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D. ROVANOFF-PENAROL ist Herausgeber der international renommierten Sportmagazine HIPPIKON, PNEU und KLOPPER.

Als Sohn einer uruguayischen Mutter und eines russischen Vaters wuchs der kleine Dimitri bei seinen Großeltern auf, am Descabezado Grande (Der Große Geköpfte), der in der Región del Maule auf 3830 m Höhe in der chilenischen Hochebene liegt.

Dabei begleitete er schon im Alter von 11 Jahren auf dem Rad seinen Großvater, der als Briefträger in den abgelegenen Dörfern der Anden die Post zustellte.

Der ständige Aufenthalt in sauerstoffarmen Höhen sowie die aus Mate-Tee (Schutz gegen Erschöpfung und Hitze) und Cocablättern (zur Leistungssteigerung im Rauschzustand) bestehende Basisernährung ließen auf einen erfolgreichen Radsportler hoffen. Lange Zeit blieb bei ihm jedoch unentdeckt, dass diese puristische Lebensweise zu einer enormen Verbesserung der Sauerstofftransportkapazität geführt hatte. Nach seinem ersten Profi-Straßenradrennen (Rund um die Anden) löste seine Dopingprobe im Labor von Cauquenes die Alarmstufe 1 (ROT) aus. Grund war der exorbitant überschrittene Hämatokritwert.

Damit war seine Radsportkarriere praktisch beendet, bevor sie richtig losgehen konnte.

Allerdings hatte sein weitsichtiger Großvater für diesen nicht auszuschließenden Karrierebruch rechtzeitig vorgesorgt und die sportlichen Ambitionen seines multibegabten Enkels mit dem Trabrennsport in Verbindung gebracht. Zu seinem 6. Geburtstag bekam Dimitri deshalb den kleinen Hengst (der auf Grund der speziellen Lebensverhältnisse zeitlebens auch relativ klein blieb) Bandido geschenkt.

Mit einem kleinen Gespann wurde die Postzustellung unterstützt und gleichzeitig das Traben trainiert. Da Bandido im Gegensatz zu Dimitri nicht mehr wesentlich größer wurde, waren beide zwar häufig auf Trabrennbahnen zu sehen, aber leider nur als Zuschauer.

Bei einem Auswanderer-Heimattreffen in Montevideo lernte er den kleinen Schorschi aus Brasilien kennen. Dessen Großvater Georg stammte aus Deutschland (Garmisch-Partenkirchen). Der Standesbeamte in Rio de Janeiro, Manoel Francisco dos Santos (mehr bekannt als Garrincha), überredete den Vater (glühender Anhänger der Seleção) von Schorschi, seinen Sohn mit der portugisischen Namensvariante von Georg ins Geburtenregister eintragen zu lassen. Der erfolgreiche Vollzug dieser Amtshandlung wurde am 30. März 1953 bei Feijoada und Cachaça in einem von Garrincha bevorzugten Pub gefeiert.

Schorschi entwickelte sich zu einem talentierten Jugendfußballer, wurde von einem windigen Spielervermittler nach Deutschland geschleust und wuchs dort behütet bei einer Familie Jägermeister auf. Heute betreibt er in einem Bocholter Hochsicherheitskeller ein Wettbüro für Fußballwetten, die er regelmäßig gegen seinen alten Freund Dimitri (den er zufällig in Deutschland im GLÜCKAUF-Stadion wiedergetroffen hat) verliert.

D. ROVANOFF-PENAROL lebt heute vollkommen zurückgezogen, zusammen mit seinen 2 Rennrädern, einem Mountainbike sowie einem Tourenrad mit Hänger und einer Frau, in ISSELWOOD, im Land seiner Urgroßeltern.

Dort schreibt er nur noch Bücher zu Themen aus Sportbereichen, die ihm mangels Möglichkeiten in der praktischen und professionellen Ausführung verwehrt geblieben sind. Bereits in diesem Verlag erschienen sind die Titel FUSSBALL-ESSENZ, DER SCHMALE PNEU und ZWEITAKTER AUF VIER BEINEN. Die überschaubar kleinen Auflagen werden nur einigen wenigen themenfesten Lesern zugänglich gemacht.