Benutzer:Maimaid/Friedrich Wilhelm Blaschke
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Friedrich Wilhelm Blaschke (* 18. Oktober 1920 in Breslau; † 31. Januar 2006 in Seeheim-Jugenheim) war ein deutscher Maler des Expressionismus und Grafiker.
Leben
Friedrich Wilhelm Blaschke wurde 1920 in Breslau geboren, die Familie zog jedoch bald darauf nach Regensburg und Halle (Saale). Er heiratete im Jahr 194X die Lehrerin … ; das Ehepaar hatte 3 Töchter und 2 Söhne. Der Sohn Wolfgang Blaschke ist ein bekannter Fotograf.
Seine Kindheit und Jugend waren geprägt durch Umzüge der Familie von Breslau nach Regensburg und später nach Halle (Saale), wo Friedrich Wilhelm Blaschke im Jahr 1939 sein Abitur machte. In Halle studierte er die Fächer Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Philosophie, außerdem Malerei und Grafik bei Otto Fischer-Lamberg.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs arbeitete Blaschke am Institut für Denkmalpflege in Halle und lehrte als Dozent für Kunstgeschichte an der Kunsthochschule Halle auf Burg Giebichenstein.
Er pflegte intensive Kontakte zu anderen Künstlern wie Carl Crodel, Herbert Stockmann, Waldemar Grzimek, Karl Müller (Metallbildner) und Otto Pankok.
Blaschke war in den Jahren ab 1947 regelmäßig auf den Kunstausstellungen des Landes Sachsen-Anhalt vertreten.
Im Jahr 1959 wurde er aus dem Verband Bildender Künstler der DDR ausgeschlossen. (warum?)
Er stand in enger Verbindung zu der expressionistischen Künstlergruppe Brücke und war besonders eng mit deren Mitgliedern Karl Schmidt-Rottluff und Gerhard Marcks befreundet.[1] Seine Werke befinden sich heute in vielen deutschen Museen und öffentlichen Sammlungen.[1]
Friedrich Wilhelm Blaschke schrieb auch Gedichte und illustrierte diese mit Zeichnungen, die im ...
Ab 1995 lebte er im hessischen Ort Seeheim-Jugenheim, wo er 2006 verstarb. Sein Grab befindet sich auf dem …
Veröffentlichungen
- Blaschke, Friedrich Wilhelm: Maler und Grafiker. Werkverzeichnis. Monografie, Gutenberg-Verlag, Leipzig, 2007, 365 S., ISBN 978-3-934340-16-9 (Mitautor)
- Pechstein, Max: Sonntagsgäste am Ostseestrand. 22 Skizzenblätter. Vorwort von Friedrich Wilhelm Blaschke. Halle (Saale), Galerie Henning 1947. 4 Textseiten, 22 Blätter mit Abbildungen.
Werke in Museen und öffentlichen Sammlungen
- Staatsgalerie Stuttgart
- Folkwangmuseum, Essen
- Landesmuseum, Oldenburg
- Sprengelmuseum, Hannover
- Städel, Frankfurt
- Hessisches Landesmuseum, Darmstadt
- Kupferstichkabinett, Dresden
- Mühlhäuser Museen, Mühlhausen/Thüringen
- Universität Saskatoon/Kanada
- in Witten, Recklinghausen, Regensburg,Hamburg-Altona, Marburg sowie zahlreiche Privatsammlungen
Literatur
- Blaschke, Friedrich Wilhelm: Maler und Grafiker. Werkverzeichnis. Monografie, Gutenberg-Verlag, Leipzig, 2007, 365 S., ISBN 978-3-934340-16-9
- Landeskünstlerkatalog Sachsen-Anhalt (1994), S. 52 (Signatur: 2015 4 009864)
Weblinks
- Literatur von und über Maimaid/Friedrich Wilhelm Blaschke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Künstlerinformation mit Fotos von Friedrich-Wilhelm Blaschke auf interartshop.de
- Friedrich-Wilhelm Blaschke auf deutschefotothek.de
Einzelnachweise
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Personendaten | |
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NAME | Blaschke, Friedrich-Wilhelm |
ALTERNATIVNAMEN | Blaschke, Friedrich; Blaschke, Friedrich Wilhelm; Blaschke, Fr. |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Grafiker |
GEBURTSDATUM | 18. Oktober 1920 |
GEBURTSORT | Breslau |
STERBEDATUM | 31. Januar 2006 |
STERBEORT | Seeheim-Jugenheim |