Benutzer:Kgarnieri/ Sammlung Bar-Gera

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Die Sammlung Bar-Gera ist eine Kunstsammlung des Ehepaares Jacob (x-x) und Kenda Bar-Gera (x) welche nonkonformistische Werke der zweiten russischen Avantgarde enthält, die zwischen 1955 und 1988 entstanden waren.


Die zweite russische Avantgarde - Der russische Nonkonformismus

Anfangs, also zwischen 1905 und 1917 waren zumindest ein Teil der avantgardistischen Strömung noch von der Revolution begeistert und teilweise sogar politisch engagiert. Die Revolution entflammte die „utopische Phantasie“ und die Künstler mobilisierten sich freiwillig, um die neue Weltordnung auferstehen zu lassen. Zwischen 1917 und 1924 hatten einige Avantgarde-Künstler sogar politische Schüsselpositionen inne, sodass es aussah, als würden sie zu den führenden Persönlichkeiten in der Errichtung der alternativen ästhetischen Weltordnung gehören. Ihre Begeisterung lies sie alle Konventionen brechen und die Grenze zwischen high und low überschreiten. Einen wichtigen Einfluss auf den russischen Nonkonformismus hatte die Erste Avantgarde zwischen 1910 und der Machtübernahme durch Stalin, weshalb die Nonkonformisten auch als Zweite Avantgarde bezeichnet werden. Im Gegensatz zur zweiten Avantgarde in Deutschland, die nach dem Untergang der Nazi-Diktatur aufblühte, mussten die Nonkonformisten in der Sowjetunion im Untergrund unter diktatorischer Herrschaft arbeiten.
Die Führer der bolschewistischen Revolution haben sich wenig und bestimmt nicht systematisch um die Kunst gekümmert. Nur aufgrund des mangelnden Interesses seitens der Revolutionsführer an der Kunst, sie sahen sie bloß als ein Instrument zur Förderung des politischen Regimes, hatten die Avantgarde-Künstler anfangs eine scheinbare Freiheit. Allerdings dauerte die Eintracht zwischen der künstlerischen Avantgarde und den Führern der Revolution nur bis Lenins Tod und Stalins Machtübernahme. Durch Stalin begann der Prozess der Einschränkung der künstlerischen Freiheit. Dieses Erwachen und Erkennen war unsanft und schmerzvoll, manchmal führte es bis zum Selbstmord eines Künstlers. Die Stimmen, die von der politischen Bühne seit Mitte der zwanziger Jahre laut wurden, waren rüde und schroff. Die Verfolgung der Avantgarde wurde immer härter, bis sich der sozialistische Realismus im Laufe der dreissiger Jahre voll etablierte.
Die Diktatur verordnete daraufhin von 1934 bis 1953 das Schweigen der Musen. Auf der künstlerischen Bühne wurde die Avantgarde vom sozialistischen Realismus verdrängt.
Nach Stalins Tod verstärkte sich die avantgardistische Aktivität in der Sowjetunion. Künstler, deren täglich Brot jahrelang aus Verfolgung und Unterdrückung bestand, erkannten nun ihre neue Chance. Mit der Ära Chruschtschow begann die Abkehr vom Stalinismus und dessen Personenkult, doch Chruschtschows Politik enthielt immer noch eine gute Portion sozialistischer Programmatik.
Die sich in der zweiten Hälfte der fünfziger Jahre bildende Avantgarde war per Definition nonkonformistisch. 1962 wandte sich Chruschtschow während der Eröffnung der Ausstellung in der Moskauer Manege, die anlässlich des dreissigjährigen Jubiläums des Moskauer Malerverbandes stattfand, mit scharfen Worten gegen eine Gruppe junger Künstler, die auch an der Ausstellung teilnahmen: "Sie (die Nonkonformisten) sollten nicht im Gefängnis, sondern in einem Irrenhaus eingesperrt werden." Der Traum von der freien schöpferischen Tätigkeit war wieder geplatzt. Eine künstlerische Aktivität konnte in einer Diktatur nur unabhängig sein, wenn sie sich subversiver Werkzeuge bediente. Inhalte und Stilrichtungen wurden von den Nonkonformisten so miteinander verflochten, dass sie in einer öffentlichen Ausstellung verboten waren und mussten aus eben diesem Grund den Kompromiss eingehen, ihre Werke an Orten auszustellen, die wohl kaum ihrer Art oder Natur entsprachen.
Nach Chruschtschows Sturz wurde Leonid Breschnew zunächst Erster Sekretär und ab 1966 Generalsekretär der KPdSU. Im Jahrzehnt zwischen 1965 und 1975 fanden mehrere Ausstellungen in Privathäusern statt, welche die "klassischen" Ausstellungsstätten wie Museen und Galerien notdürftig zu ersetzten versuchten. So waren zwar die Kunstwerke nicht in der bestmöglichen Umgebung ausgestellt, doch sie weckten ein nicht geringes Interesse, wie die Photographien dieser Anlässe belegen. In manchen Fällen suchten die Künstler nach noch originelleren Schauplätzen: So wie in Amerika die Hippies freie Liebe und freie Kunst unter freiem Himmel betrieben, nutzten die Nonkonformisten die Natur für ihre Ausstellungen und ihre Performances. Was später als "sowjetisches Woodstock" bekannt wurde, ist zu einem Symbol und Beweis dafür geworden, dass die sowjetische Kunst von den Ereignissen im Westen nicht zu trennen ist.
