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Präkolumbische Epoche

Als Ende des 15. Jahrhunderts die spanischen Eroberer den neuen Kontinent erreichten, lebten hier schon Jahrtausende vorher Menschen. Diese Epoche wird Präkolumbisch genannt, da sie vor (prä) der Entdeckung durch Columbus (kolumbisch) lag.

Ureinwohner (20.000 v. Chr.)

In den Felsvorsprüngen von El Abra, die im Osten von Zipaquirá liegen, wurden 1967 Steinwerkzeuge, die auf das Jahr 10460 v. Chr. ± 160 datiert wurden, gefunden. Die paleoindischen Migrationen müssen im Umkehrschluss schon vor diesem Datum Kolumbien und damit Süd-Amerika erreicht haben. Neuere Funde, die auf Radiokarbon ermittelten Jahreszahlen beruhen, kommen aus Pubenza in Cundinamarca, die die ersten Einwohner um 20.000 v. Chr. datieren.

In der Sabana von Bogotá wurden bei Tequendama Werkzeuge aus Stein gefunden, die auf ein Jahrtausend danach datiert werden konnten. Unter den Werkzeugen findet man Pfeil- und Lanzenspitzen, Messer und Kratzwerkeuge. Diese wurden mit viel Arbeit erstellt und weisen auf spezialisierte Jäger hin. Zwischen 7.500 und 6.500 v. Chr. sind weniger Objekte zu finden, von denen auch wenigere aus Stein und wieder mehr aus Holz bestehen. In dieser Zeit findet man auch vermehrt Tierknochenwerkzeuge. Erste komplette Menschenskelette werden um 5.000 v. Chr. datiert und sind Körperlich anders gebaut als die später in die Region ziehenden Musicas.

==Agrikultur (5.000 v. Chr. - 1.200 n. Chr.)

Die ersten Indizien der Pflanzenproduktion im kolumbianischen Territorium befinden sich in der Gegend von den Montes de María, die in den heutigen Departamentos von Bolívar, Sucre und Atlántico liegen. In dem letzten wurden Töpfe und sonstige Tonobjekte gefunden, dessen Proben auf eine Datierung zwischen 5.000-4.000 v. Chr. liegen. Diese ersten Menschengruppen, die sich mit Ackerbau beschäftigten, lösten sich teilweise auf. Man vermutet das sie ihr Wissen der Fischerei und Töpferei in die spätere Zenú Kultur einbrachten als sie in den Norden migrierten.

Erstaunlich war der Fund von agrikulturellen Niederlassungen mit Töpfereien inmitten des Amazonasregion (Arararcuara), die aus dem Jahr 2.700 v. Chr. kommen. Die Ausgrabungsstelle Zipacón 1 weist außerdem darauf hin, das die Pflanzenproduktion in der Gegend von der Sabana de Bogotá bis nach 1320 v. Chr. gepflegt wurde.

San Agustín

Die San Augustín Kultur gehört von den indigenen Kulturen die vor 1.200 v. Chr. entstanden waren als die die am besten bekannt ist, da sie vergleichbar mit den Osterinseln monolitische Statuen hinterlassen hat, für dessen Erstellung große Ressourcen investiert werden mussten. Diese Kultur begränzte sich auf die Departamentos von Huila und dem Norden von Caqutá.

Obwohl San Augustín in sehr viel Literatur und Studien vorkommt ist sie technisch gesehen immer noch unverstanden, da dessen Dörfer schon um 1.250-1.300 v. Chr. unter der Decke des Urwalds verschwanden. Die fehlenden Mittel um weitere Studien und Ausgrabungen durchzuführen haben dazu geführt, dass die Interpretationen über die Herkunft, Entwicklung und Verfall vielfältig und oft unfundiert sind. Dies geht so weit, als das behauptet wurde, dass die Azteken, genauer genommen die Teotihuacán und Oayaca Kulturen, über Wasserwege oder über Zentralamerika in die Gegend der San Augustín Kultur gezogen währen. Diese Theorie ist in Fachkreisen weitgehend über Bord geschmissen worden.

