Benutzer:IgorCalzone1/Strong Island

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Vorlage:Infobox Fil Strong Island ist ein Dokumentarfilm von Yance Ford, der am 23. Januar 2017 im Rahmen des U.S. Documentary Competition des Sundance Film Festivals seine Weltpremiere feierte. Ab 12. Februar 2017 wurde der Film im Panorama-Hauptprogramm der 67. Berlinale vorgestellt. Der Film ist eine Chronik der Umstände, die zum gewaltsamen Tod seines Bruders William zwanzig Jahre zuvor führten, welche Auswirkung dessen Mord auf ihn und seine Familie hatten und wie das Rechtssystem in diesem Fall versagte, wodurch der Mörder freigelassen wurde.

Handlung

Es wird erzählt, wie der Afroamerikaner William Ford Jr. in seinem Auto mit seiner Schwester unterwegs ist. Nach einem Unfall mit einem weißen Kfz-Mechaniker biete dieser ihm an, den Schaden zu reparieren, wenn er nicht die Polizei ruft. Bald bemerkt William dass Mark Reilly, so der Name des Mechanikers, eigentlich Kopf einer Autoknackerbande ist, und die in seiner Garage untergebrachte Werkstatt wohl eher kriminellen Zwecken dient. Als er ihn einige Wochen später in Begleitung seines Freundes Kevin, der im Auto wartet, aufsucht und ihm sagt, er würde sein Geschäft auffliegen lassen, wenn er Polizist wäre, kommt es zu einem Streit. Hierbei schießt Reilly dem jungen Afroamerikaner in die Brust. William Ford schafft es gerade noch aus der Garage. Die schnell vor Ort aufschlagende Polizei verhindert, dass Kevin zu seinem Freund kann, und William stirb allein in der Einfahrt zur Garage liegend. Mark Reilly wird von der Polizei weggebracht, ohne dass man ihm Handschellen anlegt. Es ist der 7. April 1992, als William Ford stirbt und gleichzeitig das Leben seiner gesamten Familie erschüttert wird. Der junge Afroamerikaner war ist zu diesem Zeitpunkt 24 Jahre alt.

Produktion

Biografischer Hintergrund und Stab

Bevor Yance Ford als Regisseur tätig wurde, war er xxx

Regie führte Yance Ford. Der Transfilmemacher und damalige Schwester des Erschossenen sieht den Film als exemplarisch an: "'Strong Island' handelt in gewisser Weise davon, wie einfach es ist, Schwarze zu töten in den USA. Das war 1992 wahr, und ist es heute immer noch."[1]

Es geht Ford jedoch nicht nur um die Klärung des Falles, sondern insbesondere um die Folgen für die Familie, denn weil der Mechaniker nicht angeklagt wurde, traf die Familie das Stigma, William müsse wohl schuldig gewesen sein. Ford sagte über seine Eltern, für die eine Welt zusammenbrach, nachdem sie den Aufstieg ins gehobene Long Island geschafft hatten: "Mein Eltern glaubten, das System würde funktionieren, weil ihre Kinder nie mit dem Gesetz in Konflikt geraten waren. Was sie nun lernten war, dass auch, wenn sie es in die Vorstadt geschafft hatten, der amerikanische Traum nicht für alle gleich gilt."[2]

Als Transgenderdirektor hatte Ford zehn Jahre als Serienproduzent bei der Fernsehserie P.O.V., die 1988 begonnen und bis 2016 gezeigt wurde, gearbeitet, die eine Reihe von Emmys gewonnen hat, Ford selbst wurde als anfängliche Begleiterin und spätere Produzentin der Langzeitdokumentationsserie von der Internationalen Dokumentarvereinigung und im Rahmen der News & Documentary Emmy Awards ausgezeichnet. Ford erhielt verschiedene Preise und Zuschüsse, darunter den Creative Capital Award und ein Sundance Documentary Film Program Fellowship. Auch als Architekturschweißer hatte Ford gearbeitet und half, die Skulptur Maman von Louise Bourgeois zusammenzubauen, die im Rockefeller Center in New York ausgestellt wurde.[3]

Es handelt sich bei Strong Island um Fords Regiedebüt der/des heute in New York lebenden transsexuellen Afroamerikaners, der xxx Aufgewachsen in Long Island, New York, Regisseur Yance Ford und seine Familie lebte ein angenehmes suburbanes Leben. Gut erzogen und nah an einem ... [4] Ford is the film's narrator and director und der Film ist nur als Dokumenatarfilm gestaltet. Ford hatte im Februar 2009 mit dem Produzentin Esther Robinson begonnen, an seinem Projekt zu arbeiten, die ihm die Möglichkeit gab, seine Vision für Strong Island zu verfolgen. Im Herbst 2010 begann er mit Alan Jacobsen zu arbeiten, der seine Sprache sprach und sein Konzepte von Abwesenheit und Sehnsucht verstand. Ebenso erhielt er die Unterstützung seines Redakteurs Shannon Kennedy.”[5]

