Benutzer:Jocke975/Metak
Der Anfang
Das Unternehmen wurde 1933 als Firma M. Metzing Kunststoff-Preßwerk KG in Manebach in Thüringen geründet.
Die ersten Produkte waren Teilen aus Duroplast, wie z. B. Becher und Gehäuse für Thermosflaschen und Endkappen für Teppichklopfener.
Bereits 1938 wurde eine Erweiterung der Produktionskapazitäten durch Neubau einer größeren Fabrik im nahe gelegenen Ilmenau notwendig einhergehend mit der Erweiterung des Portfolios um z. B. Lichtaustrittscheiben für die Kfz-Industrie, Schraubverschlüssen und Füllfederhaltern. Nach der Wende 1989/90 wurde das heruntergewirtschaftete Gebäude an die Eigentümer, Familie åkesson, zurückübereignet. Die Produktionshalle wurde abgerissen, Büro und Wohnhaus wurden in den universitätsnahen Wohnpark einbezogen.
Der Umzug
Im Jahre 1947 wurde das Unternehmen an den heutigen Standort Burgwald/Nordhessen verlagert, nachdem das amerikanisch besetzte Thüringen mit der UDSSR gegen einen Teil von Berlin getauscht wurde.(Land Thüringen (1920–1952))
Dort wurde eine ehemalige Munitionslagerhalle angemietet und später gekauft. Der Ort Burgwald wird von der heimischen Bevölkerung auch Muna (Munitionsanstalt) genannt. Er wurde nach Ende des zweiten Weltkrieges 1948 in Industriehof umbenannt und diente zur Ansiedlung von Industrie und vor allem Flüchtlingen aus Perbal in Ungarn.
Im Zuge dieses Umzuges wurde das Unternehmen auch in Metak KG umbenannt (siehe auch: Ansässige Unternehmen in Burgwald (Ortsteil)). Der Name ist eine Wortkreation aus den Namen des Gründers August Metzing und seines Schwiegersohnes Sven Åkesson.
Metak heute
Heute präsentiert sich Metak als ein mittelständisches Unternehmen, dass in der 4. Generation vom Urenkel des Gründers Jonas Åkesson geleitet wird und zahlreiche Güter, hauptsächlich aus Kunststoff für die Industrie und auch für den Konsumbereich herstellt. Dabei reicht das Spektrum von Bauteilen für Büromöbel , für Heizkessel, für die Elektroindustrie, für Kraftfahrzeuge bis hin zu Modellbausteinen und Konsumgütern.
