Benutzer:LinStattWin/Webseitenanfrage

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Erstentwurf 2005-10-28 (Stoffsammlung und erste Ausführungen)

Wer macht eigentlich eine Webseitenanfrage?

Jeder Benutzer ("Surfer") im Internet macht ständig Webseitenanfragen, wenn er einen bestimmten Inhalt ansehen möchte: Sowohl der einfache Mausklick auf einen Link als auch die Eingabe einer Internetadresse im Internet-"Browser" stellen eine Webseitenanfrage dar.

Wozu erfolgt eine Webseitenanfrage?

Die Webseitenanfrage ist der Start eines umfangreichen Vorgangs; entsprechend sind als Ziel und Ende einer Webseitenanfrage die Speicherung und/oder Wiedergabe das gewünschten Inhalts auf dem lokalen Rechner des Anwenders. Die Speicherung und Darstellung der Inhalte übernimmt eine dafür auf dem Rechner installierte Software, der Browser.


Womit wird eine Webseitenanfrage ausgeführt?

Browser


Wie ist der Ablauf einer Webseitenanfrage?

Hinter dem vermeintlich schlichten "Ansehen" (bzw. aus Browsersicht gesprochen: hinter der Darstellung) von Inhalten steckt kein ebenso schlichter, sondern ein ziemlich komplexer Vorgang. Denn die abschließende Darstellung (i.d.R. die Anzeige) der angefragten Webseite ist nur das letzte Glied einer als geradezu komplex zu bezeichnenden Ereignis- und Kommunikationskette, welche durch die Webseitenanfrage begonnen worden ist. Das simple Betrachten einer Internetseite ist daher in keiner Weise vergleichbar mit dem Blick in ein Schaufenster: Denn die gewünschten Inhalte – egal ob Bilder, Texte oder Dateien jeglicher Art – befinden sich ja naturgemäß nicht in der Umgebung des Internetnutzers, sondern sind gespeichert auf dem Datenträger eines (oder auch mehrerer entfernter Rechner irgendwo in der ganzen Welt, eben im Internet. Nicht der Internetnutzer geht zu den Inhalten an einen geographisch anderen Ort, sondern die fernen Inhalte kommen ins Haus des Surfers. Vor dem Schauen des Benutzers steht ein langer Weg der Daten durch die Weiten des Internets, begleitet durch viel Dialog für korrektes Versenden und Empfangen. Am ehesten gleicht eine Internetverbindung einem Sende- und Empfangssystem für Rundfunk oder Fernsehen – oder wohl noch treffender: einer Telefonverbindung. Dabei entspräche der Aufbau der Wählverbindung bis zum ersten Klingeln an der Gegenstelle der Webseitenanfrage.

So wie die korrekte Wiedergabe von Rundfunksendungen oder geräte oder Telefone So wie

Was geht eigentlich vor sich bei einer Webseitenanfrage?

"Ins Internet gehen", sich dort umsehen – also "surfen" – bedeutet immer, sich die entsprechenden Inhalte erst auf das Speichermedium des eigenen Rechners zu holen ("laden"), so daß ein entsprechendes Computerprogramm diese Inhalte dann anzeigen kann. Solche Programme werden als "Browser" bezeichnet. Zwar stellt es für keinen Browser eine triviale Sache dar, so völlig unterschiedliche Inhalte wie Texte, Bilder, Sounds und sogar Filme korrekt angezeigt bzw. geliefert zu bekommen. Eine (mehr oder weniger) korrekte Wiedergabe von Inhalten stellt für den Benutzer zwar Entscheidende dar, ist jedoch für den Browser tatsächlich nur der allerletzte Schritt einer präzise gesteuerten Kommunikation und Aufbauleistung. Bevor der Browser auch nur einen einzigen Satz oder ein Bildchen anzeigen kann, hatte er vorher schon eine Menge zu tun: korrektes Anfragen und Bestellen, zwischenlagern auf der lokalen Festplatte, protokollieren aller Vorgänge und gelieferten Bestandteile bis zur finalen optischen Ausgabe mit der Sortierung der Inhalte am richtigen Ort auf dem Bildschirm, also der Auslieferung an den Internetbenutzer, der von all der Arbeit und dem komplexen Datenverkehr nichts mitbekommt.

Wie geschieht eine Webseitenanfrage?

wenn sie etwas anzeigen, dann ist dies nur der allerletzte Schritt eines längeren und detailliert gesteuerten Vorgangs, der durch eine Anfrage des Browsers begonnen hatte. Man könnte auch sagen, daß – im Unterschied zur konkreten Warenwelt – die beiden Vorgänge "Ansehen" einerseits und "Bestellung" (bzw. Lieferung) im Internet vertauscht sind: Es kann nur angesehen werden, was vorher erst einmal auf den eigenen Rechner geliefert worden ist; das Betrachten von Internetinhalten ist Ziel und letzter Akt eines

steht (als letzter Schritt!)

Damit dies überhaupt möglich ist, muß eine nach genauen Regeln bestimmte Kommunikation stattinden; ohne ein solches "Protokoll" können Computer keine Verbindung aufbauen oder aufrecht erhalten. Andernfalls kommt keine Verbindung zustande zwischen dem anfragenden Computer (der als "Client" bezeichnet wird) und dem angefragten Computer (dem sog. "[[|Host (Informationstechnik)|Host]]", gelegentlich auch als "Server" bezeichnet.)


Kommunikation zwischen zwei Rechnern stattfinden: Der tut dies Dabei gilt der anfragende Rechner des Internetbenutzers als ("Client"), und der angefragte Rechner "Host" (gelegentlich auch als "Server") bezeichnet. stellt, auf dem der gewünschte Inhalt gespeichert ist und zum Abrufen angeboten wird. Betreibers der Internetseite zustande kommen. Dieser komplexe Vorgang ist durch ein entsprechendes Protokoll genau geregelt (siehe auch: Internetprotokoll IP). Derartige Protokolle (wie z.B. HTTP, FTP, Gopher sind eine spezielle Sprache, welcher das entsprechende Internetprogramm – also meist der Browser ein entsprechendes (siehe auch Protokoll

Erst wenn eine Verbindung zwischen der Surfer mittels eines entsprechenden Programms auf seinem lokalen Rechner, dem sog. "Browser",


ein entsprechendes (siehe auch Protokoll

dem Rechner des Surfers und dem Rechner des Anbieters mittels Webseitenanfrage

zu können, überhaupt erst sehen zu können, Wird nun eine Anfrage

an einem anderen der durch (mehr einen

Dieser Inhalt ist durch eine bestimmte Internetaddresse (auch URL bzw. URI genannt) erreichbar.

entweder durch "Klicken" auf einen Link oder durch direkte Eingabe im URL-Eingabefensters des dafür vorgesehenen Computerprogramms,

– sei es, daß er eine Internetadresse, den sog. URL oder auch [[]] eine automatisierte

  1. redirect Response (Informatik)