut den Weg zum Bahnhof. Ich hatte ja geschrieben, daß eine Ankunft um ungefähr 14.00 Uhr bis 14.45 Uhr geplant war, das konnte ich nicht einhalten, weil ich mich ja in Erkner doch ganz schön lange aufgehalten hatte, weil das Wetter doch ganz schön seine Register gezogen hatte, das heißt, der Zug aus Berlin und der Zug aus Strausberg-Nord um jeweils 14.51 Uhr waren natürlich schon angekommen. Ich wollte ja ungefähr bis um 15.00 Uhr warten, hatte ich geschrieben, und da ich den potenziellen Mitfahrern zugetraut habe, daß sie auch ein Bißchen länger warten, wenn zur geplanten Treffzeit noch niemand angekommen ist, habe ich mich entschlossen, ebenfalls auf eventuelle Mitfahrer zu warten, ich war so ungefähr um 15.15 Uhr da, das heißt, um 15.11 Uhr und um 15.31 Uhr sollten Züge ankommen. Ich habe also bis kurz nach halb vier gewartet, doch neben einigen Fahrradfahrern, die offensichtlich nicht zu der Wikipedia-Radtour gehörten, habe ich keinen weiteren Mitfahrer gesehen, so daß ich mich ungefähr um 15.35 Uhr von S-Bahnhof Fredersdorf weiter Richtung Bernau aufmachte.
Ich bin dann weiter durch Fredersdorf gefahren und über weite Felder und immer etwas hügeliges Gelände bei gutem Wetter bis nach Altlandsberg. Eine nette Stadt, lohnt sich, anzusehen. Ist eine der Städte, die zwar nicht groß sind, auch nicht mit der Bahn zu erreichen sind, und trotzdem oder gerade deshalb bekannter sein sollten. Hinter Altlandsberg bin ich dann durch die Landschaft des Barnim gefahren, über den Ort Krummensee bis nach Seefeld. Dort habe ich auf der Eisenbahnbrücke einen Blick über die weiten Felder geworfen, auf denen die Bauern ihre zahlreichen Heuballen verteilt hatten. Es hat dann wieder ein Bißchen geregnet, aber auf dem Weg Richtung Bernau war das Wetter sonst ganz gut, über Löhme und Börnicke ging es weiter durch eine sehr schöne Landschaft, und zwischen Börnicke und Bernau habe ich beschlossen, es mir noch ein Bißchen gemütlich zu machen, das heißt, ich hätte auch den Zug um 17.13 Uhr von Bernau nach Berlin nehmen können, aber so habe ich ungefähr eine Dreiviertelstunde Pause gemacht, habe einige Gewitter östlich vorbeiziehen sehen, konnte aber das schöne Wetter genießen und bin nach Bernau rein zum Bahnhof gefahren. Und um 18.10 Uhr oder besser gesagt kurz danach mit einer leichten Verspätung bin ich dann in den Regionalexpreß nach Berlin eingestiegen.
Etwas mehr Wetterkapriolen, aber trotzdem eine schöne Radtour mit vielen unterschiedlichen Landschaften.
Viele Grüße, --Heiko 16:26, 3. Aug 2006 (CEST)
Archiv
- Potsdam
Treffzeit
- grob gesagt 10 Uhr.
- Die Züge nach Potsdam kommen wie folgt an:
- 9.36 RE aus Eisenhüttenstadt (Ostbahnhof ab 9.01 | Alexanderplatz ab 9.06 | Friedrichstraße ab 9.09 | Hauptbahnhof ab 9.12 | Zoo ab 9.19 | Wannsee ab 9.30)
- 9.49 RE aus Brandenburg (ab 9.22)
- 10.04 RB aus Schönefeld (ab 9.09)
- 10.06 RE aus Frankfurt (Oder) (Ostbahnhof ab 9.31 | Alexanderplatz ab 9.36 | Friedrichstraße ab 9.39 | Hauptbahnhof ab 9.42 | Zoo ab 9.49 | Wannsee ab 10.00)
- 10.11 RB aus Wustermark (ab 9.44)
- 10.18 RE aus Magdeburg (ab 9.05 | ab Brandenburg 9.49)
- Die Züge nach Potsdam kommen wie folgt an:
Es ist auch möglich, mit der S-Bahn (Linie 7) nach Potsdam zu kommen.