Legendär ist die „Bulldozer-Ausstellung“ vom 15. September 1974 in Moskau, bei der die Russischen Nonkonformisten mitten im 2200 Hektar großen Bitzewski Park am Moskauer Stadtrand ihre Bilder im Freien präsentierten. Organisiert wurde die eintägige Ausstellung vom Sammler Alexander Gleser und dem Maler Oskar Rabin mit zwei Dutzend weiterer Künstler (unter ihnen Walentin Worobjow, Juri Scharkich, Witali Komar, Alexander Melamid, Lidija Masterkowa, Wladimir Nemuchin, Jewgeni Ruchin, Alexander Rabin, Wassili Sitnikow, Igor Cholin, Boris Steinberg und Nadeschda Elskaja). Die Ausstellung erhielt ihren Namen vom brutalen Polizeieinsatz, bei dem die Sicherheitskräfte vor den Kameras von internationalen Journalisten die nonkonformistische Ausstellung mit Bulldozern buchstäblich niederwalzten.
Dank der Aufmerksamkeit der ausländischen Presse und ihrer Proteste, waren die Behörden dazu gezwungen einer zweiten Initiative der Künstler zu folgen und ihnen eine vierstündige Freiluft-Ausstellung im Ismailowski-Park zu erlauben. Allerdings mit der Auflage keine provokativen Werke zu zeigen. Zehn bis Fünfzehntausend Besucher hielten sich mit faszinierten oder ratlosen Gesichtern während der vier Stunden auf.
Die Behörden schlugen eine neue Taktik ein: Sie erlaubten zwei Ausstellungen, doch nur unter der Bedingung einer "Jury", die aus zwei Künstler der ersten Generation von Nonkonformisten bestand, nämlich Oskar Rabin und Wladimir Nemuchin. Diese Jury musste dann, um die Ausstellungschancen zu wahren, gewisse Werke zurückweisen. Bei anderen Ausstellungen übten dann die Behörden indirekten Druck aus, sie verschlossen die Fenster und heizten auf 40°C Grad oder liessen die Besucher stundenlang nur für die Eintrittskarten anstehen. Doch wie die Photos der Ausstellungen eindrücklich zeigen, liessen sich dadurch weder die Kunstschaffenden noch das Publikum von der Teilnahme abhalten.
Ab 1975 begannen sich mehrere Aktionsgruppen zu bilden (Gnesdo - Nest, Kollektiwnye Dejstwija - Kollektive Aktionen, Muchomor - Fliegenpilz), die vor allem ihre künstlerischen Anliegen in Performances und Aktionen vermittelten. In manchen kabarettistischen Aktionen oder Spottliedern wurde mehr oder weniger offen Position gegen die herrschenden Zustände bezogen, was die Behörden mit erneuter Repression beantworteten. Ausserdem wurde die jüngste Generation von Künstlern "regelrecht abgeriegelt gegenüber Besuchern aus dem Ausland, nicht nur totgeschwiegen wie die inoffiziellen Künstler. Die Mitglieder der Gruppe "Fliegenpilze" wurden zu subversiven Aktivisten abgestempelt, mit denen Kontakt aufzunehmen nicht ratsam war." Zwischen 1976 und 1980 resignierten sehr viele der nonkonformistischen Künstler, was zu starken Emmigrationswellen führte.
Nach dem Tod Leonid Breschnews am 10. November 1982 folgten ihm Juri Andropow und Konstantin Tschernenko, mit jeweils weniger als einem Jahr Amtszeit. 1985 trat mit der Wahl von Michail Gorbatschow eine grundlegende Umstrukturierung der Sowjetunion in Gang. Gorbatschow trat ein schweres Erbe an, belastet mit der Katastrophe in Tschernobyl und der Invasion in Afghanistan. Für die Künstler verbesserte sich die Situation ab Ende 1986 markant. Erstmals wurden unzensierte Ausstellungen zugelassen, die Künstler boten ihre Werke auf Strassen und in Parks zum Verkauf an. Für die bislang unangefochtenen offiziellen Künstler hatte dies katastrophale Folgen, wurden ihre Allunionsausstellungen doch plötzlich mit unglaublich harscher Kritik überhäuft und ihre Kunst der Inhaltslosigkeit und Stereotypie bezichtigt. Durch die Öffentlichkeit kamen die ehemals inoffiziellen Kunstschaffenden zwar zu hohem Ansehen, doch war ihre Kunst nun plötzlich auch der öffentlcihen Kritik und der automatischen Kommerzialisierung ausgeliefert, genauso entstand plötzlich ein Wettbewerb zwischen den Künstler und die Solidarität der Schicksalsgemeinschaft löste sich langsam aber sicher auf.

