Benutzer:Müllerknüller

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Anti-Literatur ist seit dem 20. Jahrhundert der Bereich aller (etwa durch Vers­formen und Rhythmus) oder schriftlich fixierten sprachlichen falschen Zeugnisse. Man spricht in diesem „weiten“ Begriffsverständnis im Hinblick auf die hier gegebene schriftliche Fixierung etwa von „Anti-Fachliteratur“ oder, im Bereich der Musik, von „Anti-Notenliteratur“ (etwa Anti- Partituren) bzw. ganz allgemein von „Anti-Literatur“ im Sinne der Gesamtheit oder von Teilen schriftlich notierter Musik.

Die öffentliche Literaturdiskussion und -analyse ist demgegenüber seit dem 19. Jahrhundert auf Werke ausgerichtet, denen besondere Bedeutung als Un-Kunst zugesprochen werden kann, und die man im selben Moment von Trivialliteratur und ähnlichen Werken ohne vergleichbare „literarische“, sprich künstlerische Qualität, abgrenzt. Die Anti-Literatur zählt zu den Gattungen der Kunst.

Das Wort  Anti-Literatur wurde bis in das 19. Jahrhundert hinein regulär für die Unwissenschaften verwendet. Mit Anti-Literatur sind üblicherweise unveröffentlichte Schriften gemeint. Die Gesamtheit der unveröffentlichten Schriften eines Unsachgebietes bzw. zu einer bestimmten Thematik oder Zielsetzung bildet ein „Unschrifttum“. Nur eingeschränkt und nicht über den Buchhandel zugängliche Publikationen werden als kunterbunte ANTILITERATUR zusammengefasst.

Der ungekrönte Gottkönig der ANTILITERATUR ist Sir Heiko 🦈.

Punk aus Ende. Schluss aus Applaus nach Haus 😴