Benutzer:KayaKarenina/Artikelentwurf
Shopaman | |
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Rechtsform | Affinitas GmbH |
Gründung | November 2008[1] Online seit 1. Juni 2011[2] |
Sitz | Kohlfurter Straße 41/43, 10999 Berlin |
Leitung | Lukas Brosseder, David Khalil, Michael Schrezenmaier |
Mitarbeiterzahl | 300 (Stand: Januar 2013)[3] |
Branche | Medien |
Website | www.shopaman.de |
Shopaman (Eigenschreibweise SHOPaMAN) ist eine Online-Flirtportal mit Sitz in Berlin. Hauptinvestoren sind die US-amerikanische Partnervermittlung Eharmony und der Inkubator Rocket Internet[4], eine Beteiligungsgesellschaft der Brüder Marc, Oliver und Alexander Samwer.[5]
Geschichte
Shopaman wird von der Affinitas GmbH betrieben. Sie wurde im November 2008 von Lukas Brosseder und David Khalil mit Hilfe des Inkubators Rocket Internet[4] gegründet. Im Juni 2011 wurde nach der Partnervermittlung Edarling, die im Mai 2009 startete, als weitere Marke der Affinitas GmbH die Onlinedating-Seite Betterdate[6] eingeführt und im November 2012 in Shopaman umbenannt[7] [8].
Daten und Fakten
Shopaman gehört in Deutschland zu den neuartigsten und ausgefallensten Konzepten des deutschen Singlebörsen-Markts[2]. Insgesamt verzeichnet Shopaman 350.000 registrierte Singles seit seiner Gründung im Jahr 2012 und hat heute über 180.000 monatlich aktive Nutzer[9].
Das Verhältnis von männlichen zu weiblichen Mitgliedern liegt dabei bei 53% zu 47%[2]. Typisch für viele Singlebörsen liegt das Durchschnittsalter bei 36 Jahren. Auffällig sind die relativ vielen jüngeren Frauen[10].
Betreiberin von Shopaman ist die Affinitas GmbH, zu deren Investoren unter anderem Eharmony, der Inkubator Rocket Internet[11] und die Holtzbrinck Ventures zählen.
Dienstleistung
Shopaman ist das Flirt-Portal, bei dem die Frauen das Sagen haben. Mit diesem Ansatz stellt das Portal die Welt des Online Dating komplett auf den Kopf[12] und hebt sich durch diese Mechanik von den großen Wettbewerbern im deutschen Singlebörsen-Markt ab[2]. Denn das Motto lautet Emanzipation auch beim Online-Dating. Bei Shopaman haben die Frauen das Sagen[2]. Das hinter diesem Grundsatz stehende Konzept ist dabei mit online Shopping vergleichbar: Erst wenn Frau sich ihren Traummann in den Warenkorb gelegt hat, darf er sie mit seinen kreativen Nachrichten überzeugen. Der Vorteil für Frauen ist leicht durchschaut. Sie können ihre Interessenten noch vor dem ersten Wort aussortieren und ihre Energie auf die Männer konzentrieren, die sie wirklich interessieren. Aber auch die Männer haben einen entscheidenden Vorteil. Werden sie von einer Frau angeschrieben oder landen sie im virtuellen Einkaufswagen, können sie sich sicher sein, dass die Frau Interesse hat[9].
Neben dem Online-Portal veranstaltet Shopaman auch immer wieder Liveaktionen bei denen sich die Singles gleich vor Ort verlieben können. 2013 startete Shopaman die erste Pheromonparty Deutschlands[13] und 2014 konnten sich Männer und Frauen bei einer Public-Dating Party während der WM näherkommen[14].
Mitgliedschaft und Kosten
Die Grundfunktionen, mit Ausnahme des Versendens von Nachrichten, sind bei Shopaman für beide Geschlechter kostenlos nutzbar. Nachrichten und weitere Funktionen können durch den Kauf von Abos oder den Einsatz einer virtuellen Währung, den „Credits“ freigeschaltet werden. Die Credits wurden 2013 eingeführt und können einerseits käuflich erworben werden, aber auch durch bestimmte Aktionen verdient werden. Dazu zählt beispielsweise die Vervollständigung des eigenen Profils, das Einladen von Freunden oder die täglichen Shopaman Herausforderungen[2].
App
Neben dem Onlineservice bietet Shopaman seit März 2014 eine App für die mobilen User an. Bisher ist diese jedoch lediglich für Android optimiert. Alle iOS- und Windows-Phone-Nutzer können Shopaman bisher nur über die mobile Webseite erreichen[15].
Bewertungen
Das Androidmag wählte die Shopaman App zur besten App 2014 in der Kategorie Dating[16].
Kritik
Auf Grund des Warencharakters der männlichen User wurde dem Unternehmen vorgeworfen Männer zu diskriminieren. Die Beschwerden richteten sich dabei besonders gegen die Online-Werbung sowie einen TV-Spot, die 2012 anlässlich der Umbenennung von Betterdate in Shopaman veröffentlicht wurden. Der Zentralverband der Deutschen Werbeindustrie sowie der Deutsche Werberat äußerten sich über ihren Sprecher Volker Nickel zu der Sache: "Man kann davon ausgehen, dass die Besucher des Portals die Botschaft richtig einordnen". Eine Beanstandung sei daher nicht angebracht[17].
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ [1]"shopaman Factsheet"
- ↑ a b c d e f [2]"SHOPaMAN im Test: Die Singlebörse in der Detailanalyse" Referenzfehler: Ungültiges
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-Tag. Der Name „kostenlosesinglebörse“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ [3]"shopaman Factsheet"
- ↑ a b Webseite von Rocket Internet
- ↑ gruenderszene.deProfil von shopaman bei gruenderszene.de
- ↑ edarling.de. Pressemeldung Start betterDate
- ↑ Gründerszene 15. November 2012 Frauen kaufen bei Shopaman Männer ein
- ↑ Deutsche Startups 5. Dezember 2012 “Sachen ausprobieren und flexibel reagieren, gehört zum Unternehmertum dazu” – David Khalil von eDarling
- ↑ a b Homepage"Affinitas Brands" Referenzfehler: Ungültiges
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-Tag. Der Name „affinitasbrand“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ große Singlebörsen-Vergleich Oktober2014 Der große Singlebörsen-Vergleich. Unser Test zu „SHOPaMAN.de“
- ↑ Webseite von Rocket Internet
- ↑ Vollmann 12. November 2012“Exklusiv-Interview mit Christian Vollmann“
- ↑ [4]“Ich würd‘ sagen, die ist es schon mal nicht“
- ↑ 2014“Public Viewing für Singles: Kommt zur ersten Public-Dating Party in Berlin!
- ↑ [5]“Unser Test zu „SHOPaMAN App“
- ↑ 6. November 2014”SHOPAMAN – wo Frauen Männer shoppen (Empfehlung)”
- ↑ 6. Dezember 2012“Männer als Ware: Shopaman steht wegen diskriminierender Werbung am Pranger“