Benutzer:Joel1272/Entwurf/Artikel 3

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Up
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Up ist das siebte Studio- und insgesamt 13. Album des englischen Rockmusikers Peter Gabriel. Es war bis dato sein bisher letztes Studioalbum mit neuem Originalmaterial, da die nachfolgenden Alben Scratch My Back und New Blood Coverversionen anderer Künstler bzw. orchestrale Wiedergaben von älterem Material Gabriels enthalten. Das Album wurde von April 1995 bis Oktober 1998 aufgenommen und am 23. September 2002 veröffentlicht.

Vor der Veröffentlichung

Gabriel begann die Arbeit an dem Album im Frühjahr 1995. Der Name des Albums war von Anfang an Up, obwohl zu einem bestimmten Zeitpunkt der Name I/O in Betracht gezogen wurde. Gabriel sagte, das Album sei etwa 1998 fast fertig, veröffentlichte es aber erst im September 2002. In den Monaten vor der Veröffentlichung des Albums wurden zu jedem Vollmond Videoclips von Gabriel, in denen er über die Songs sprach, sowie kurze Demos von jedem Song auf Gabriels offizieller Website veröffentlicht.

Lieder

Die Texte des Albums handeln hauptsächlich von der Geburt und überwiegend vom Tod.

Der Eröffnungstrack Darkness beschreibt die Überwindung von Ängsten. Growing Up besitzt einen pulsierenden Beat und ist ein Resümee des Lebens. Lt. eigener Aussage hat Gabriel an Sky Blue 10 Jahre bis zur Fertigstellung gearbeitet.

Mit No Way Out befasst sich Gabriel zum ersten Mal mit dem Thema Tod.

Nach der Betrachtung seines musikalischen Schaffens und der Feststellung, dass ein Mittel zur Beschäftigung des Todes fehlte, entstand das Lied I Grieve. Gabriel spielte das Lied live in Larry Kings Weekend am ersten Jahrestag der Anschläge vom 11. September in den USA. Er erzählte, dass seine beiden Töchter in New York City lebten und er sie eine Zeit lang nicht erreichen konnte. Er widmete diesen Song den Menschen, die seinerzeit nichts von ihren Verwandten hörten.[1] Das Lied wurde jedoch nicht speziell für den 11. September geschrieben, sondern erschien bereits 1998 in einer früheren Version auf dem Soundtrack von Stadt der Engel (im Original: City of Angels).

Die erste Singleauskopplung The Barry Williams Show setzt sich im jazzigen Sound mit Reality-Talkshows in Formaten wie z.B. der Jerry Springer Show auseinander. In dem von Sean Penny inszenierten Musikvideo trat der aus Drei Mädchen und drei Jungen (im Original: The Brady Bunch) bekannte Schauspieler Barry Williams als Zuschauer auf. Der Schauspieler Christopher McDonald, der im Drama Requiem for a Dream mitspielte, verkörperte den titelgebenden Talkmaster.

Das Lied Signal to Noise wurde zu einer Herausforderung für Gabriel, da der geplante Gastsänger Nusrat Fateh Ali Kahn vor dem Einspielen seiner Gesangparts verstarb. Bis dahin gab es nur eine Live-Aufnahme des Songs aus der Witness Show auf VH1 vom 28. April 1996.

Das Album endet mit dem Lied The Drop, das neben dem Gesang Gabriels’ nur von einem Bösendorfer Flügel begleitet wird.

Formate und Verpackung

Auf dem Albumcover sind fünf Wassertropfen in einer diagonalen Linie über einem unscharfen Hintergrund von Gabriels Gesicht abgebildet. Jeder Tropfen enthält ein gebrochenes Bild von Gabriels Gesicht.

Das Album ist in Stereo auf CD und Vinyl erhältlich, während die Surround Sound-Versionen in Super Audio CD und DTS DVD-A kodiert sind.

Ähnlich wie beim Vorgängeralbum Us wurde für jeden Song ein speziell in Auftrag gegebenes Artwork verwendet, das auf der CD-, Vinyl-, DVD-A- und SACD-Verpackung abgebildet ist. In diesem Fall wurde als Medium die Fotografie gewählt. Die Bilder stammen von Arno Rafael Minkkinen für "Darkness", M. Richard Kirstel für "Growing Up", Shomei Tomatsu für "Sky Blue" und "I Grieve", Mari Mahr für "No Way Out", Paul Thorel für "The Barry Williams Show", Granular-Synthesis (Kurt Hentschläger und Ulf Langheinrich) für "My Head Sounds Like That", Susan Derges für "More Than This", Michal Rovner für "Signal to Noise", Adam Fuss für "The Drop".

Geschützte CD-Kopien, die nur in den USA veröffentlicht wurden, enthalten "Burn You Up, Burn You Down" (dieser Song wurde später auf einer zweiten Disc des Compilation-Albums Hit im Jahr 2003 und auf dem Album Big Blue Ball im Jahr 2008 veröffentlicht). Außerdem hat "No Way Out" auf diesen Kopien einen anderen Namen - "Don't Leave".

Kritiken

Laut.de bemerkt in seiner Kritik, dass das Album dort überzeugt, wo Gabriel seine bisherigen Klänge, Melodielinien und Harmonien früher Alben neu zusammensetzt und dabei auf seine große Erfahrung ausspielt.[10]

Einzelnachweise