Kenda und Jacob Bar-Gera

Kenda Bar-Gera wurde 19.. in einer jüdischen Familie in Lodz, Polen geboren. Mit dem Einmarsch der Nazis im Jahre 19.. war es mit der gutbehüteten Kindheit vorbei. Kenda Bar-Gera wurde von den Deutschen in verschiedene Konzentrations- und Arbeitlager gesteckt. Nach der Befreiung der Alliierten 1945 wanderte Kenda illegal nach Palästina aus, wo sie sich auch für den Aufbau des Staates Israels engagierte. Während der Untergrundarbeit lernte sie ihren späteren Mann Jacob Bar-Gera kennen, den sie 1950 auch heiratete. Schon als junge Frau interessierte sie sich für Kunst, weshalb sie anlässlich der Eröffnung des neuen Kongresshauses in Jerusalem, welches im damaligen neuen Staat Israel als ein kultureller Aufbruch moderner Architektur empfunden wurde, ihren Mann dazu drängte mit ihr die damit verbundene Kunstausstellung zu besuchen. Dort fand sie ein Bild des Malers Kahane ,in das sie sich verliebte. Da der Wert des Bildes allerdings das 4fache des Monatseinkommens des Paares betrug, konnten sie es nicht erwerben. Das trauern um den Verlust dieses Bildes stellte wohl ein Schlüsselerlebnis im Leben von Frau Bar-Gera dar.
1963 wurde ihr Mann im Auftrag des israelischen Staates nach Deutschland geschickt, wo sich langsam die Sammlung von Herr und Frau Bar-Gera entwickelte.
Heute ist Frau Bar-Gera Mutter von 3 Kindern, Grossmutter von 8 Enkeln und Urgrossmutter eines Urenkels.

Jacob Bar-Gera (Berger, Bar-Gera ist israelisiert) wuchs in einer wohlhabenden jüdischen Industriellenfamilie in einem Städtchen der Ukraine auf. Doch mit dem Ausbruch des Krieges 1939 kamen die russischen Besetzer und erklärten Jacobs Vater mit Stempel im Pass zum "Feind der Nation". Das Zerstörungswerk der Russen vollendeten 1941 die Deutschen. Jacobs Vater wurde erschossen, er selbst mit Bruder und Mutter ins Ghetto gesteckt. Von dort gelang ihnen die Flucht. Bar-Gera schloss sich, knapp 18 Jahre alt, einer geheimen russischen Organisation an, die geflohene ukrainische Faschisten und deutsche SS-Leute in den Wäldern jagten. Später gründete er eine Untergrund-Organisation, die es sich zur Aufgabe machte, jüdische Flüchtlinge auf geheimen Wegen nach Palästina zu bringen. Dorthin emigrierte auch er nach zwei abenteuerlichen Jahren. Er schloss sich dem Befreiungskampf für einen israelischen Staat an. Später machte er noch den Sinai-Krieg mit, baute die erste private Tankstelle Israels, heiratete Kenda und war, mit inzwischen vier Tankstellen, auf dem besten Weg, ein wohlhabender Mann zu werden. Seine spätere Frau hatte er bereits nach der Befreiung in Lodz kennen gelernt und dann wieder aus den Augen verloren. Nach verschiedenen Tätigkeiten in Israel wurde er 1963 nach Deutschland geschickt, wohin er seine ganze Familie mitnahm.
Am 17. Januar 2003 ist Jacob Bar-Gera unerwartet verstorben.

