Benutzer:Mamue07/Die Römische Krise 158 bis 86 v. Chr.
Aufgrund des Einfalls der germanischen Völker nach Rom zeigte die Verwundberkeit des Römischen Reichs. Es standen nicht mehr genug Soldaten für die Verteidigung zur Verfügung. Daher führte Konsul Gaius Marius eine grundlegende Reform der Armee durch. Diese Reform besagte, dass sich jeder Römer als Legionär für eine Dauer von 20 Jahren gegen Zahlung eines festen Soldet zum Heer verpflichtet. Wer das Ende seiner Dienstzeit erlebte, der erhielt einen Hof mit Ackerland. Durch diese Reform entspannte sich die soziale Lage in den Städten, da viele landlos gewordenen Bauern berufssoldaten wurden. Diese Legionäre unterstanden nur noch dem Kommando ihres Feldheeren, dem sie bald mehr vertrautrn als den Entscheidungen der führenden Politiker im fernen Rom