Benutzer:Hvd69/Luis Conte Agüero

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Luis Ernesto Conte Agüero (* 6. Juli 1924 in Santiago de Cuba) ist ein kubanisch-US-amerikanischer Politiker, Journalist und Schriftsteller. Zu Beginn der Aktivitäten Fidel Castros zum Sturz des diktatorisch regierenden Präsidenten Fulgencio Batista war Conte als ehemaliger Studienfreund einer seiner wichtigsten Unterstützer. Castros Umschwenken auf eine kommunistische Diktatur führte jedoch 1960 zum Bruch und zum dauerhaften Exil Contes in den USA, von wo aus Conte Castro und das von ihm aufgebaute politische System seitdem scharf kritisierte.

Ausbildung

Conte studierte Philosophie, Literatur und Rechtswissenschaften an der Universität Havanna, und schloss dort sein Studium 1954 mit dem Doktorgrad in Philosophie und Literatur ab.

Wirken in Kuba

Luis Conte Agüero begann seine politische Betätigung als Studentenführer an der Universität. Ende der 1940er Jahre war er Vorsitzender der Studentenvertretung der Fakultät für Philosophie und Literatur und kandidierte anschließend für den hochschulweiten Vorsitz des Studentenverbandes (FEU). Er lernte in dieser Zeit den zur selben Zeit an der rechtswissenschaftlichen Fakultät studierenden Fidel Castro kennen, mit dem er sich anfreundete. Außerhalb der Universität begann er sich als politischer Journalist zu betätigen und hatte bald eine eigene regelmäßige Hörfunksendung. Conte hatte sich der vom charismatischen Politiker Eduardo Chibás geführten Partido del Pueblo Cubano (Ortodoxos) angeschlossen und übernahm das Amt des Generalsekretärs. Chibás kam wie Conte aus Santiago und lobte den Radiomoderator als „lauteste Stimme (der Provinz) Oriente“. Castro folgte Conte bald in die Orthodoxe Partei nach.[1] Als sich Chibás im August 1951 zum Abschluss einer seiner wöchentlichen Radiosendungen eine Revolverkugel in den Bauch schoss, verbrachten Conte und Castro die folgenden zehn Tage bis zum Tod des von ihnen verehrten Parteiführers im Krankenhaus in geteilter Sorge. Nach Contes Aussage festigte dieses gemeinsame Erlebnis die Freundschaft der beiden für Jahre.[1] 1955 veröffentlichte Conte eine ausführliche Biographie des populären Parteigründers mit dem Titel Eduardo Chibás: der Anführer Cubas.

Fürsprecher Fidel Castros ab 1953

Als im März 1952 Fulgencio Batistas durch einen Militärputsch die Regierung übernahm, reagierte Conte in seiner Radiosendung mit entschiedenem Protest, wofür ihn Castro später in einem Brief als „den einzigen Aufständischen des 10. März“ würdigte.[2] Vor seinem gescheiterten Überfall auf die Kasernen von Santiago und Bayamo im Juli 1953 weihte Castro Conte nicht in seine Pläne ein, versuchte jedoch wenige Stunden vor Beginn der Aktion erfolglos, ihn in Santiago zu erreichen und einzubinden. Conte sollte die Angriffe durch Appelle an die Bevölkerung unterstützen, die über eine im Zuge der Angriffe zu erstürmende Radiostation verbreitet werden sollten.[3][2] Conte hielt sich jedoch in Havanna auf, wo er erst im Nachhinein von den Angriffen in Osten des Landes erfuhr und in den folgenden Tagen über seinen Radiosender Cadena de Oriente eine Heldenrede auf die getöteten Angreifer verbreitete, in der er sie mit Märtyrern der kubanischen Unabhängigkeitskriege verglich.[2][4] Conte wurde später in Santiago verhaftet und als vermeintlicher Mitverschwörer gemeinsam mit weiteren Politikern sowie den Moncada-Angreifern angeklagt, im Oktober 1953 jedoch freigesprochen.[5]

