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Helga Spielberger (* 23. Januar 1946 in Magdeburg) ist eine deutsche Schauspielerin und Kabarettistin.

Leben und Wirken

Mit 16 Jahren erlebte sie Klaus Glowalla auf der Bühne am Theater Magdeburg. Sie machte dennoch eine Berufsausbildung als Handelskaufmann und spielte kleine Rollen im Arbeitertheater. Nach Erlangung der Hochschulreife begann sie ein Studium an der Theaterhochschule "Hans Otto" Leipzig mit anschließendem zweijährigen Praktikum am Theater Weimar, welches sie 1969 abschloss. Aufgrund ihrer Haltung zum Prager Frühling erhielt sie zunächst nur ein Engagement am Theater Zeitz bevor sie eine erste Festanstellung am Theater Freiberg bekam.

1976 bewarb sie sich auf eine Stellenanzeige in der Tageszeitung Neues Deutschland für ein neu zu gründendes Kabarett in Magdeburg. Sie sprach am 30. Oktober 1976 erfolgreich vor und kündigte in Freiberg. Nach Vorbereitungen ab August 1977 fand am 24. November 1977 die erste Vorstellung der Magdeburger Kugelblitze statt.

In der siebenteiligen Serie des Deutschen Fernsehfunks Klein, aber Charlotte spielte Helga Spielberger 1990 Frau Kalweit.[1]

Im 2013 veröffentlichten Spielfilm Das kleine Gespenst des Regisseurs Alain Gsponer mit Uwe Ochsenknecht als Bürgermeister und General Torsten Torstenson, sowie Herbert Knaup als Uhrmachermeister Zifferle spielte Helga Spielberger eine empörte Bürgerin der Stadt Eulenberg.[2][3].

Literatur

Einzelnachweise

  1. ↑ http://www.fernsehenderddr.de/index.php?script=dokumentationsblatt-detail&id1=16667
  2. ↑ Das kleine Gespenst auf Filmportal.de
  3. ↑ Preußlers „kleines Gespenst“ wird verfilmt auf Focus.de (abgerufen am 17. Juli 2012)
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