So wie diese aztekische Theorie gibt es viele, so dass es wenig Sinn macht sie hier alle aufzuzeigen. Sie alle führen in die selbe Sackgasse der fehlenden Beweise und Befunde, besonders wenn es darum geht zu erklären wie diese Kultur fast spurlos verschwinden konnte. Die archäologischen Funde im Huila, genauer genommen im Nationalpark San Augustín, sind die einzigen Grundlagen um sich ernsthaft mit dem Thema zu befassen. In dem Nationalpark gibt es einige wichtige Fundstellen, der Quelle-Tempel der Lavapatas (Fuente-Templo de Lavapatas), der Wald der Statuen (Bosque de las Estatuas) und das archäologische Museum. Die monolitischen Statuen die dort von der San Augustín Kultur aufgestellt wurden sind noch im guten Zustand, im Gegenteil zu vielen die Außerhalb dieser Gegend stehen. Leider hat die Erosion und der Dschungel viele dieser Statuen technisch unrestaurierbar und undeutbar gemacht.

Der Quelle-Tempel de Lavapatas ist ein großartiger Beweis der handwerklichen Fähigkeit Skulpturen zu erstellen. Sie zeigt die Kreativität der augustinianischen Kultur, da dieser Tempel mitten in einem Bach liegt. Man nutzte die Steine die in dem Bach lagen und haben direkt aus diesen Herrausgemeiselt. Dies führte zu einer vielzal an miteinander verbundenen vom Menschen erstellen Kanälen und Wasserfällen. Rund um Diese stellten sie anthropomorphe bzw. zoomorphe Figuren und Mischungen beider auf.

Das das Volk der Augustiner über rudimentäre Kenntnisse über die Physik hatten weisen einige Theorien hin. Die Kurven der Kanäle und die Kreise der Becken sind so perfekt das man davon ausgehen muss, dass diese mit Hilfe des Wassers über Erosion des Gesteines erstellt wurden. Spätere Forschungen durch den Deutschen Archäologen Konrad Preuss wurde festgestellt, dass es sich um die Figuren um den Lavapatas um die Götter des Wassers, der Fruchtbarkeit oder des Wohlstandes handelt. Die Architektur um diese Fundstelle gemöglichte den Rückschluss darauf, dass es sich um ein Tempel gehandelt hatte. Daher auch die erst später aufgenommene Bezeichnung der Quelle-Tempel von Lavapatas.

Der Statuenwald im Nationalpark ist eine weitgehende Fläche die von den besterhaltenen monolitischen Statuen "bewaldet" ist. Die Perfektion einiger und die Einfachheit anderer Figuren, wie die Ornamente, zoomorphische Figuren und Figuren mit Hinweise auf das Bewusstsein eines "Alter ego", stellen mehr Fragen als sie Beantworten. Waren diese Eingeborene nur gute Steinmetze oder waren sie auch in anderen Fragen weit ihrer Zeit voraus? Einige Statuen könnten darauf hin gedeutet werden, dass die ausutinianische Kultur sich mit philosophischen Fragen auseinander setzte. Wenn dass der Fall währe, warum ist dieses Volk einfach verschwunden?

La cultura Tierradentro

Aparentemente sin ninguna relación con la Cultura Agustiniana, Tierradentro, se desarrolló a menos de quinientos kilómetros de Sn. Agustín. Esta también tuvo importantes contribuciones a la estatuaria y a alfarería, pero esta entró más profundo en lo relacionado con el asunto de la vida y la muerte, pues los vestigios más tangibles de ella son los hipogeos, que estos dejaron en el Alto Cauca, exactamente en el corregimiento de San Antonio de Psimbalá, Mpio. de Inzá. estos dos, y casi el 80% de la zona de la influencia de la Cultura Tierradentro, son controladas por un resguardo a nombre de los Indios Paeces, aparentes descendientes de los habitantes de Tierradentro. En estos resguardos, los indígenas cuentan con su propio gobierno e instituciones, se habla una lengua autóctona que puede descender de la hablada por los Tierradentro.