Der zu 15 Jahren Haft verurteilte Castro führte ab Dezember 1953 einen regen Briefwechsel mit Conte. Während der 22-monatigen Gefangenschaft war Conte dessen wichtigster Verbindungsmann zur Orthodoxen Partei und öffentlicher Fürsprecher.[6] Im Auftrag Castros redigierte Conte ein auf einem Brief Castros vom Dezember 1953 basierendes „Manifest an die Nation“, das er ab Januar 1954 verbreitete und das kurz darauf unter dem Titel Botschaft an Kuba, das leidet vervielfältigt wurde, jedoch nicht die von Castro gewünschte Breitenwirkung entfaltete.[7][8] Anfang 1954 wurde auch Conte wegen Verstoßes gegen die Öffentliche Ordnung zu sechsmonatiger Einzelhaft auf der Pinieninsel verurteilt, jedoch von Batista bereits nach Verbüßung von 100 Tagen begnadigt.[9] Im Frühjahr 1954 begann der Häftling Castro, unter Nutzung einer umfangreichen Privatbibliothek seine im Oktober 1953 vor Gericht gehaltene Verteidigungsrede zu dokumentieren und zu ergänzen. Gemeinsam mit Castros Halbschwester Lidia kümmerte sich Conte in Castros Auftrag um die massenhafte Vervielfältigung des von Castros Ehefrau in Einzelteilen aus dem Gefängnis geschmuggelten Textes, der ab Herbst 1954 unter dem Titel Die Geschichte wird mich freisprechen als wortgetreue Abschrift der Verteidigungsrede ausgegeben wurde, und zu dessen Erstauflage Jorge Mañach, einer der angesehensten Intellektuellen der Nation, ein Vorwort verfasste.[10][11][12]

Zehn Tage vor dem Termin der von Batista anberaumten, jedoch von der Opposition boykottierten Präsidentschaftswahlen im November 1954, erhielt Conte wie die beiden weiteren prominenten Radiomoderatoren José Pardo Llada und Armando García Sifredo Auftrittsverbot im Rundfunk.[13] Conte nutzte seine publizistischen Einfluss, um für eine Amnestie der von Castro angeführten Aufständischen zu werben. Über dieses Thema entzweite er sich sogar mit seinem eigenen Halbbruder, Andrés Rivero Agüero, der als amtierender Bildungsminister gegen eine Amnestie argumentierte, die schließlich im Mai dennoch von Batista unterschrieben wurde.[14] Am Tag der Haftentlassung der amnestierten Moncada-Angreifer organisierte Conte in Nueva Gerona, dem Hauptort der Pinieninsel, eine Pressekonferenz Castros vor Hörfunk- und Zeitungsreportern.

Befürworter eines gewaltfreien politischen Wechsels ab 1955

Während Castro kurz nach seiner Entlassung 1955 die Fortsetzung des bewaffneten revolutionären Kampfes ankündigte und die Bewegung des 26. Juli ausrief, gab Conte dagegen der Suche nach einem politischen und gewaltfreien Ausweg aus der Diktatur den Vorzug. In der Zeit des bewaffneten Aufstands ab November 1956 war Conte an diesem nicht beteiligt, sondern rief Castro im Februar 1958 in einem im Wochenmagazin Bohemia verfassten offenen Brief an den Patrioten dazu auf, die Waffen niederzulegen, um das Blutvergießen zu beenden. Nachdem Conte, gemeinsam mit anderen prominenten Vertretern der Ortodoxos, die Idee von Präsidentschaftswahlen zur Ablösung Batistas zunächst gutgeheißen hatte, sprach er sich später wieder gegen ihre Abhaltung aus. Unter dem wachsenden Druck Batistas ging er 1958 ins Exil und verbrachte den größten Teil des Jahres in Venezuela, von wo er zunächst nach Chile und schließlich nach Argentinien ging. Sein Halbbruder Rivero, der unter Batista seit 1957 als Premierminister gedient und die Verhandlungen mit der gewaltfreien Opposition geführt hatte, wurde nach einem stark umstrittenen Wahlgang im November 1958 zum Sieger erklärt, die für Februar 1959 geplante Amtseinführung verhinderte jedoch der mit dem Vormarsch der Rebellenarmee und der Flucht Batistas am 1. Januar vollzogene Sieg der Revolution.