Die Sammlung

Die Sammlung

Als 1963 Jacob Bar-Gera mit seiner Frau und Familie nach Deutschland zog, begann eine harte Zeit für Kenda Bar-Gera. Als Opfer der Judenverfolgung während des Nazi-Regimes war es anfangs sehr schwer für sie in Deutschland zu leben. Um sich nicht von den schrecklichen Gefühlen der Vergangenheit überrennen zu lassen, widmete sie sich der Kunst. Aus einem Hobby wurde immer mehr ihr neuer Lebensinhalt. 1964 eröffnete sie mit Frau Antonina Gmurzynska eine Galerie, die aufgrund der noch problematischen diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel durfte die Galerie nicht den Namen Bar-Gera tragen und blieb bei „Galerie Gmurzynska“. Sie förderten in der Galerie vor allem Bauhaus-Künstler und Konstruktivisten, die nach dem Krieg in Vergessenheit geraten waren, genauso wie Suprematisten. Hartnäckig forschte Frau Bar-Gera nach den Werken der ersten russischen Avantgarde, die in der Sowjetunion seit den zwanziger Jahren verfolgt wurden, setzte sich mit Sammlern, Künstlern und Händler in Verbindung, um ebendiese in der Sowjetunion totgeschwiegene Kunst dem westlichen Publikum zu erschliessen. Weiter trat sie als energische Anwältin spanischer Künstler auf, die unter der Franco-Diktatur litten.
Mitte der sechziger Jahre hörten Jacob und Kenda Bar-Gera zum ersten mal davon, dass sich in der diktatorischen Sowjetunion noch eine andere Kunstrichtung ausser dem offiziellen sozialistischen Realismus entwickelte. Zwei Prager Freunde des Paares, zwei Kunsthistoriker erzählten ihnen zum ersten Mal über die nonkonformistische Kunst. Kurze Zeit später trafen die ersten Bilder ein. Sie kamen über Studenten, in Botschaftsgepäck, in Koffern mit doppeltem Boden oder als etwas völlig anderes, zum Beispiel Kinderbilderbücher getarnt. Das Paar und auch das Galeristenpaar Gmurzynska-Bar-Gera hatte nie die Möglichkeit, wie ein Sammler der seine Sammlung gezielt aufbaut, Weke auszuwählen. Es war wie Flaschenpost. Was kommen würde, wussten sie nicht und was kam, musst angenommen werden.
Erst durch den persönlichen Kontakt und dem erst dadurch möglichen Informationsaustausch, wurde ihnen bewusst, dass bei ihnen eine echte, hochbedeutende, wenn nicht die bedeutendste Sammlung nonkonformistischer Kunst aus den Jahren 1955 bis 1988 entstanden war.
1970 verfügte Frau Bar-Gera nun endlich über genügend Material, um eine Ausstellung zu ermöglichen. Doch die Reaktion auf diese Ausstellung hielt sich in Grenzen. Erst Anfang der neunziger Jahre, gab es eine genügend gute und vor allem genügend Resonanz auf die Sammlung. Die erste Ausstellung in St. Petersburg, Russland fand am 70. Geburtstag Jacobs statt. Danach folgten viele Ausstellungen in Deutschland, der Schweiz und sogar Israel.