Ich werde wahrscheinlich um 10.05 Uhr oder 10.15 Uhr mit der S-Bahn ankommen. Am besten, wir treffen uns direkt auf der Rückseite des Bahn-Informations-Schalters.
Das heißt, ich warte bis um 10.30 Uhr auf eventuelle Teilnehmer, bei weiterer Verspätung eines Zuges warte ich gegebenenfalls länger, bis maximal 10.45 Uhr.
Treffpunkt
- oben über den Bahnsteigen an der Bahn-Information
- Dahlewitz (Kreis Teltow-Fläming, bei Blankenfelde)
Treffzeit
- zwischen 15.00 und 15.30 Uhr.
- Die Züge nach Dahlewitz kommen wie folgt an:
- 14.11 RE aus Stralsund (Gesundbrunnen ab 13.28 | Hauptbahnhof ab 13.34 | Potsdamer Platz ab 13.37 | Südkreuz ab 13.41 | Lichterfelde-Ost ab 13.46)
- 14.17 RE aus Wünsdorf
- 14.40 RE aus Belzig (Wannsee ab 13.40 | Charlottenburg ab 13.49 | Zoo ab 13.55 | Hauptbahnhof ab 14.00 | Friedrichstraße ab 14.03 | Alexanderplatz ab 14.07 | Ostbahnhof ab 14.12 | Karlshorst ab 14.19 | Schönefeld ab 14.29)
- 14.55 RE aus Senftenberg
- 15.06 RE aus Schwedt (Gesundbrunnen ab 14.18 | Hauptbahnhof ab 14.34 | Potsdamer Platz ab 14.37 | Südkreuz ab 14.41 | Lichterfelde Ost ab 14.46)
- 15.17 RE aus Wünsdorf
- 15.40 RE aus Dessau (Wannsee ab 14.40 | Charlottenburg ab 14.49 | Zoo ab 14.55 | Hauptbahnhof ab 15.00 | Friedrichstraße ab 15.03 | Alexanderplatz ab 15.07 | Ostbahnhof ab 15.12 | Karlshorst ab 15.19 | Schönefeld ab 15.29)
- 15.48 RE aus Elsterwerda
- Die Züge nach Dahlewitz kommen wie folgt an:
Das heißt, ich warte bis maximal 16.00 Uhr auf eventuelle Teilnehmer.
Es ist bei allen Zügen aus Richtung Berlin möglich, in Blankenfelde in den jeweiligen Regionalexpreß zuzusteigen, dann ist es eine Station bis nach Dahlewitz. Die S-Bahnlinie 2 fährt bis Blankenfelde.
Man kann auch von Blankenfelde die 1 bis 2 Kilometer mit dem Fahrrad fahren.
Je nachdem, ob und wieviele andere Teilnehmer mitkommen und wie schnell die Route gefahren wird, gehe ich davon aus, daß Dahlewitz um 15 Uhr aus Potsdam erreicht wird.
Treffpunkt
- Bitte wartet bis zur angegebenen Zeit am Bahnhof / Bahnübergang oder in der Nähe.
- weitere mögliche Zustiegspunkte sind Michendorf, Saarmund und Ludwigsfelde. Diese werde ich aber nicht in eine feste Planung einbauen, das heißt, die Route führt zwar daran vorbei, und auf Anfrage können wir uns dort mit Teilnehmern treffen, aber ohne Absprache warte ich dort nicht. Genauere Fahrverbindungen kann ich ebenfalls bei Bedarf heraussuchen. Ich bitte zu beachten, daß ich Sonntag das letzte Mal ins Internet gucke, danach kann ich erst wieder die weiteren Etappen planen.