Publizist und politischer Kommentator in Kuba ab 1959

In einer von der kubanischen Regierung bereitgestellten Sondermaschine flog Conte gemeinsam mit den Eltern Ernesto Guevaras am 8. Januar von Buenos Aires zurück nach Havanna. Bald darauf war er als Moderator im Fernsehen und Hörfunk sowie gleichzeitig als Zeitungskolumnist tätig. Gegenüber dem Besitzer des landesweit wichtigsten Rundfunksenders CMQ, Goar Mestre, hatte sich Castro persönlich für eine Beschäftigung Contes ausgesprochen. Conte begleitete Castro im Februar 1959 auf seiner ersten Auslandsreise nach Venezuela und war maßgeblich an der Vorbereitung der PR-Tour Castros in die USA sowie mehrere lateinamerikanische Länder und Kanada im April 1959 beteiligt, an der er gemeinsam mit weiteren prominenten kubanischen Journalisten ebenfalls teilnahm.

Im Frühjahr 1959 veröffentlichte Conte neun der Briefe, die Castro ihm zwischen Dezember 1953 und März 1955 aus der Haft geschickt hatte, in einer insgesamt 21 Briefe Castros an verschiedene Empfänger umfassenden editierten Sammlung in Buchform als Briefe aus der Haft: Im Vorgang zu einer Biografie Fidel Castros.[15] Kurz darauf veröffentlichte er unter dem Titel Fidel Castro: Leben und Werk eine Biographie des 31-jährigen Revolutionsführers, an deren Erarbeitung dieser nicht beteiligt und die von ihm nicht autorisiert war. Castro gab später an, mit der Veröffentlichung, von der er zuvor nicht informiert war, nicht einverstanden gewesen zu sein. Außerdem enthalte Contes „unnötige“ Biographie Fehler.[4] Nachdem er ein Vorabexemplar gelesen hatte, ließ Castro die gesamte Auflage beschlagnahmen und vernichten.

Im Juli 1959 trat Staatspräsident Manuel Urrutia als Interviewgast in Contes Fernsehsendung bei CMQ auf. Er äußerte sich besorgt über die wachsende Präsenz prosowjetischer Kommunisten in Führungspositionen der staatlichen Behörden.

Ablehnung des prokommunistischen Kurses der Regierung und Zerwürfnis mit Castro 1960