Ford legt Fotos von ihren Familienalben vor, um die Geschichte der Familie Ford zu erzählen. William Ford und Barbara Dunmore trafen sich als Kinder in South Carolina, verliebten sich in die High School, wurden verheiratet und zogen nach New York. Sie lebten in einer Brooklyn-Wohnung, bis die Familie wuchs - drei Kinder: William Jr., Yance und Lauren - und zog in ein Haus in Central Islip, auf Long Island. Ford lays out photos from her family's albums to tell the story of the Ford family. William Ford and Barbara Dunmore met as kids in South Carolina, fell in love in high school, got married and moved to New York. They lived in a Brooklyn apartment, until the family grew — three children: William Jr., Yance and Lauren — and moved into a house in Central Islip, on Long Island.[6]

Director and producer Yance Ford was one of Filmmaker Magazine's 25 New Faces of Independent Film (2011). + Strong Island was featured in IFP's Independent Film Week in New York. 2012:

Zu den Executive Producers gehört auch Danny Glover

Aufbau und visueller Stil

eine afroamerikanische Vorzeigefamilie xxx. Die Mutter als stilvoll gekleidete und schöne, junge Frau xxx Die Mutter erklärt, auch der Vater von William so handsome war, dass xxx und erzählt davon, wie sie sich kennengelernt haben, wie sich William in ihrem Bauch bewegt hat und dass William bis dahin niemals in Schwierigkeiten geraten war und

Ford erzählt in seinem Film Vieles von seiner Familie im Allgemeinen beziehungsweise lässt diese von ihrem Leben erzählen. Seine Eltern waren nach New York gezogen, wo der Vater als Fahrer der Stadtbahn arbeitete, und später nach Long Island, wo Schwarze zwar in streng abgegrenzten Gebieten lebten, die Mutter nahm dies jedoch in Kauf, weil sie wollte, dass die Kinder in einem Heim aufwachsen, das sie ihr zu Hause nennen können. Die Mutter arbeitete als Englischlehrerin und wird später sogar Leiterin einer Schule. Später beteiligte sich die Mutter an einem Bildungsprogramm für Insassen der Gefängnisse auf Rikers Island. Für xxx Ford und seine Schwester war es in ihrem Leben sehr wichtig, in William einen großen Bruder zu haben.

Die Mutter, so erfährt man im Film, weigerte sich mit ihren Töchtern über das, was mit William geschehen war, zu sprechen, und nie hatte sich die Familie zusammengesetzt, um dies zu tun. Im Film liest Ford einen Brief vor, den ihre Mutter Reillys Verteidigerin Mrs. Caterson geschrieben hatte, in dem sie darauf hinweist, dass weder von Seiten dessen Familie eine Reaktion kam, noch von der Staatsanwaltschaft. Über die Grand Jury, die aus 23 Menschen besteht, die regelmäßig neu gewählt werden, und ihre Entscheidung im Geheimen getroffen hatte, erzählt die Mutter, diese seien bei ihrer Aussage nicht ausreichend aufmerksam gewesen, und einer hätte sogar in einem Buch gelesen, als sie gerade sprach. Sie erzählt, dass sie vor Gericht in Tränen ausbrach, weil sie das Gefühl hatte, bei der Erziehung ihrer Kinder alles falsch gemacht zu haben. Sie erzählt aber auch, dass sie sich weder am Tatort noch vor Gericht wie eine Mutter behandelt fühlte, deren Kind zum Mordopfer wurde. Niemals werde sie das Gefühl los werden, so xxx, dass das mangelnde Interesse an dem Fall vor Gericht daraus resultierte, dass ihr Sohn ein Schwarzer war. Auch Williams Freund Kevin berichtet im Film Ähnliches. Vor Gericht sei er zu Williams athletischer Figur befragt worden, so Kevin, nicht aber zu dem was in dieser Nacht während des Besuches von Reillys Garage wirklich passiert war. Letztlich weigerte sich das Gericht den weißen Mechaniker wegen Williams Tod zu verurteilen, obwohl es ausreichend Indizien für die Hintergründe der Tat und den Täter gegeben hatte. Die Ermittlungen wurden eingestellt, weil die Tat nicht als Mord gewertet wurde. Getroffen von Williams Verlust einerseits und enttäuscht vom Rechtssystem andererseits, geriet die Familie in eine Schockstarre und schwieg lange über das was mit William passiert war.

