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Nichtlineare Computer

Nichtlineare Computer sind Rechner, die nichtlineare, dynamische Systeme nutzen, beispielsweise zur Simulation von potentiellen oder zur Vorsimulation von modalen Abläufen. Sie eigenen sich zur selbstständigen Programmierung weiterer nichtlinearer Computer, so dass durch wiederholte Anwendung sehr große Verbundsysteme geschaffen werden können.

Geschichte

Koazervaten, hier noch ohne Nukleinsäuren im Hyperzyklus

Im 20. Jahrhundert simulierten Physiker, angespornt durch immer größere Rechnerkapazitäten, Turbulenzen in strömenden Flüssigkeiten. Aufgrund der immanenten chaotischen Eigenschaften dieser Systeme kamen die Forschungen jedoch niemals über eine theoretische Beschreibung hinaus; eine praktische Vorhersage der Bewegung einzelner Flüssigkeitsteilchen schien unmöglich. Dies änderte sich erst, als eine junge Generation von Wissenschaftlern den Ansatz umkehrte[1]: Nachdem die Aufgabe, in winzigen Tropfen einzelne Moleküle zu detektieren, apparativ gelöst war, nützen sie deren Bewegung, um andere chaotische Systeme vorherzusagen. Das vorher unlösbar scheinende Problem der schwachen Kausalität und der quantenmechanischen Unschärfe umgingen sie durch fortlaufende Nachkorrektur der Parameter, damals im operativen Verfahren eine Spitzentechnologie[2].

Erste Anwendungen

Die erste natürliche Anwendung dieses informationstechnischen Werkzeugs war die Berechnung der turbulenten Bewegungen größerer, strömender Tröpfchen, mit diesen dann weiterer Tropfen und so fort. Als die Dimensionen größerer Gülletanks erreicht wurden, waren beliebig genaue Wettervorhersagen bis in beliebig ferne Zukunft nur noch eine politische Frage, denn noch für längere Zeit widersetzte sich die Öffentlichkeit der exakten Vermessung sämtlicher, auch mikroskopischer Vorgänge auf der Erdoberfläche. Beendet wurde diese rechtliche Diskussion[3] schließlich durch das Engagement überstaatlicher, privater Rüstungskonzerne. Wie bereits 2010[4] wurden in den USA Enthüllungsjournalisten in der Haft gefoltert.

Aber zurück zur technischen Entwicklung: Durch die refluxive Berechnung größerer Turbulenzzellen mit Hilfe bekannter kleinerer, gab es keine natürliche Obergrenze berechenbarer Systeme mehr, wenn nur genügend große Flüssigkeitsmengen einbezogen wurden. Hierzu bieten sich aufgrund der überkritischen Phasen in besonderem Maße die vier großen Gasplaneten an[5].

Möglichkeiten der Vorsimulation

Computeranlyse eines menschlichen Gehirns

Damit sind nicht nur beliebig genaue Voraussagen natürlicher Abläufe möglich, sondern auch deren Beeinflussung durch den seit langem bekannten Schmetterlingseffekt, so dass zum Beispiel jeder einzelne Regentropfen gesteuert werden kann. Daher müssen Dächer nicht mehr dichten und Straßen nicht mehr geräumt werden, von militärischem Missbrauch abgesehen, bei dem quasi auf Knopfdruck die Hauptstadt von Eurasien weggespült wurde.

Doch auch diese Zeiten sind vorbei, seit Firmen nicht nur die anorganischen, sondern auch biologische Vorgänge und das Denken durch Vorsimulation beeinflussen. Der verkürzte Ausspruch "der freie Wille findet im Jupiter statt", führt in die Irre, denn das Ziel ist nicht eine unkoordinierte sogenannte Kreativität, sondern ein zielgerichteter, erfolgsgebundener Denkvorgang. Wie Umfragen zeigen, hält es die Bevölkerung mehrheitlich nicht für verwerflich, sich hierfür externe Ressourcen zu erwerben. Bereits früher wurde die körperliche Arbeit auf Maschinen ausgelagert, selbst dann noch, als das Gesundheitssystem durch Bewegungsmangel, Fettsucht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zusammengebrochen war. Im Gegensatz dazu macht die vorsimulierte Gehirngemeinschaft alle Menschen froh und glücklich und zwar erstmals in der Geschichte der Menschheit unabhängig davon, ob sie aufgrund ihres finanziellen Hintergrunds zu den Steuernden oder zu den Gesteuerten gehören. Es ist die Vollendung dessen, was beim systemstabilisierenden Fernsehkonsum [6] im 21. Jahrhundert nur zu erahnen war[7].

Siehe auch

Einzelnachweise