Benutzer:Kirsten1999/Clay-Kinnear-Perren-Kondensation

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Clay-Kinnear-Perren-Kondensation

Die Clay-Kinnear-Perren-Kondensation ist eine Namensreaktion in der Chemie. Die Kondensationsreaktion wurde 1951 erstmals von Clay beschrieben und anschließend 1952 von Kinnear und Perren erweitert. Es handelt sich bei der Reaktion um eine Synthese von Alkylphosphonyldichlorid aus Alkylchloriden, Phosphortrichlorid und Aluminiumchlorid.[1]

Übersichtsreaktion

Bei der Reaktion werden Alkylchlorid und Phosphortrichlorid mittels Aluminiumchlorid als Katalysator zu Alkylphosphondichloriden umgesetzt.

Mechanismus

Die Reaktion verläuft über das Alkyltrichlorophosphoniumsalz. Die Reduktion dieser Trichlorphosphonium-Zwischenstufe mit Aluminiumchlorid ergibt Alkyldichlorphosphat (RPCl2). Die Hydrolyse desselben Zwischenprodukts ergibt anschließend das Alkylphosphonyldichlorid.

Kategorie:Namensreaktion Kategorie:Kondensationsreaktion

  1. Wang, Zerong: Comprehensive organic name reactions and reagents. Wiley, 2010, ISBN 978-0-470-63885-9, S. 669–672.