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Hannes Ineichen

Hannes Ineichen (* 1933 in Abtwil AG) ist ein Schweizer Architekt BSA SIA, lebt und arbeitet seit 1962 in Luzern.


Nach der Bauzeichnerlehre bei Josef Oswald in Muri AG Berufspraktiken u. a. bei Lohtherington & Liverud in Oslo und Ernst Gisel in Zürich bearbeitet er als Mitarbeiter im Zweigbüro Muri der Architekten Richner, Bachmann + Wyder, Aarau-Muri in den Jahren 1958-1960 das bekannte Wohnhaus mit Büro Oftinger in Muri, das 1994 zugunsten von vier Doppelhäusern abgerissen wurde. 1967-2000 eigenes Architekturbüro in Luzern, 1970-1973 in Kollektivgesellschaft mit Otti Gmür und Werner Wildi. Tätig im Wohnungs- und Schulbau sowie als Gebäuderestaurator und Gestalter von Altstadtplätzen.


Auszeichnungen

Auszeichnung guter Bauten in der Stadt Luzern

1985 3 Reihenhäuser Schädrütihalde 47 a, b, c, Luzern

1988 Bushaltestelle südlicher Schwanenplatz, Luzern

Auszeichnung guter Bauten im Kanton Luzern

1995 18-Familienhaus Pulvermühleweg 1, 3, 5, Kriens LU

Schul- und Gemeindezentrum Meierskappel LU

1999 Neugestaltung Altstadt Sursee (mit Gestalterteam)


Publizistische Tätigkeiten (Auswahl)

Hannes Ineichen, Tomaso Zanoni: Luzerner Architekten - Architektur und Städtebau im Kanton Luzern 1920-1960, Verlag Werk AG Zürich und Bern 1985

2000-2013 Initiant und Herausgeber Monografien Schweizer Architekten und Architektinnen, Bd. 1-7 (Hans U. Gübelin, Hannes Ineichen, Manuel Pauli, Rudolf und Esther Guyer, Claude Paillard, Robert Obrist) bei Docu AG, Schweizer Baudokumentation, Blauen BL 2000-2002; Bd. 8-15 (Rolf G. Otto, Peter Stutz, Oskar Bitterli, Hans Peter Ammann, Rudolf Meyer, Beate Schnitter, Max Ziegler, Hans und Gret Reinhard, Herbert Oberholzer) bei Niggli Verlag, Sulgen 2003-2013.


Literatur (Auswahl)

Hannes Ineichen - Bauten und Projekte 1956-2000, Bd. 2 Monografien Schweizer Architekten und Architektinnen, Docu AG, Schweizer Baudokumentation, Blauen BL 2000

Architektenlexikon der Schweiz, 19./20. Jahrhundert, Birkhäuserverlag 1998

Originalpläne, Bauakten, Fotos und Publikationen sind im Staatsarchiv des Kantons Luzern deponiert.