Tierradentro. Fue el nombre que los españoles le dieron a esta zona, por lo tupida de la selva, los constantes y profundos precipicios, la impenetrable neblina e interminables cadenas de lomas; paisaje común a la zona del Macizo Colombiano. Los Tierradentro, construían varias clases de tumbas, las hay sencillas, un simple huevo con un pasadizo hasta las más complejas, que avanzan hasta ocho metros bajo tierra con amplios salones ovalados o circulares en torno a una columba central. Estos están profusamente decorados con figuras zoomorfas y geométricas. Tierradentro, al igual que San Agustín, desapareció, pero investigaciones indican que los Paeces y Guambianos, habitantes indígenas de la zona, son los supervivientes al mestizaje, la colonización y todos los procesos históricos de Colombia hasta hoy.

Las Culturas Doradas (1200-1510)

El Periodo Preclásico, como es conocido el lapso de tiempo en Colombia comprendido entre 1200 y 1510, donde se formaron las Culturas más complejas a las cuales los indígenas colombianos llegaron antes de la intervención cultural española. Intrincadas jerarquías, eficiente estructura político-administrativa, monumentales ciudades, incontables obras de arte, tradiciones orales e inmateriales que nos revelan el nivel de desarrollo de estas verdaderas civilizaciones.

Los Tayronas

Los Tayronas, habitaron la zona más septentrional de Colombia, exactamente en la Sierra nevada de Santa Marta. Ellos alcanzaron un nivel de desarrollo envidiable por otras culturas colombianas, e inclusive de otras foráneas. Sus conocimientos de arquitectura, agricultura e hidráulica nos dan la imagen de una nación bien estructurada, avanzada, y que en comparación con algunas naciones europeas, con muchos adelantos con respecto a ellas. El ocaso de la Nación Tayrona, comenzó a la llegada de Rodrigo de Bastidas, en 1528, a la zona donde ellos habitaban, y para 1550, se podría afirmar que ya habían sido exterminados en más de un 80%, el otro 20% se dividió en aquellos que se refugiaron en las zonas más altas de la Montaña, y los que sucumbieron en el proceso de mestizaje. Aquellos que se quedaron en las partes altas de la Sierra, hoy aún sobreviven, como legado de la Cultura Tayrona, son los Kogui, los Ika y los Sanká.

Primero hablemos de las obras públicas de los Tayronas. Dentro del territorio Tayrona, todos los pueblos y ciudades estaba comunicado por una red de caminos de piedra, que recorría desde las faldas más habitadas hasta los parajes más indómitos de la Sierra Nevada. Analizando el diseño de las viviendas que ellos dejaron, de forma circular; construidas generalmente sobre terrazas de piedra; sin ventanas, pero techadas de palma de montaña, haciéndolas frescas; sin decoración alguna, solamente pintadas con cal y agua sobre los muros de barro y piedras pequeñas, los muros también eran de paja en las ciudades más cercanas al agua. Los Tayronas planificaban el crecimiento de sus ciudades, construyendo terrazas que primero servían para la tala organizada de árboles, luego la agricultura y posteriormente viviendas, y así sucesivamente, además las ciudades contaban con canalizaciones de agua de montaña para llevar organizadamente el recurso vital a las viviendas, estas canalizaciones, las ciudades en sí y las terrazas de cultivo fueron diseñadas de forma tal que evitaba la erosión y cualquier rompimiento con el normal curso de la naturaleza. Los Tayronas fueron realmente una cultura ambientalista. Respecto al tamaño de las viviendas a medida que era más grande, mayor la importancia del morador. Habían también casas especiales, o casas sagradas, donde se reunían todos los hombres y niños a la llegada de los sabios ermitaños; que frecuentemente bajaban de sus viviendas en los páramos, para llegar a las ciudades y transmitir las palabras de los dioses y enseñar a los niños las tradiciones de la nación.

Técnicamente, los Tayronas no contaban con un ejército nacional organizado, pero cada ciudad aportaba sus mejores hombres, para ser entrenados como guerreros, esto estaba a cargo de consejos conformados por representantes de los caciques de cada ciudad. Al terminar su entrenamiento, los hombres se transformaban en Manicatos, los Manicatos eran los guerreros de la nación Tayrona.