- Königs Wusterhausen
Treffzeit
- ungefähr um 10 Uhr.
- Die Züge nach Königs Wusterhausen kommen wie folgt an:
- 9.47 RE aus Rathenow (Staaken ab 8.44 | Spandau ab 8.48 | Zoo ab 8.58 | Hauptbahnhof ab 9.05 | Friedrichstraße ab 9.08 | Alexanderplatz ab 9.11 | Ostbahnhof ab 9.23)
- 10.14 RE aus Cottbus
- 10.15 ODEG aus Frankfurt
- 10.22 RB aus Nauen (Albrechtshof ab 9.11| Spandau ab 9.16 | Charlottenburg ab 9.23 | Zoo ab 9.27 | Hauptbahnhof ab 9.33 | Friedrichstraße ab 9.36 | Alexanderplatz ab 9.39 | Ostbahnhof ab 9.44 | Karlshorst ab 9.52 | Schönefeld ab 10.08)
- 10.29 ODEG aus Schöneweide (ab 10.13)
- 10.33 RB aus Großräschen
- 10.47 RE aus Rathenow (siehe oben, nur jeweils eine Stunde später)
- Die Züge nach Königs Wusterhausen kommen wie folgt an:
Es ist auch möglich, mit der S-Bahn (Linie 46) nach Königs Wusterhausen zu kommen.
Ich werde wahrscheinlich um 9.47 Uhr mit dem Regionalexpreß ankommen. Am besten, wir treffen uns direkt vor dem Bahnhof auf dem Bahnsteig, der am nächsten zum Ausgang zur Stadt ist.
Das heißt, ich warte bis um 10.45 Uhr auf eventuelle Teilnehmer, bei weiterer Verspätung eines Zuges warte ich gegebenenfalls länger, bis maximal 11.00 Uhr.
Achtung Änderung: Aufgrund der Tatsache, daß die Beteiligung hier eher verhalten ist, komme ich erst um 10.47 Uhr mit dem Regionalexpreß aus Berlin an und warte bis um 11.00 Uhr.
Treffpunkt
Vor dem Bahnhof an der Westseite (Richtung Bahnhofstraße).Direkt auf dem Bahnsteig, der am nächsten an der Stadtseite ist.
- Fredersdorf
Treffzeit
- ungefähr um 14.15 Uhr.
- Die S-Bahn (Linie 5) fährt ab Berlin und Strausberg (bzw. Strausberg Nord) nach Fredersdorf. Es ist geplant, auf folgende Züge zu warten:
- 14.51 aus Westkreuz
- 14.51 aus Strausberg Nord
- Die S-Bahn (Linie 5) fährt ab Berlin und Strausberg (bzw. Strausberg Nord) nach Fredersdorf. Es ist geplant, auf folgende Züge zu warten:
Das heißt, ich warte bis maximal 15.00 Uhr auf eventuelle Teilnehmer.
Je nachdem, ob und wieviele andere Teilnehmer mitkommen und wie schnell die Route gefahren wird, gehe ich davon aus, daß Fredersdorf um 14.00 Uhr bis 14.45 Uhr aus Königs Wusterhausen erreicht wird.
Treffpunkt
- Am Nordende des Bahnhofes an der Straße Am Bahnhof.
- weitere mögliche Zustiegspunkte sind Erkner (nicht am Bahnhof, sondern an der Kreuzung Friedrichstraße / Beuststraße) und Seefeld. Diese werde ich aber nicht in eine feste Planung einbauen, das heißt, die Route führt zwar daran vorbei, und auf Anfrage können wir uns dort mit Teilnehmern treffen, aber ohne Absprache warte ich dort nicht. Genauere Fahrverbindungen kann ich ebenfalls bei Bedarf heraussuchen. Ich bitte zu beachten, daß ich
Sonntagheute (Dienstag) abend das letzte Mal ins Internet gucke, danach kann ich erst wieder die weiteren Etappen planen.