Weil sie nicht weiß, wie der Täter, der auf freien Fuß kam, heute aussieht, erzählt xxx im Film davon, wie sie in vielen weißen Männer den Mörder ihre Bruders sieht. Für xxx bleibt xxx der Held xxx, dem sie nie hatte erzählen können erzählt hatte xxx hat ihrem Bruder nie erzählen können, dass sie queer ist.

xxxx thematisiert im Film nicht nur die Umstände, die zum Tod ihre Bruders führten, sondern geht auf ihre eigenen xxx als Transgenderperson und auf die Fragen soziale und xxx Ungerechtigkeit/Chancengleichheit während der Obama-Ära in den USA ein.

Filmtitel

Die Skyline von Long Island in New York

Bis heute existiert die Segregation nach rassistischen Mustern in Long Island in New York. Yance Ford lebt inzwischen in New York City, was für ihn als Transgender eine zusätzliche Befreiung ist. "New York ist ein wunder-, wundervoller Ort, es fühlt sich an, wie eine Blase. Aber nicht politisch, sondern als ein Ort, an dem jeder willkommen ist." New York City als Insel, hier lässt man sich in Ruhe. Ist das jene Ignoranz, die Obama meinte, als er vom Leben in der Blase sprach? Zumindest ist hier die Toleranz größer als außerhalb des Melting Pots. In Berlin fühlt sich Yance Ford beim ersten Besuch zur Berlinale jedenfalls auch schnell heimisch.[7]

Während das genaue Datum der Münze unbekannt ist, gibt es mehrere Kläger in den 1980er Jahren wurde es als Hip-Hop-Musik Begriff für Long Island geprägt. In den späten 1980er und frühen 1990er Jahren waren die "Strong Island Boys" eine meist weiße, bürgerliche "Bande" oder "Posse", die versuchten, die meisten Minderheitsbanden zu emulieren, die sie in New York City sahen. While the exact date of the coinage is unknown, there are several claimants in the 1980's it was coined as a hip hop music term for Long Island. In the late 1980s and early 1990s, the "Strong Island Boys" were a mostly white, middle class "gang" or "posse" which tried to emulate the mostly minority gangs they saw in New York City.

Trotz des dunklen Ereignisses in seinem Zentrum fungiert "Strong Island" auch als ein aufschlussreiches Memoiren/Memoarium des schwarzen Lebens in Amerika.[8]

Filmmusik

Die/Der xxx Hildur Guðnadóttir (Hildur is an isländische cellist, composer and singer) und der schottische xx Craig Sutherland, der zuletzt als design sound for The Light Between Oceans tätig war.

Veröffentlichung

Der Film feierte am 23. Januar 2017 im Rahmen des U.S. Documentary Competition des Sundance Film Festivals seine Weltpremiere[9], wo der Film mehrfach ausgezeichnet wurde. Bei der 67. Berlinale wurde der Film ab 12. Februar 2017 in der Sektion Panorama vorgestellt, die sich traditionell dem Autorenfilm widmet und in dem Jahr im Fokus Ermächtigung der schwarzen Geschichte stand.[10] Der Film wird von Doc & Film International vertrieben. und wurde hier auch im Rahmen des Teddy Awards, einem eigenen Wettbewerb, gezeigt.[11][12]

Rezeption

Kritiken

Der Film konnte bislang alle Kritiker bei Rotten Tomatoes überzeugen.[13]

Thomas Hummitzsch von Rolling Stone erklärt, was den Film sehenswert mache, sei nicht die Darstellung der mutmaßlichen Ereignisse, sondern die Verbindung mit der innerfamiliären Traumatisierung sowie der fortgesetzten rassistischen Politik in den USA. Im Vordergrund stehe dabei Fords Mutter, so Hummitzsch, die ihre Söhne immer im Sinne der republikanischen Werte erzogen hat. Sie müsse sich seit 25 Jahren fragen, was all ihr Brennen für die imaginierte Nation genutzt hat, wenn der schwarze Körper und Geist (!) immer noch als minderwertig angesehen wird.[14]

Der Film schafft es, den Verlust eines unschuldigen Mannes zu beklagen und seine Erinnerung sofort zu feiern; In der Lücke zwischen diesen beiden Gefühlen, findet es ein Modal des Trostes, indem er das komplexe Spektrum der Emotionen plagen Ford und seine Familie. / Strong Island manages to mourn the loss of an innocent man and celebrate his memory at once; in the gap between those two sentiments, it finds a modicum of solace by expressing the complex range of emotions plaguing Ford and his family.[15]

