Benutzer:Karin19810312/Spielwiese

Manfred Drennig (* 19.10.1940 in Wien;) ist österreichischer Autor und Manager. Von 1974 bis 2002 war er laufend als Geschäftsführer oder Vorstand tätig. Er ist erster Österreicher, der tragende Rollen sowohl in der Wiener Arbeiterkammer, als auch in der Wiener Wirtschaftskammer innehatte.

Leben

1962 promovierte Manfred Drennig zum Dr. jur. an der Universität Wien. Seine berufliche Laufbahn begann Drennig 1963 im Direktionssekretariat der Girozentrale der österreichischen Sparkassen unter Dr. Josef Taus. Drennigs Tätigkeit bei der Girozentrale endete 1974 mit der Berufung in die Geschäftsführung der Wiener Holding, 1981 Wechsel in den Vorstand der damaligen Österreichischen Länderbank, wo er bis 1992 als Stellvertretender Generaldirektor tätig war. Von 1992 bis 2002: verschiedene Funktionen in der Bauwirtschaft, zuletzt als Leiter Finanzen und Projektentwicklung der STRABAG Deutschland. Seit 2002: Gesellschafter der Privatconsult Vermögensverwaltungsgesellschaft, Wien

Politische Tätigkeiten

1969: Nebenberuflich Vorstandsmitglied der Wiener Arbeiterkammer; wirtschaftspolitischer Referent der Fraktion christlicher Gewerkschafter, Mitglied des österreichischen Beirates für Wirtschafts- und Sozialfragen.1970: Bundesfraktionsobmann des ÖAAB in den österreichischen Arbeiterkammern, in dieser Funktion Mitglied der Bundesparteileitung der ÖVP.1971: Wirtschaftspolitischer Referent des ÖAAB.1973: Nebenberuflich Gemeinderat und Landtagsabgeordneter in Wien.1990: Sektionsobmann der Kreditsektion der Wirtschaftskammer Wien (Mitglied der Sektionsleitung seit 1986)

Werke

• Monetäre Indikatoren im Konjunkturverlauf. Sparkassenverlag, Wien 1971.
• Vermögensbildung und die christliche Soziallehre. Karl-Kummer-Inst. für Sozialpolitik u. Sozialreform, Wien 1971.
• Die Krise sind wir selbst Zur Mechanik sozialen Verhaltens in komplexen Gesellschaften, Österreichischer Bundesverlag, Wien 1982. ISBN 3-2150-4928-7.
• Tauschen und Täuschen : warum die Gesellschaft ist, wie sie ist. Ueberreuter, Wien 2008. ISBN 3-8000-7272-6

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