Am 20. März 1960 warnte Conte in einer Rede, die er bei einem Treffen des Lions Club hielt, vor der Absicht der kommunistischen PSP, die kubanische Revolution zum Sowjetkommunismus zu umzulenken. Die drei zu diesem Zeitpunkt noch verbliebenen regierungsunabhängigen Tageszeitungen druckten seine Rede ab. In den Regierungsmedien wurde er daraufhin heftig attackiert: Er wolle die Revolution „ermorden“, sei ein „Verräter“ und „Lakai der Yankees“. Conte antwortete am 25. März mit einer Ansprache in seiner Radiosendung, in der er Castro aufforderte, die Revolution zu retten, indem er sie vor den kommunistischen Einflüssen verteidige. Im Anschluss an seinen Aufruf gab Conte bekannt, sich von der Tätigkeit als politischer Kommentator zurückziehen zu wollen. Als seinen letzten Auftritt hatte er seine Fernsehsendung vorgesehen, in der er sich noch am selben Tag direkt an Fidel Castro richten und einen offenen Brief verlesen wollte. Demonstranten, die gegen seine antikommunistische Kritik protestierten, hinderten ihn jedoch daran, das Aufnahmestudio zu betreten. Nach Contes anschließend in der Presse abgedruckten Stellungnahme handelte es sich um „Bolschewisten, Feinde Fidels und Feinde Kubas, die das Land ins Verderben stürzen wollen.“[16] Antikommunistische Gegendemonstranten hatten sich ebenfalls vor dem Sendegebäude versammelt, bis schließlich die Polizei den Streit zwischen den Gruppen auflöste. Conte fand in der Zwischenzeit Zuflucht bei Natacha Mella, der selbst antikommunistisch eingestellten Tochter des kommunistischen Studentenführers der 1920er Jahre Julio Antonio Mella. Am 27. März forderte Verteidigungsminister Raúl Castro in einer Ansprache in der Ciudad Militar Columbia, dem Hauptquartier der Streitkräfte, Conte gehöre vor ein Erschießungskommando. Am 28. März bezog schließlich der von Conte angesprochene Premierminister Fidel Castro Stellung und widmete Conte einen mehrstündigen Fernsehauftritt, in dem er gemeinsame Erlebnisse nacherzählte und Conte schließlich hart angriff: Er bezeichnete seinen ehemaligen Freund und Förderer als Konterrevolutionär. Castro, der sich 1959 noch vehement vom Kommunismus distanziert hatte, argumentierte nun, dass diejenigen, die vor dem „Schreckgespenst“ des Kommunismus warnten, das Volk und die Revolution spalten und damit ein Eingreifen auswärtiger Mächte vorbereiten wollten. Conte habe seine antikommunistische Kampagne mit diesem Ziel gestartet.[17] Bevor Conte und seinen Komplizen jedoch erlaubt werde, Bedingungen zu schaffen, um die kubanische Revolution nach dem Muster der spanischen Republik zu stürzen, müssten sie vor ein Erschießungskommando gestellt werden, drohte Castro.[18] Im Anschluss an die Fernsehansprache erhielt Conte Asyl in der Botschaft Argentiniens, bis er im April freies Geleit erhielt und schließlich das Land verlassen konnte.

Wirken im Exil

Nachdem Conte in den USA politisches Asyl gewährt wurde, wurde er zu einem der prominentesten Publizisten der dort wachsenden kubanischen Exilgemeinde. Er gab Interviews, hielt Vorträge und schrieb Bücher, in denen er die politische Entwicklung in Kuba und den Regierungsstil Castros anprangerte. Er warnte früh, dass zwar Fidel Castro selbst kein Kommunist sei, noch von der Kommunistischen Partei die Gefahr einer Unterwanderung der Regierung ausgehe, dass jedoch Raúl Castro und Ernesto „Che“ Guevara im Verborgenen und mit Duldung Fidel Castros innerhalb der Revolutionsbewegung ihren prokommunistischen Kurs durchsetzten, obwohl dieser in der Bevölkerung keine Mehrheit habe.[19] Er gründete eine eigene politische Gruppierung unter dem Namen „Christliche Antikommunistische Front“ und betätigte sich regelmäßig als Hörfunkkommentator. Im Frühjahr 1961 brach er, unterstützt von vier Mitstreitern, von Florida per Boot zu einer verdeckten Mission nach Kuba auf, wo er eine kleine Radiosendeanlage in Betrieb nehmen wollte. Der Plan scheiterte und er kehrte nach zehn Tagen zurück nach Florida.

