Benutzer:Magadan/Stadtmauer
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Landmauer
Vom Main zum Main, im Uhrzeigersinn; alle 1406-11 erb. (Lü 34)
- Schneidwallturm - südwestliches Eck der Befestigung, mit Mühlkanal am Main und Schneidmühlen. Schneidwall 1326 erb., Bastei 1520 nach O erw. Neuer großer runder Turm 1528, mit Zinnenumgang und welscher Haube. 1818 abger. (Lü 22)
- Alte Mainzer Pforte / Rabenturm (Frauenpforte, Untermaintor) (Lü 22), erb. 1343 (Lü 34)
- Wanne, kein richtiger Turm, sondern nur auf die Mauer aufgesetzter Bau, Mainzer Gasse (Lü 34)
- Spießturm (Narrenturm), Weißfrauengasse
- Drei Holzschuhe, wie die "Wanne" ein aufgesetzter Erker
- Krebs, hier trifft der Hirschgraben auf die neue Stadtmauer (Lü 33)
- Klöppel
- Galgentor, Massiver, repräsentativer viereckiger Torbau. Steinerner Damm im Stadtgraben mit Wasserdurchlaß, auf der Außenseite ein weiterer Torbau. Wie beim Eschenheimer Tor eine geradlinige Durchfahrt ohne Versatz.
- Pfau
- Rad, Dach 1552 durch Hanstein "abgeworfen" (Lü 33)
- Kolben, Dach 1552 durch Hanstein "abgeworfen" (Lü 32)
- Luginsland, Dach 1552 durch Hanstein "abgeworfen" (Lü 32)
- Bockenheimer Tor - viereckiger Torturm, am 19.7.1552 durch Hanstein bis auf das Torgeschoß gesprengt, halbrunde Bastion in den Stadtgraben gebaut. Steinerner Damm im Stadtgraben mit Wasserdurchlaß und zwei weiteren Torbauten. (Lü 32)
- ?
- Leuchte
- Kanne
- Eschenheimer Turm, Madern Gerthener 1426-28, Untergeschoss von Klaus Mengoz. An der Außenseite des Stadtgrabens ein Vortor aus zwei Rundtürmen. Zwischen beiden eine zweibogige Steinbrücke über den Graben. Vortor und Brücke nach 1552 abgerissen und durch einen kleinen Steg ersetzt (Lü 31).
- Meise
- Distelfink, mit Wehr im Stadtgraben
- Krone
- Altes Friedberger Tor (Alte Gasse) Quadratischer Torturm, 1552 unter Hanstein halbiert, später wiederaufgebaut. Nach 1626 durch den Bau der ersten Bastion der Stadtbefestigung geschlossen (Lü 30)
- Neues Friedberger Tor (Vilbeler Gasse) nach 1626 als Ersatz für das alte, in direkter Verbindung des alten äußeren Torturms. 1808 abgerissen (Lü 30)
- Wurst
- Frosch
- Atzel
- Eule
- Hirsch
- Allerheiligentor, 1380 erb., am Ende der Allerheiligenstraße, benannt nach der Allerheiligenkirche (erb. 1366), vorher Riederpforte. Torturm 1552 unter Hanstein halbiert (Lü 27), 1553 wieder aufgebaut (Lü 30)
- Judeneck, 1546 err. Bastion östl. des jüd. Friedhofs (Lü 27)
- Seltsame Innenecke(!) in der Stadtmauer, zum Fischerfeld hin, nach Süden (Höhe jüd. Friedh.) nur durch einfache Mauer ohne Tore gesichert.
- Mönchsturm, am Dominikanerkloster, 1356 erb., 1407 erhöht (Lü 26)
- Fronhofturm, am Wollgraben, 1350 erb., 1406 erhöht (Lü 26)
Flußmauer
Mainseitige Stadtmauer am Altstädter Ufer, von Ost nach West
- Schießpforte, benannt nach den Schießständen auf dem Fischerfeld (Lü 26)
- Altstädter Brückenturm, erb. 1306, 1342 durch Hochwasser zerstört, anschl. wiederaufgebaut. (Lü 25/26)
- Fischerpforte
- Metzgerpforte, 1456, benannt nach dem hier gelegenen städtischen Schlachthaus (Lü 25)
- Heiliggeistpforte, Eberhard Friedeberger 1455, abger. 1796. Massiver viereckiger Torturm, benannt nach dem Hospital zum Heiligen Geist (Lü 24)
- Rententurm, Turmhelm von Zimmermann Heinze Monkeler (Lü 24)
- Fahrtor, Eberhard Friedeberger
- Holzpforte, 1456, Eberhard Friedeberger, viereckiger Torturm (Lü 23)
- Leonhardsturm, erb. 1388-91 durch Meister Heinrich, großer Rundturm (Lü 23)
- Leonhardspforte, erb. 1455 durch Stadtbaumeister Eberhard Friedeberger, Durchgang vom Kornmarkt/Buchgasse und Mainzer Gasse zum Weinhafen.
- Schneidwall, s.o.