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Heiner Szamida (* 18. Januar 1952 in Gelsenkirchen) ist ein deutscher Künstler, Kunstpädagoge und Kurator.
Leben und Werdegang
Heiner Szamida stammt aus einer Bergarbeiterfamilie ungarischer Abstammung. Szamida studierte von 1973 bis 1977 an der Folkwangschule in Essen bei Franz Rudolf Knubel, Helmut Sundhaußen und Wolfgang Pilz. Seit 1983 ist Heiner Szamida Mitglied der Künstlersiedlung Halfmannshof in Gelsenkirchen und lebt und arbeitet dort seitdem im ehemaligen Atelierwohnhaus von Hubert Nietsch.
Künstlerisches Werk
Das Künstlerische gesamtwerk heiner Szamidas lässt sich der Konkreten Kunst zuweisen. Strenge, geometrische und von gestischen, "handschriftlichen" Eigenschaften freie Formen kennzeichnen seine Objekte, die nicht illusionistisch abbilden, sondern den Anspruch haben, selbst konkret eigene Wirklichkeit zu bilden. Schon früh begann Heiner Szamida mit Alltagmaterialien reliefartige Objektbilder zu schaffen. So entstand 19## eine Serie von Nadelbildern, bei denen der Künstler gewöhnliche Stecknadeln auf eine Metallplatte klebt und so serielle Strukturen formt. Seit ### ist Spanholz das bevorzugte Material Szamidas.
Kunstpädagogische Tätigkeit
Engagement in der Künstlersiedlung Halfmannshof
Im ehemaligen Ausstellungsgebäude des Halfmanneshofes kuratierte Heiner Szamida mehrere Ausstellungen.
1993: Gabiele Aulehla
Ausstellungen (in Auswahl)
- 1971: Jazz-Galerie, Gelsenkirchen
- 2004 "Strenges Holz. ", Kunsthalle Wilhelmshaven
- „Ruhrtopia“ Ludwig Galerie Schloss Oberhausen
Auszeichnungen
1974 Kunstförderpreis der Stadt Gelsenkirchen
2000 1. Preis Biennale der Kleinplastik, Hilden