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R. D. Süssmuth

Roderich D. Süssmuth (*6. März 1971) ist ein deutscher Chemiker und Professor an der Technischen Universität Berlin.

Leben und Werk

Das Studium an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen schloss er 1995 mit dem Diplom ab, anschließend promovierte er 1999 bei Günther Jung in Tübingen mit dem Thema Isolierung, Strukturaufklärung und Synthese von mikrobiellen Metaboliten aus Amycolatopsis mediterranei, Staphylococcus epidermidis und Streptomyces lividans.[1] Nach einem Postdoc-Aufenthalt am Scripps Research Institute in San Diego, Vereinigte Staaten, von 2000-2001 folgte eine Habilitation in Chemie und Biochemie an der Universität Tübingen. Seit dem Jahr 2004 ist er Professor für biologische Chemie an der Technischen Universität Berlin.[2]

Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf dem Gebiet der Peptidsynthese, wobei er die aktuellen Fragestellungen sowohl aus chemischer Sicht (Naturstoffsynthese) als auch aus biologischer Sicht in Hinblick auf neue Wirkstoffklassen (gegen Pilze, Bakterien und Viren) untersucht.[3]

Süssmuth erhielt zahlreiche Preis und Auszeichnungen. Unter anderem ehrte ihn die Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie im Jahr 2003 mit dem Nachwuchswissenschaftler-Preis für Naturstoff-Forschung.[4]

  1. Roderich D. Süssmuth. Angewandte Chemie 2010, 122: 5154-5154. doi:10.1002/ange.201002150
  2. R. D. Süssmuth, A. Mainz, Angew. Chem. 2017, 129, 3824. doi.org/10.1002/ange.201609079
  3. Roderich D. Süssmuth. Angewandte Chemie 2010, 122: 5154-5154. doi:10.1002/ange.201002150
  4. Homepage DECHEMA, Preisträger seit 2001