Benutzer:Jakobdoerr/Baustelle/XYZ Affäre
Die XYZ Affäre war ein diplomatischer Skandal, der von März 1797 bis 1800 andauerte. Drei Franzoesische Vertreter, ursprünglich nur als X, Y und Z bekannt, aber später als Jean Conrad Hottinguer, Pierre Bellamy und Lucien Hauteval offenbart, forderten enorme Konzessionen von den Vereinigten Staaten als Bedingung für die Fortsetzung zweiseitiger Friedensverhandlungen. Die, von den franzoesischen Vertretern geforderten, Konzessionen beinhalteten 50.000 Pfund Sterling, ein 10 Millionen Dollar Darlehenvon den Vereinigten Staaten, ein Bestechungsgeld von 250.000 Dollar an den franzoesischen Aussenminister Charles Maurice de Talleyrand, und eine formelle Entschulding des Präsidenten der Vereinigten Staaten John Adams fuer von ihm gesagte anti-franzoesische Kommentare. Die Forderungen kamen während eines Treffens zwischen den franzoesischen Vertretern und einer, aus drei Mitgliedern Charles Cotesworth Pinckney, John Marshall, und Elbridge Gerry, bestehenden US-amerikanischen Delegation auf. Einige Wochen vor dem Treffen mit X, Y und Z, hatte sich die US-amerikanische Delegation mit Talleyrand getroffen, um die Vergeltungsmaßnahmen Frankreichs aufgrund des Jay Vertrages, welcher von Frankreich als Beweis für eine anglo-amerikanische Allianz angesehen wurde, zu besprechen. Die Franzosen hatten fast 300 amerikanische Schiffe, die auf den Weg zu Britischen Häfen gewesen waren, im Atlantischen Ozean, in der Karibik und im Mittelmeer gekapert.
Die Entsendung Pinckneys war ein kühner Schritt von Adams, das sich die franzoesisch-amerikanischen Beziehungen verschlechtert hatten, nachdem Talleyrand sich geweigert hatte Pinckey als für Frankreich verantwortlicher Minister der Vereinigten Staaten anzuerkennen. Frankreich hatte die Kaperung amerikanischer Schiffe und die Foederalistische Partei befürwortete Krieg Krieg.
Die US-amerikanischen Delegierten hielten die Forderungen für inakzeptabel und antworteten:"Not a sixpence" (zu Deutsch: Nicht ein Sixpencestück), aber in der überhoeten Rhetorik des Tages, wurde sehr viel mehr einprägsamer gesagt: "Millions for defense, sir, but not one cent for tribute!" (zu Deutsch: Millionen für Verteidigung, mein Herr, aber nicht einen Cent als Tribut) Jüngste Beweise legen jedoch nahe, dass dieser Slogan nicht weitgehend aufgenommen wurde.