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Heinz Katschnig
Heinz Katschnig (* 1942) ist ein österreichischer Psychiater und einer der Pioniere der Sozialpsychiatrie[1] in Österreich. Zwischen 1991 und 2007 leitete er die Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Wien.
Leben und Werk
1978 gründete er das Ludwig Boltzmann Institut für Sozialpsychiatrie, das er auch bis 2014 leitete. Seit 2013 leitet er das von ihm gegründete Forschungsunternehmen IMEHPS.research, das sich vor allem mit Forschungsprojekten zu Versorgungsstrukturen für Menschen mit psychischen Gesundheitsproblemen beschäftigt.
Er war und ist Mitglied von nationalen (z. B. Beirat für Psychische Gesundheit des österreichischen Bundesministeriums für Gesundheit) und internationalen Kommittees (WHO, Europäische Kommission, World Psychiatric Association) zu politischen und planerischen Themen zu psychischer Gesundheit.
Hpe gegründet
Pension bettina gegründet
Abt für sozialpsych an muw gegründet 1991
Gugging geschlossen
Mallorca treffen
national?
international
- National Counterpart for Mental Health
- Mitarbeit am Bericht "Policies and practices for mental health in Europe - meeting the challenges" (2007-2008)
- Senior Advisor für das EURO Mental Health Program (2011- )
- Beitrag zum Mental Health Altas 2011
- ICD-11 - korrespondierendes Mitglied der Arbeitsgruppe "Angststörungen und Depression" (2011-2013)
- Mitglied der Working Party for Mental Health (bis 2007)
- Peer Assessment Mission: Human Rights in Psychiatric Institutions in Romania (2006)
- Twinning project on deinstitutionalization of mental health care in Romania (2007-2009)
- Experte bei der Vorbereitung eines Dokumentes zur Überprüfung des Schutzes der Menschenrechte und der Würde von Personen mit psychischen Störungen (2006-2008)
Mitgliedschaft in Organisationen
- World Psychiatric Association (WPA) Section on Public Policy and Psychiatry
- World Psychiatric Association (WPA) Section on Stigma and Mental Health
- World Association of Psychiatry (WAP) Section on Epidemiology & Public Health
- European Psychiatric Association (EPA) Section on Epidemiology and Social Psychiatry
Forschung
Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen vor allem Sozialpsychiatrie, Versorgungsforschung, Epidemiologie, Lebensqualität und Life Events, Schizophrenie, Angststörungen, Schizophrenie und Familie, sowie physische Komorbidität.
He was and currently is work package leader of several EU-funded projects (e.g. MINDFUL, ITHACA, REFINEMENT, CEPHOS-LINK) and of the current Austrian COMET project DEXHELPP.
Publikationen
über 400 Publikationen, Verfasser und Herausgeber von zahlreichen Büchern, darunter: "Life Events and Psychiatric Disorders - Controversial Issues", Cambridge University Press, 1986. "Die andere Seite der Schizophrenie - Patienten zu Hause" (3 Auflagen), "Quality of Life in Mental Disorders" (mit H. Freeman und N. Sartorius), John Wiley & Sons, Chichester New York 1997 (übersetzt ins Japanische, Spanische und Italienische), 2. Auflage 2006 (übersetzt ins Italienische 2011)
Im Auftrag des Gesundheitsministeriums: Psychiatrieberichte 2001 und 2004
<<die wichtigsten Publikationen>>
Auszeichnungen
- Marietta und Friedrich Torberg-Medaille (2003)[2]
- Hans Strotzka-Preis (2002)
- Hermann Simon-Preis (1981)
Weblinks
Publikationen von und über Heinz Katschnig im Katalog der deutschen Nationalbibliothek
Ludwig Boltzmann Institut für Sozialpsychiatrie (???) ???
Einzelnachweise
- ↑ Katschnig H.: Meine sozialpsychiatrischen Lehr- und Wanderjahre. Gemeindenahe Psychiatrie 15 (1994) 189-200
- ↑ Friedrich Torberg-Medaille