Benutzer:Jörg Feinschleifer/Was würde Jesus heute sagen? ~ Heiner Geißler

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"Was würde Jesus heute sagen?" ist ein Werk von dem Autor Heiner Geißler, welcher in diesem Buch seine subjektive Meinung über die politische Botschaft des Evangeliums darstellt.

Allgemeines

Das Buch wurde im Jahre 2003 veröffentlicht und bezieht sich daher auf damals aktuelle Geschehnisse, wie beispielsweise den Irakkrieg oder damals aktuelle Statistiken.

In dem Werk wird oft die CDU kritisiert, da diese nach seiner Auffassung weniger christlich handelt als sie es ihrem Namen nach sollte. Außerdem wird auch in einem von ihm beschriebenen Artikel darauf hingewiesen das seine Quellen nicht nur die Bibel sondern auch ihre Ur-Übersetzungen sind sowie die Berichte Antiker Historiker und weiterer Zeitgenossen, sowie bekanntes über Recht und Ordnung der damaligen Zeit. Diese Quellen Vielfalt ist nötig, so Geißler, da die Bibel durch Umdichtung und eigene Propaganda der Leute die es nieder geschrieben haben, eine weniger seriöse Quelle ist.

Beachte das alle folgenden Informationen aus diesem Werk stammen.

Was würde Jesus heute sagen?

Jesus als Politiker

Glaubwürdigkeit

Jesus wäre zur heutigen Zeit von der Glaubwürdigkeit ausgehend, der gewünschte Politiker eines jeden Wählers, denn er handelte wie er redete, sprich er würde keine Versprechungen, beispielsweise im Wahlkampf, machen die er dann nicht auch in seiner politischen Arbeit versucht umzusetzen. Außerdem war Jesus zu seiner Leb zeit ein "Mann des Volkes", der aus ihm kam und sich nie von dem Volk abgehoben hat was er auch heute wäre. Dies ist der Anspruch vieler Wähler an einen guten Politiker, da er so bodenständig bleibt und das Volk besser verstehen kann.
Daher wäre Jesus heute unabhängig von seiner politischen Ausrichtung ein Politiker von enormer Beliebtheit.

Realistisch?

Jesus sieht sein, von ihm verkündetes, Reich, gemäß der Ur-Übersetzung, als möglich für die Welt, anders als es in der Bibel steht. Der Ausdruck von Jesus "Mein Reich ist nicht von dieser Welt", heißt nämlich "Mein Reich ist göttlichen Ursprungs". Damit wird auch klar, dass Jesus' Worte nicht als "Opium für das Volk" bezeichnet werden kann, wie es lange Zeit von der Kirche getan wurde. Jedoch ist es das nicht, da seine Lehren umsetzbar sind, wie es an der heutigen Zeit zu sehen ist und in den folgenden Abschnitten beschrieben wird.

Gute Moral

Jesus hatte zu seiner Zeit mit Taten bzw. Reden die Menschen begeistert, so gab er Trauernden Hoffnung die er auch heute den Trauernden geben würde, wie beispielsweise mit der Bergpredigt, in der er die Unantastbarkeit der Menschenwürde beschrieb. So würde er, wie damals, in den heutigen Entwicklungsländern und Diktaturen der Erde, auf ein offenes Ohr treffen. Diese Worte ermöglichen für viele Menschen Aufrichtigkeit, da diese Würde auch unabhängig von jeder Leistung steht die der Mensch erbracht hat. Viele Menschen die verzweifelt sind denken, dass ihre Würde von dieser Leistung abhängig wäre. Jesus sieht jeden Menschen als gleich an, was für uns als selbstverständlich erscheint ist jedoch nicht auf der ganzen Welt die rechtliche oder gesellschaftliche Tatsache. Jesus verachtet Selbstjustiz und Gewalt und befürwortet das richtige Handeln. Das meiste Wort im Evangelium ist das Wort "tun", was darauf hinweist das es Jesus nicht nur darum ging das jeder über seine Lehren Bescheid weiß, sondern auch das sie umgesetzt werden.

Nächstenliebe

Bei der Thematik der Nächstenliebe wird oft die Frage gestellt, wer eigentlich der Nächste sei. Die Antwort auf diese Frage ist recht einfach nach Jesus, denn nach ihm ist jeder der Nächste selbst der Feind. Diese Feindesliebe ist zu begründen mit der Geschichte des Barmherzigen Samariters. Außerdem ist die Gottesliebe die im Alten Testament über die Nächstenliebe gestellt wurde, nach Jesus nicht nur gleichbedeutend, sondern auch von einander abhängig und aufeinander aufbauend.

Krieg und Frieden


Der Islam


Wirtschaftsordnungen/Kapitalismus


Hilfsbereitschaft


Frauen


Gesellschaft


Gesetze


Kirche


Ideologische Ausrichtung


Zusammenfassung


Literatur