Benutzer:LoKiLeCh/Entwürfe/Maria Trost (Pachten)

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Blick von Südwesten

Die 1963 erbaute denkmalgeschützte Kirche[1] Maria Trost in Dillingen ist eine katholische Kirche und gehört zur Pfarreiengemeinschaft H. Sakrament, St. Johann, St. Josef, St. Maximin, Maria Trost.

Geschichte

Der in der Nachkriegszeit einsetzende Zuzug von Aussiedlern aus den Ostgebieten wurde in Dillingen durch den Bau von fünf vierstöckigen Wohnblocks am Leibziger Ring aufgefangen. Die Ansiedlung ging einher mit einem wachsenden Bedarf an seelsorgerischer Betreuung, der zunächst mit einer Notkirche abgedeckt werden sollte. Nachdem ein günstiges an die Wohnblocks angrenzendes Grundstück erworben werden konnte und das Bistum 1959 dem Bau einer Kirche zustimmte, wurde am 18. September der Grundstein gelegt. Die vom Architekten Konrad Schmitz gebaute Kirche wurden 15. August 1961 konsekriert. Bald nach dem Bau folgte 1963 der Bau des zugehörigen Kindergartens. 1966 erfolgte die Schenkung des Grundstücks durch die Stadt Dillingen an die Pfarrgemeinde. 1968 wurde das der Kirche stilistisch angepasste Pfarrhaus mit Bibliothek und Jungendheim im Untergeschoss gebaut. Kaplan Gerd Rupp wurde am Palmsonntag 1963 die Expositur übertragen. Am 16. Juni 1963, dem Vorabend des Tages der deutschen Einheit betete man in einer Una-Sancta-Gebetstunde für die bedrängte Kirche in der sowjetisch besetzten Zone. Am 1. April 1968 erhob der Trierer Bischof Bernhard Stein Maria Trost zur eigenständigen Pfarrei.

Architektur

Der für die damalige Zeit moderne Kirchenbau hat einen als Stahlkonstruktion realisierten freistehenden Glockenturm.

Literatur

  • Lehnert, Aloys: Geschichte der Stadt Dillingen/Saar. Dillingen 1968, S. 340–343.

Fußnoten

Weblinks

Koordinaten: 49° 21′ 52″ N, 6° 43′ 0,3″ O

[[Kategorie:Kirchengebäude im Landkreis Saarlouis|Dillingen/Saar]] [[Kategorie:Kirchengebäude im Bistum Trier|Dillingen/Saar]] [[Kategorie:Baudenkmal in Dillingen/Saar]] [[Kategorie:Dillingen/Saar]] [[Kategorie:Erbaut in den 1960er Jahren]]