Benutzer:Kitsuleo

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Battle ist ein Jugendroman von Maja Lunde aus …

Entstehungsgeschichte

Inhalt

Die dünne Welle

Die Valkyrie

Herzschmerz, irgendwie

Ist da noch mehr?

Neues Geld

Die Autos

Grand Hotel

Da bist du endlich

Wartezeit

Fünf Jahre

Sein Lachen

Die Perle

Tritt zurück

Am Arsch der Welt

Präzision

Krieg

Zweitausend

Chanel

Don’t Sweat the Technique

Stovner by Night

Battle

Salsa

Der Verlierer

Ritter Ida

Der Fast-Freund

Komm aufs Dach

Blickpunkt

Mama

In einer Blase

Der Bruch

Die Porzellanpuppe

Ein geschlossener Kreis

Das Bild

Endlich

Die Einladung

My Fair Lady

Zurück an der Oper

Weiß sie, dass du kommst?

You’re fucked

Zu spät

Letzte Runde

Figuren

Amelie

Mikael

Vater, Herr Prytz

Mutter, Vivian Prytz

Birgitta

Axel

Mads

Über Mads ist nicht sehr viel bekannt. Er ist der beste Freund von Axel und wird nur in Kombination mit ihm erwähnt.[1] In der Gruppe spielt er den Gelassenen, der die Stimmung auflockert: „Aber es war Mads, über den wir lachten, er war es, der in jeder Situation einen trockenen Spruch auf Lager hatte“.[2] Wie die anderen der Clique kommt er aus einer wohlhabenden Familie, die ihm viel Freiheiten gewährt.[3]

Ida

Ida ist dünn und hat einen guten Ballettkörper, jedoch eine schlechte Kondition.[4] Sie ist etwa gleich alt wie Amelie, und besucht ebenfalls die Ballettklasse an der Valkyrie. Sie hat gute Menschenkenntnisse, ist intelligent und ist die Einzige, die von Amelies Verarmung weiss. Jedoch ist Ida sehr schüchtern im Umgang mit Knaben, und sie lässt anderen oft den Vortritt, wie bei Axel, in den sie schon lange verliebt ist.[5] Amelie sieht sie als gute Freundin und Ida ist laut ihr einer der mutigsten Menschen, die sie kennt, deshalb wird sie auch wiederholt „Ritter Ida“ genannt.[6] Idas Problem ist ihre Gutgläubigkeit, vielleicht sogar Naivität: „Manchmal verwechselt sie das Leben mit Bullerbü“.[7] Ihre Eltern sind strikt mit Geld und geben Ida nur wenig, trotzdem leiht sie Amelie das, was sie gespart hat, um in den Ferien einen Tanzkurs zu besuchen, ohne den sie nicht weiter an der Valkyrie tanzen kann. Die beiden zerstreiten sich, als Amelie das Geld nicht zurückgibt. In einer Wendung zum Guten entscheidet sich Ida dazu, ein Studienvorbereitungsjahr zu machen, um ihre Intelligenz auszunutzen, anstatt das Tanzen weiterzuverfolgen.

Charlotte

Charlotte ist eine Jugendliche von reichen Eltern, die sich getrennt haben. Sie kommt von „ganz oben am Holmenkollen[8] in Oslo. Sie legt grossen Wert auf ihr Erscheinen und wird von Amelie als „überdurchschnittlich gut proportioniert“[9] beschrieben. Charlotte und Amelie kennen sich, weil sie in die gleiche Tanzklasse gehen. Die beiden führen jedoch eine eher oberflächliche Freundschaft. Durch ihren Status, geprägt von „altem Geld[10] und den Kontakten ihrer Familie, hat Charlotte grossen Einfluss – auch an der Schule und innerhalb ihres Freundeskreises. So zeigt sie sich als selbstbewusste Anführerin und Zentrum ihrer Clique. Beim gemeinsamen Einkaufen beobachtet Amelie Charlotte dabei, wie diese ein paar Schuhe stiehlt.[11] Dies lässt vermuten, dass Charlotte ihr Auftreten sehr wichtig ist und sie – sollten ihre Eltern ihr nicht mit genug Geld versorgen – dafür stiehlt. Im Verlauf der Geschichte stellt Amelie die These auf, dass Charlotte „zu feige dazu“ ist, sich in einen Gleichaltrigen zu verlieben, und „auch noch nie jemanden geküsst“ hat.[12] Diese hat offenbar Bindungsängste, die sie durch ihr Prahlen über Beziehungen mit älteren Männern zu vertuschen versucht. Am Ende des Romans hat ein Date mit dem gleichaltrigen Mads, wie es ausgehen wird bleibt ungeklärt.

Josef

Josef ist mit Mikael Teil der Tanzgruppe „985“. Er ist im Tanzbattle zusammen mit Moa einer der Gegner von Mikael und Amelie. Für Mikael ist er ein „Arschloch, aber ein super Tänzer“,[13] und für Amelie ein „dreiköpfiger Troll“,[14] der nicht „besonders smart“ war.[15] Nachdem Mikael Amelie mitteilt, dass Josef mit vier Jahren angefangen hat zu tanzen, merkt sie an: „Das sieht man”.[16] Josef ist extrem ungeduldig und teilt seine Geheimnisse nicht gerne, da er nicht riskieren will, dass am Schluss einer seiner Schüler besser tanzt als er. Ausserdem ist er „ein elend schlechter Lehrer“.[17] Gegend Ende des Romans tanzt Josef zusammen mit Moa einen klassischen mexikanischen Stil, den Amelie als Retro beschreibt.[18]

