Benutzer:Kero/Unimona

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Eine Universalmonarchie bezeichnet die Herrschaft einer Person über die bekannte zivilisierte Welt oder einen ganzen Kulturkreis.

Definition

Im Gegensatz zur Weltherrschaft muss nicht die ganze Erde, sondern nur ein Kulturkreis, unter der monarchischem Herrschaft eines Königs oder Kaisers stehen und trennt sich scharf von Herrschaftsformen wie Diktaturen oder Tyranneien ab. Die Herrschaft muss weltlicher Natur sein, obwohl es in der Forschung Ansätze gibt, auch eine ideele Herrschaft über ein Gebiet als Universalmonarchie zu bezeichnen.

Geschichte

Die letzte echte Universalmonarchie existierte zur Zeit der römischen Kaiser. Die deutschen Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation hatten die Aufgabe als weltliche Herrscher die gesamte Christenheit zu schützen und damit eine ideele Schutz und Herrschaftsfunktion für den gesamten christlichen Kulturkreis. Zu Beginn der frühen Neuzeit, gewann die Idee, dass alle christlichen Länder auch unter der weltlichen Oberherrschaft eines Monarchen stehen sollten, diverse Anhänger. Politisch vertrat besonders der Großkanzler Karls V., Gattinara, diesen Anspruch für den deutschen Kaiser. Die Umsetzung scheiterte aber an dem Unvermögen sich gegen Frankreich und Franz I. durchzusetzen. Während die europäischen Gelehrten, unter ihnen Erasmus von Rotterdam, für die Idee einer christlichen Universalmonarchie begeisterten, erkannte man in Frankreich diese Bestrebungen als Gefahr und propagandierten die Rolle des eigenen Monarchen als Befreier und Bekämpfer der Idee.

Literatur

Einzelnachweise