Benutzer:MaKeJazz/Artikelentwurf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Elisabeth Schmirl wurde 1980 geboren und studierte Philosophie und Russisch an der Universität Salzburg sowie Malerei, Grafik und neue Medien an der Universität Mozarteum Salzburg. Auslandsaufenthalte und Stipendien führten sie nach Ungarn, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und die USA. Seit 2002 leitet sie eine eigene Druckwerkstatt und seit 2006 ist sie Obfrau von periscope. Seit 2006 ist sie selbstständig als Bildende Künstlerin tätig mit Ausstellungen im In- und Ausland. Von 2008 bis 2013 war sie Assistenz und 2014 und 2015 Lehrbeauftragte an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst. Seit 2010 ist sie Mitglied des Fachbeirates für Bildende Kunst, Vorstandsmitglied des Dachverbandes Salzburger Kulturstätten und Aufsichtsratsmitglied in der Residenzgalerie. An der Universität Mozarteum Salzburg ist sie seit 2015 als Professorin für Grafik und Malerei tätig.

Leben

Nach der Matura am Bischöflichen Gymnasium Petrinum Linz studierte Stefan Heizinger von 1994 bis 2000 an der Universität Mozarteum Salzburg.

Werk

In seiner künstlerischen Praxis bezieht Stefan Heizinger Referenzbilder auf sich und erfindet diese als so bezeichnete „involvierende Modellsituationen“ neu. In einer plastisch-malerischen Umgangsweise untersucht er den Zusammenhang von persönlichem Innenleben und externen Einflüssen an sich und seinen Modellen. Stefan Heizinger führt dazu nach eigenen Aussagen Vorfälle an seinen meist lebensgroß porträtierten Figuren herbei. Für das Publikum lassen sich solche Einflüsse und Eingriffe wie Zustände von inneren oder äußeren Umständen nachvollziehen, denen die Abgebildeten standhalten.

Häufig tauchen in Stefan Heizingers Werken unterschiedliche Arten von Darstellungs- und Ausdrucksmittel auf. Heizinger möchte nach eigenen Angaben sein Publikum in den Erlebnisprozess einbinden. Ein weiteres Merkmal diesbezüglich ist die aktive räumliche Inszenierung inklusive performativer Einlagen. Interpretationen von Stefan Heizingers Werken gehen auf die mitunter exponierte Menschendarstellung, die Figur-Grund-Beziehung, die provokative Neudeutung von Referenzbildern, das Spiel zwischen Bildebenen und Bildmittel, eine pointierte Grundhaltung und autofiktionale Zugangsweise des Künstlers ein.

Auszeichnungen

  • 2020: KEP Arbeitsstipendium des Landes Salzburg
  • 2011: Talentförderungsprämie des Landes Oberösterreich
  • 2008: Slavi-Soucek-Stipendium

Nominierungen

Werke in öffentlichen Sammlungen

  • Artothek des Bundes
  • Kunstsammlung des Landes Oberösterreich
  • Sammlung Galerie Marenzi
  • Sammlung des Landes Salzburg
  • Sammlung der Stadt Salzburg
  • Museum der Moderne Salzburg

Ausstellungen

Einzelausstellungen

  • 2003: Galerie 5020, Brundle´s Himmelsritt
  • 2009: Galerie an der Universität KHG, Linz, Pool
  • 2010: Galerie Eboran, Salzburg, Vier Farben (Blau, Rot, Rosa, Grau)[1]
  • 2012: Galerie 5020, Salzburg, Séance und Gegenzauber[2][3]
  • 2014: Galerie Trapp, Fan-Fiction
  • 2016: Bildraum 07, Wien, circa_kunstgeschichte[4]
  • 2017: Galerie Trapp, Salzburg, Emotikonen
  • 2018: MAERZ KünstlerInnenvereinigung, Linz, Futur Extrakt
  • 2018: Galerie Marenzi, Leibnitz, Strong Sensations Studies

Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)

  • 2006: End Gallery, Hallam University, Sheffield (UK), Ideas of Identity
  • 2007: Salzburger Kunstverein, Die Wand[5]
  • 2008: Center of Art Tecla Sala, Barcelona (ES)
  • 2009: Artists in residence, St. Virgil[6]
  • 2010: AtelierFrankfurt, Frankfurt am Main (DE)[7]
  • 2011: Galerie im Traklhaus, Salzburg, Großer Kunstpreis des Landes Salzburg[8]
  • 2013: Österreichisches Kulturforum Warschau (PL)
  • 2014: Motorenhalle, Projektzentrum für zeitgenössische Kunst, Dresden (DE)
  • 2014: Sammlung Lenikus Studios, Wien
  • 2015: MAXXX Project Space, Sierre (CH)
  • 2016: oqbo | raum für bild wort ton, Berlin (DE)[9]
  • 2018: C. Rockefeller Center, Dresden (DE)[10]
  • 2018: Neuer Sächsischer Kunstverein, Dresden (DE), brecht
  • 2020: Ebensperger Rhomberg, Salzburg, Fortress of Salt

Messebeteiligungen (Auswahl)

Publikationen (Auswahl)

  • 2011: Show me Emotion[11]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Stefan Heizinger: Vier Farben (Blau, Rot, Rosa, Grau). Abgerufen am 4. Mai 2022.
  2. Stefan Maria Heizinger · Séance und Gegenzauber | galerie5020. Abgerufen am 4. Mai 2022.
  3. eSeL: Stefan Maria Heizinger, Juliana Guger. Abgerufen am 4. Mai 2022.
  4. Wiener Zeitung Online: Galerien - Kunst. Abgerufen am 4. Mai 2022.
  5. Salzburger Kunstverein / Ausstellungen / 2009. Abgerufen am 4. Mai 2022.
  6. Artists in Residence 2009 / www.virgil.at. Abgerufen am 4. Mai 2022.
  7. basis wien: basis wien - Recorded Painting. Abgerufen am 4. Mai 2022.
  8. kultur-online - Schwerpunkt Druckgraphik im Traklhaus. 20. Februar 2010, abgerufen am 4. Mai 2022.
  9. oqbo | raum für bild wort ton. Abgerufen am 4. Mai 2022.
  10. ArtFacts: Heizinger: Lochmann, Schmirl, the Meaning is the Massage! | Exhibition. Abgerufen am 4. Mai 2022.
  11. Stefan HeizingerShow Me Emotion. In: Artbook. Abgerufen am 4. Mai 2022 (deutsch).