Benutzer:Llankru/FISA-FOCA Krieg

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Im Jahre 1978 wurde die Commission Sportive Internationale (CSI), eine Unterorganisation der FIA und zuständig für das Regelwerk der Formel 1, aufgelöst und durch die Fédération Internationale du Sport Automobile (FISA) ersetzt. Den Vorsitz hatte Jean-Marie Balestre. Er wurde von den Herstellern Renault, Ferrari und Alfa Romeo unterstützt.

Im selben Jahr wurde Ecclestone Vorsitzender der Formula One Constructors Association (FOCA), Max Mosley agierte als sein Rechtsbeistand. Die FOCA vertrat die Interessen der meisten, vorwiegend englischen Teams.

Die Spannungen zwischen den Parteien stiegen mit dem Startunfall in Buenos Aires 1979 ('Video auf Youtube'). Jody Scheckter (Ferrari) und John Watson kollidierten in der zweiten Kurve. Scheckter verletzte sich am Handgelenk und konnte, wie fünf andere Fahrer, nicht zum Neustart antreten. Zusätzlich verletzte sich Nelson Piquet am Fuß. Balestre sah die Schuld bei Watson und verlangte, dass dieser nicht zum Neustart antreten darf. Watson beendete das Rennen schließlich als Dritter, bekam aber eine Geldstrafe. Ecclestone hinderte die anderen Fahrer daran, sich zum Vorfall zu äußern und managte die Bezahlung der Strafe.

In der Folge diskreditierte Balestre Ecclestone öffentlich, weil dieser zum Beispiel von den Streckenbetreibern immer mehr Geld forderte, damit die FOCA-Teams überhaupt anreisen. Im Sommer 1979 verbot Balestre den Teams Werbung auf ihren Autos, versuchte das FOCA-zugehörige Rennen in Long Beach zu verhindern, veränderte das Reglement zu Gunsten der FISA-Teams und führte Bußen für Fahrer ein, die nicht zu den Vorbesprechungen erschienen.

Im Februar veröffentlichte Balestre ein neues Regelpaket für die Saison 1981. Durch Anhebung des Mindestgewichts und Verbot des Ground-Effekts sollten die Turbomotoren seiner Hersteller bevorteiligt werden. Am 15. April löste die FIA für die kommende Saison die Grand Prix World Championship auf, gründete die FIA Formula 1 World Championship und setzt die FISA für die Organisation neu ein. Damit ermöglichte sie Balestre, sämtliche Regeländerungen durchzudrücken.

In der Folge blieben die Fahrer der FOCA-Teams wieder den Besprechungen fern, da diese Regel erst ab der folgenden Saison gültig war. Beim Großen Preis von Spanien kochte die Situation über. Balestre forderte von den Fahrern die Bußgelder ein, ansonsten würden sie ihre Lizenz verlieren. Ecclestone konterte mit der Androhung eines Boykotts. Schließlich dränge der König von Spanien persönlich die Veranstalter zur Fortführung des Events, diese schlossen die FISA-Teams von der Veranstaltung aus. Die FOCA-Teams bestritten das Rennen alleine. Balestre deklarierte es dann als Piratenrennen und wertete es nicht für die Weltmeisterschaft.

Im Oktober 1980 kündigte die FOCA eine Konkurrenzserie für 1981 an. Sie hieß World Professional Drivers Championship und hatte die World Federation of Motor Sport (WFMS) als sportliche Behörde. Man präsentierte für die Saison 1981 einen Rennkalender mit 18 Rennen, der sich zu großen Teilen mit dem Formel-1-Kalender deckte, aber einige Rennen durch andere ersetzte und einige zusätzliche hatte. Das erste Rennen fand am 7. Februar auf der Rennstrecke Kyalami in Südafrika statt. Mit der Ankündigung dieses Rennens gelang es die FISA unter Druck zu setzen. Diese benötigte Mehr Zeit, verlängerte die Einschreibefrist für die Teams bis Ende Januar und verschob ihre Renntermine. Das erste Rennen Ende Januar in Argentinien wurde vorläufig abgesagt und das zweite Rennen in Südafrika vom 7. Februar auf den 11. April verschoben. Die Organisatoren des Südafrika-Rennens hatten aber bereits Verträge mit der FOCA für den 7. Februar. Dieses wurde dann auch als einziges Formula-Libre-Rennen ausgetragen und wurde später nicht zur Formel-1-Weltmeisterschaft gezählt. Das zuvor abgesagte Argentinien-Rennen wurde 12. April ausgetragen.[1][2]


Temp-Trash

http://en.wikipedia.org/wiki/FISA-FOCA_war

http://forix.autosport.com/8w/fiasco-introduction-timeline.html

http://bbs.hellof1.com/1772298.html

http://bbs.hellof1.com/1771608.html

http://bbs.hellof1.com/1771609.html

http://bbs.hellof1.com/1771612.html

http://bbs.hellof1.com/1771614.html

http://bbs.hellof1.com/1771617.html


1980 jarama spanien "non championchip race", im nachhinein von balestre beschlossen

The Argentine race, which was set for a late-January date, had already been cancelled,

1981 kyalami südafrika FOCA-teams fahren unter WFMS banner

1981 jarama spanien Villota vom rennen ausgeschlossen (spanisches problem) http://forix.autosport.com/8w/e81.html

1982 kyalami südafrika fahrerstreik wegen superlizenz-klausel

1982 imola san marino FOCA-team(nicht alle) boykotieren, nur 5 autos gewertet. wegen disqualifikaion von pironi und villeneuve in long beach (doppelter heckflügel) ODER disqualification of Nelson Piquet's Brabham and Keke Rosberg's Williams from the 1982 Brazilian Grand Prix.


FOCA-teams (goodyear) Bernie p3M

Brabham

Williams

Lotus

Arrows

McLaren

ATS

Tyrrell

March

Fittipaldi, Ensign, Theodore


FISA-teams (continental) Jean-Marie Balestre

Renault

Alfa Romeo

Ferrari

Talbot-Ligier

Osella


Brussels Agreement November 1975 a fixed price of 275,000 dollar was set for European organisers to have the F1CA teams appear at their 1976 races

Hinter der FOCA standen Ecclestone und Mosley, die gemeinsam mehr Einnahmen für die Teams forderten - genauer gesagt 540.000 US-Dollar Startgeld pro Rennen. http://www.motorsport-total.com/f1/news/2008/08/Surer_befuerchtet_keinen_neuen_Formel-1-Krieg_08082101.html


http://www.grandprix.com/ft/ft00162.html (FISA CSI Balestre)


Einleitung

....

blub.[3]


Einzelnachweise

  1. Poachers turned gamekeepers: how the FOCA became the new FIA. Mattijs Diepraam, 21. November 2007.
  2. Kyalami South Africa 1981. www.f1db.com/forums, 15. April 2006.
  3. Grand prix, grand prizes. The Economist, 13. Juli 2000.