Weblinks

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Eduardo Chibás: El adalid de Cuba, Jus, Mexiko 1955
  • Ideario de un combatiente, Mexiko 1958
  • Cartas del presidio: Anticipo de una biografía de Fidel Castro, Lex, Havanna 1959
  • Fidel Castro: vida y obra, Lex, Havanna 1959
  • José Martí y la oratoria cubana, Sarmiento, Buenos Aires 1959
  • Penas y glorias de América, Triángulo, Buenos Aires 1959
  • Héroes y mártires, Editorial Cuba, Havanna 1959
  • Los dos rostros de Fidel Castro, Jus, Mexiko 1960
  • América contra el comunismo, Frente Anticomunista Cristiano, Miami 1961
  • Betancourt y el comunismo, TA-Cuba, Miami 1962
  • ¡Paredon!, Miami 1962
  • Doctrina de la contra intervención / La sovietización de la economía cubana, Cruz del Sur, Montevideo 1962
  • Cuba, la OEA y la fuerza interamericana de paz, 1965
  • Fidel Castro: psiquiatría y política, Jus, Mexiko 1968
  • Cuba en mi corazón
  • Primeras poesías completas (Gedichte)

Einzelnachweise

  1. a b Castro - from ally to enemy, in: Tampa Bay Times vom 27. Februar 2007, abgerufen am 30. Juli 2013 (englisch)
  2. a b c Luis Conte Agüero: Recuerdos y olvidos de aquel diabólico 26 de julio, in: Nuevo Acción vom 15. Oktober 2009, abgerufen am 30. Juli 2013 (spanisch)
  3. Antonio Rafael de la Cova: The Moncada Attack: The Birth of the Cuban Revolution. S. 72–74, University of South Carolina Press, Columbia 2007 (englisch)
  4. a b Castro in Diatribe against Conte Aguero, Mitschrift einer in einer Fernsehsendung gemachten Aussage vom 28. März 1960, in: Castro Speech Database der Universität Texas (englisch)
  5. De la Cova: The Moncada Attack, S. 232
  6. De la Cova: The Moncada Attack, S. 234–240
  7. De la Cova: The Moncada Attack, S. 236f.
  8. Fidel Castro: Mensaje a Cuba que sufre, kurze Auszüge aus dem verbreiteten Manifest, in: Bohemia vom 24. Juli 1970, abgerufen via Cedema.org am 31. Juli 2013 (spanisch)
  9. De la Cova: The Moncada Attack, S. 239
  10. De la Cova: The Moncada Attack, S. 236–239
  11. Jorge Mañach: Breve introducción a La Historia me absolverá, erneut veröffentlicht in: La Jiribilla vom 5. Dezember 2009, abgerufen am 30. Juli 2013 (spanisch)
  12. Antonio de la Cova: Jorge Mañach posible autor de la frase “La Historia Me Absolverá”, in: Emilio Ichikawa vom 11. Dezember 2009, abgerufen am 31. Juli 2013 (spanisch)
  13. Marifeli Pérez-Stable: Reflections on Political Possibilities:Cuba's Peaceful Transition That Wasn't (1954-1956), o.D., Bildner Center for Western Hemisphere Studies, abgerufen am 28. August 2013 (englisch)
  14. Ann Louise Bardach: Introduction to Castro's Prison Letters, auf der persönlichen Webseite der Autorin, abgerufen am 28. August 2013 (englisch)
  15. Ann Louise Bardach und Luis Conte Agüero (Hg.): The Prison Letters of Fidel Castro, Neuauflage der Ausgabe von 1959 mit neuer Einführung und neuem Nachwort, Nation Books, New York 2007 (englisch und spanisch)
  16. “La porra comunista me impidió leer la carta a Fidel” – Conte, in: Diario de la Marina vom 27. März 1959, Seite 2, abgerufen am 2. Januar 2017 (spanisch)
  17. “No nos sentimos obligados por el Pacto del Brasil”, in: Diario de la Marina vom 29. März 1960, Seiten 1f, abgerufen am 2. Januar 2017 (spanisch)
  18. “No nos sentimos obligados por el Pacto del Brasil”, in: Diario de la Marina vom 29. März 1960, Seite 2, abgerufen am 2. Januar 2017 (spanisch)
  19. Nuevas y graves acusaciones contra Fidel Castro, in: ABC vom 8. April 1960, abgerufen am 4. September 2013 (spanisch)