Moa

Moa lebt in Stovner und ist mit Mikael und Josef in der „Crew 985“. Wie üblich für Breakdancer trägt auch Moa einen B-Boy style, also Baggy Jeans, oversized Hoodies und Turnschuhe. Moa wird als sehr guter Tänzer mit einer wahnsinnigen Körperbeherrschung und Kraft beschrieben. Auf dem Tanzboden tritt er selbstbewusst auf.[19] Sein Charakter und seine Art werden nicht näher beschrieben, aber Amelie bezeichnet ihn als „Trollkopf”.[20]

Silje

Silje ist eine junge Hip-Hop-Tänzerin aus Stovner. Bei ihrem ersten Erscheinen trägt sie ein „jungenhaftes“ T-Shirt, Loose-fit-Jeans, Sneakers und eine Cap.[21] Sie ist eine selbstbewusste, eigenständige und auch hilfsbereite junge Frau, die auch ihre Tricks im Tanzen gerne mit anderen teilt.[22] Dies zeigt sich deutlich, als Amelie ihre Schule zu einem Battle einlädt, obwohl sie nicht dafür vorbereitet ist. Amelie wendet sie sich an Silje,[23] welche ihr geduldig beibringt, Hip-Hop zu tanzen.[24] Als Amelie alleine am grossen Battle dasteht, da Mikael nicht auftaucht, meldet sich Silje solidarisch zur Rettung: „Ich mache das! Ich tanze stattdessen“.[25]

Textanalyse

Erzählinstanz

Aufbau

Zeit

Ort

Figuren

Sprache

Leitmotive

Arbeitslosigkeit

Armut

Identität, Selbstfindung

Kampf, Herausforderung

Lüge, Verstellung

Migration, Vorurteile

Mode, Kleidung

Musik, Songs

Perfektion

Selbstvertrauen

Spiegel

Trance, Selbstvergessenheit

Wohlstand, Luxus, Elite

Interpretation

Rezeption

Rezensionen

Verfilmung

Auszeichnungen

Maja Lunde gewann 2011 einen Preis beim Kosmorama Filmfestival, Trondheim, für das Drehbuch von Battle[26]

Literatur

Ausgaben

  • Maja Lunde: Battle. cbj, München 2020, ISBN 978-3-570-31357-2.

Rezensionen

  • Kirsten Kumschlies: Lunde, Maja: Battle. In: Kinder- und Jugendmedien, Wissenschaftliches Internetportal für Kindermedien und Jugendmedien’' 16. März 2018. Abgerufen am 31. März 2021.

Interview

Einzelnachweise

  1. Maja Lunde: Battle. cbj, München 2020, ISBN 978-3-570-31357-2 S.23, 29
  2. Maja Lunde: Battle. cbj, München 2020, ISBN 978-3-570-31357-2 S.23
  3. Maja Lunde: Battle. cbj, München 2020, ISBN 978-3-570-31357-2 S.110
  4. Maja Lunde: Battle. cbj, München 2020, ISBN 978-3-570-31357-2 S.16
  5. Maja Lunde: Battle. cbj, München 2020, ISBN 978-3-570-31357-2 S.175
  6. Maja Lunde: Battle. cbj, München 2020, ISBN 978-3-570-31357-2 S.30
  7. Maja Lunde: Battle. cbj, München 2020, ISBN 978-3-570-31357-2 S.45
  8. Maja Lunde: Battle. cbj, München 2020, ISBN 978-3-570-31357-2 S.167
  9. Maja Lunde: Battle. cbj, München 2020, ISBN 978-3-570-31357-2 S.19
  10. Maja Lunde: Battle. cbj, München 2020, ISBN 978-3-570-31357-2 S.30
  11. Maja Lunde: Battle. cbj, München 2020, ISBN 978-3-570-31357-2 S.101
  12. Maja Lunde: Battle. cbj, München 2020, ISBN 978-3-570-31357-2 S.189
  13. Maja Lunde: Battle. cbj, München 2020, ISBN 978-3-570-31357-2 S.96
  14. Maja Lunde: Battle. cbj, München 2020, ISBN 978-3-570-31357-2 S.115
  15. Maja Lunde: Battle. cbj, München 2020, ISBN 978-3-570-31357-2 S.115
  16. Maja Lunde: Battle. cbj, München 2020, ISBN 978-3-570-31357-2 S.120
  17. Maja Lunde: Battle. cbj, München 2020, ISBN 978-3-570-31357-2 S.120
  18. Maja Lunde: Battle. cbj, München 2020, ISBN 978-3-570-31357-2 S.118
  19. Maja Lunde: Battle. cbj, München 2020, ISBN 978-3-570-31357-2 S.117
  20. Maja Lunde: Battle. cbj, München 2020, ISBN 978-3-570-31357-2 S.117
  21. Maja Lunde: Battle. cbj, München 2020, ISBN 978-3-570-31357-2 S.92
  22. Maja Lunde: Battle. cbj, München 2020, ISBN 978-3-570-31357-2 S.121
  23. Maja Lunde: Battle. cbj, München 2020, ISBN 978-3-570-31357-2 S.190
  24. Maja Lunde: Battle. cbj, München 2020, ISBN 978-3-570-31357-2 S.192
  25. Maja Lunde: Battle. cbj, München 2020, ISBN 978-3-570-31357-2 S.215
  26. Maja Lunde. In: Wikipedia. 11. Januar 2021 (wikipedia.org [abgerufen am 6. April 2021]).