Ausstellungen

  • Russian Museum St. Petersburg, Photo Exhibition of The Second Russian Avantgarde from The Bar-Gera Collection, 03.06. - 10.07.96, St. Petersburg, Russland
  • The State Tretyakov Gallery Moscow, The Second Russian Avantgarde 1955 - 1988, The Bar-Gera Collection, 23.07. - 25.08.96, Moscow, Russland
  • Städel Museum Frankfurt, The Second Russian Avantgarde 1955 - 1988, The Bar-Gera Collection, 25.09. - 18.11.96, Frankfurt, Deutschland
  • Museum Morsbroich Leverkusen, The Second Russian Avantgarde 1955 - 1988, The Bar-Gera Collection, Februar - März 1997, Leverkusen, Deutschland
  • Erholungshaus, Kulturhaus der Bayer AG, Leverkusen, The Second Russian Avantgarde 1955 - 1988, The Bar-Gera Collection, 8.02. - 23.03.97, Leverkusen, Deutschland
  • Josef Albers Museum Quadrat in Bottrop, The Second Russian Avantgarde 1955 - 1988, The Bar-Gera Collection, 23.05. - 31.08.97, Leverkusen, Deutschland
  • Städel Museum Frankfurt, "Die Non-Konformisten" "Die zweite russische Avantgarde" The Second Russian Avantgarde 1955 - 1988, The Bar-Gera Collection, 26.09.1996 - 12.01.97, Frankfurt, Deutschland
  • Galleria d'Arte Moderna E Contemporanea Palazzo Forti, "L'Arte Vietata in U.R.S.S.", The Bar-Gera Collection, 07.04. - 04.05.2000, Verona, Italien
  • Märkisches Museum Witten, "Die zweite russische Avantgarde" The Second Russian Avantgarde 1955 - 1988, The Bar-Gera Collection, 12.11.2000 - 30.01.2001, Witten, Deutschland
  • Museum of Art, Samara, Städtisches Kunstmuseum, "Fotos-Dokumente-Bilder" The Second Russian Avantgarde 1955 - 1988, The Bar-Gera Collection, 02.10.2001 - 30.11.2001, Samara, Russland
  • [hhttp://www.mmoma.ru/ Museum für Zeitgenössische Kunst Moskau], "Fotos-Dokumente-Bilder" The Second Russian Avantgarde 1955 - 1988, The Bar-Gera Collection, 21.11.2001 - 02.12.2001, Moskau, Russland
  • http://www.ashdodartmuseum.org.il/homepage.html Ashdod Art Museum], Persecuted Art & Artists under totalitarian regimes in Europe during the 20th Century, The Bar-Gera Collection, 22.06.2003 - 21.09.2003, Ashdod, Israel
  • Kunstmuseum Bern, Avantgarde im Untergrund, Russische Nonkonformisten aus der Sammlung Bar-Gera, The Bar-Gera Collection, 03.02.2005 - 24.04.2005, Bern, Schweiz

Künstlerverzeichnis

Bachtschanjan Vagritsch
Batschurin Ewganij
Belenok Piotr
Bitt Galina
Bobrowskaja Olga
Borisov Leonid
Bruskin Grischa
Brussilowski Anatol
Bulatov Erick
Bystrowa Tatjana
Celkov Oleg
Chujkov Ivan
Danilov Alexander
Grabenko Wladimir
Grigorjew Sascha
Grobman Michail
Grossitski Andrei
Infante Francisko
Izko Sergej
Jakovlev Wladimir
Jankilevskij Wladimir
Kabakov Ilja
Krasnopevcev Dimitrij
Kropivnitzkaja Walentina
Kropivnitzkij Lew
Kropiwnizkij Jewgenij
Kulakov Michail
Kurejtschuk Lena
Kurotschkin Eduard
Lion Dimitri
Masterkowa Lidia
Neizvestnij Ernst
Nemuchin Wladimir
Nussberg Lev
Orlov Boris
Pachnov Pavel
Pjatnizki Wladimir
Plavinskij Dimitri
Potapowa Olga
Prokuratova Natalja
Rabin Oskar
Schablavin Sergei
Schdanov Alexander
Schemjakin Michail
Schwarzman Michail
Sidur Vadim
Sitnikov Wasili
Smirnov Alexei
Sooster Julo
Steinberg Eduard
Stessin Vitali
Sweschnikov Boris
Utenkov Demian
Weisberg Wladimir
Wetschtomov Nikolai
Worobijov Valia
Woroschilov Igor
Yurlov Valerie
Zlotnikov Juri
Zwerew Anatolij


Literatur

Matthias Frehner, Therese Bhattacharya-Stettler: "Avantgarde im Untergrund. Russische Nonkonformisten aus der Sammlung Bar-Gera", Benteli (Januar 2005), ISBN-13: 978-3716513842 Förderverein " Internationale Museum für verfolgte Kunst-Israel e.V": "Persecuted Art & Artists: Bar-Gera Museum of Persecuted Art", DruckVerlag Kettler; Auflage: 1 (Juni 2003) ISBN-13: 978-3935019880

Weblinks

Einzelnachweise