Er ist feierlich, suchend und manchmal sogar poetisch in seiner Empörung, dies ist eine sensibel gearbeitete Betrachtung von korrosiver Trauer, auch wenn die unbeantwortet Fragen, die den Fall umgeben, den Film etwas emotional gedämpft halten. / Solemn, searching and at times even poetic in its indignation, this is a sensitively crafted contemplation of corrosive grief, even if the unanswerable questions surrounding the case keep the film somewhat emotionally muted.[16]

Ein Moment Strong Island ist eine Untersuchung, die nächste eine persönliche Essay in Trauer: die Kombination ist eine komplizierte Form von Dokumentarfilm nur wenige ziehen konnte. Aber das ist seine Stärke: Das Publikum kann sich auf eine persönliche oder eine politische Ebene beziehen. Es wäre zu einfach, es tapfer zu nennen. Ford zeichnet sich aus und zeigt uns, warum wir auf die Gleichgültigkeit Amerikas gegenüber toten schwarzen Männern wütend sein sollten. Der Dokumentarfilm wird William Ford nicht zurückbringen, und er kann Yance Ford eine gewisse Katharsis geben, aber wichtiger ist, dass er zu größerer Gerechtigkeit und Empowerment führen könnte und sollte. / One moment Strong Island is an investigation, the next a personal essay in grief: the combination is a complicated form of documentary few could pull off. But that is its strength: audiences can relate on a personal or a political level. It would be too simplistic to call it brave. Ford excels, and shows us why we should be angry at America’s indifference to dead black men. The documentary won’t bring William Ford back, and it may give Yance Ford some catharsis, but more importantly it could and should lead to greater justice and empowerment.[17]

Auszeichnungen

Yance Ford erhielt beim Sundance Film Festival 2017 für den Film den Special Jury Award for Storytelling

Sundance Film Festival 2017

  • Auszeichnung mit dem Special Jury Award for Storytelling: U.S. Documentary (Yance Ford)[18]
  • Auszeichnung mit dem Amazon Studios Sundance Institute Producers Award (Joslyn Barnes, als Produzentin des Films)[19]
  • Teddy?


Einzelnachweise

  1. Christian Berndt: Filme über New Yorker Parallelwelten. Das Leben in Bubbles In: Deutschlandradio Kultur, 13. Februar 2017.
  2. Christian Berndt: Filme über New Yorker Parallelwelten. Das Leben in Bubbles In: Deutschlandradio Kultur, 13. Februar 2017.
  3. Strong Island
  4. http://www.blacklivingtoday.com/culture/strong-island-review-an-authentic-painful-journey-into-injustice/
  5. http://filmmakermagazine.com/people/yance-ford/#.WKcutvnhDIU
  6. http://www.sltrib.com/home/4873789-155/sundance-review-strong-island
  7. Christian Berndt: Filme über New Yorker Parallelwelten. Das Leben in Bubbles In: Deutschlandradio Kultur, 13. Februar 2017.
  8. http://www.indiewire.com/2017/01/strong-island-review-yance-ford-sundance-2017-1201769399/
  9. https://www.sundance.org/blogs/news/competition-and-next-films-announced-for-2017-festival
  10. Programm der 67. Internationalen Filmfestspiele Berlin. Panorama In: berlinale.de. Abgerufen am 18. Februar 2017 (PDF; 23,1 MB)
  11. 31. Teddy Award. Programme Guide In: teddyaward.tv. Abgerufen am 18. Februar 2017. (PDF; 6 MB)
  12. Johanna Mitz: Alle Filme beim 31. Teddy Award In: teddyaward.tv, 31. Januar 2017.
  13. Strong Island In: Rotten Tomatoes. Abgerufen am 17. Februar 2017.
  14. https://www.rollingstone.de/berlinale-2017-eine-nation-denkt-schwarz-weiss-1199353/
  15. IndieWire
  16. The Hollywood Reporter
  17. https://www.theguardian.com/film/2017/jan/26/strong-island-review-yance-ford-documentary-murder-brother
  18. Dominic Patten und Patrick Hipes: Sundance Film Festival Awards: 'I Don’t Feel At Home In This World Anymore' & 'Dina' Take Grand Jury Prizes In: deadline.com, 28. Januar 2017.
  19. Sundance 2017. Here Are the Official Winners of the Sundance Film Festival Awards In: nofilmschool.com, 29. Januar 2017.