La estructura político-administrativa de los Tayrona no es muy clara, pero las investigaciones han concluido que concentraba aspectos federales con otros radicalmente centrales. Cada ciudad grande (unos 1000 habitantes) generalmente contaba con un Cacique, figura más bien administrativa, con pocas atribuciones divinas, a diferencia del resto de culturas de la América Prehispánica, que semi-deificaban a los líderes de las tribus o ciudades. El cacique, dentro de los límites de su ciudad, cumplía funciones ceremoniales, ejecutivas, y judiciales. Los caciques podían tener opiniones divergentes, pero las instituciones inermes e uniformes de la Nación Tayrona eran los sacerdotes; respetados e incluso venerados, ellos, a pesar de carecer de autoridad ejecutiva, influenciaban notablemente en las decisiones de los consejos y regían la vida de los habitantes bajo los preceptos de los dioses.

La lengua de los Tayronas, el Tayrona, pertenecía a la familia lingüística Chibcha, de la cual también eran miembros los Muiscas y las incontables variaciones dialectales de cada conurbanado de la Confederación Muisca. Por eso, entre los muiscas y los tayronas existían ciertos lazos culturales, haciendo las relaciones entre ellos más fluidas que en comparación con otras como la Quimbaya.

En el área de la Orfebrería, los Tayronas gozaban de un papel principal dentro de este oficio. Pues desarrollaron bastante técnicas como la cera perdida, que consistía en hacer moldes de barro rodeando una figura de cera, que se derretía después de calentar el empaque de barro. Luego de sacar la cera derretida, el orfebre vertía el oro líquido en el espacio dejado por la figura de cera, posteriormente esperaba a que se solidificara y rompía el molde resultando la figura deseada. El uso de la tumbaga, una aleación de cobre y oro permitieron ahorrar recursos y derretir más fácil el oro. Los tratamientos para mejorar la calidad del oro, como calentarlo hasta la oxidación del cobre y luego sumergirlo en agua helada para que permaneciera una pátina permanente de oro y evitar que la pieza se cuartee. Finalmente el proceso terminaba con lijar la pieza hasta que llegara a la perfección. Se cree que varias de estas técnicas fueron desarrolladas por los Muiscas y exportadas a la cultura Tayrona. Aunque los Tayronas, también se les considera exportadores de técnicas de orfebrería e hilados. Eso se ve en que la mayoría de las obras muiscas parecen ser toscas y mal terminadas aunque la calidad del oro era superior, y las Tayrona técnicamente perfectas, los Muiscas al aprender la técnica de la cera perdida mejoraron la estética de sus obras, prácticamente abandonaron el método del repujado directo, que además de inexacto le restaba vida útil a la pieza pues esta cogía más riesgo de cuartearse y también restringía las obras a solamente láminas, ya que repujar sobre el oro bruto es casi imposible. A su vez, los Tayronas al aprender métodos como la inmersión de la pieza en agua mejoraron sustancialmente la calidad del material y la belleza misma del ornamento.

La economía Tayrona, era poco dependiente del comercio, es más, es posible afirmar que era autosuficiente, pues los territorios tayronas comprendían todos los pisos térmicos, desde zonas al nivel del mar, donde tenían acceso a la pesca, pasando por áreas templadas hasta llegar a áreas cultivables paramunas, Todas profusamente recorridas por ríos de todos los tamaños. En lo referido a su alimentación, los Tayronas fueron los inventores de los bollos, pues el maíz producido en la Sierra Nevada era demasiado duro para comer, y amasándolos eran más fáciles de cocer. La técnica del bollo fue posteriormente mejorada por la Cultura Zenú, cuyos territorios eran mejores para el cultivo del maíz, hasta que actualmente se considera que los departamentos de Córdoba y Sucre (Zona de infliencia Zenú) son los creadores de esta receta. Además de bollos, los Tayronas eran consumidores de chicha y arepas en grandes cantidades. Para endulzar las bebidas, usaban la miel, que producían en colmenas hechas por ellos. En el ámbito frutal, sobresale la producción de hortalizas, las guanábanas, piñas, aguacates y guayabas. El consumo de carnes era escasa, usualmente consumían carnte de cabra y roedores en tiempos especiales, pero generalmente comían pescado.

Los Tayronas, desarrollaron sobremanera la habilidad de usar las plumas para decorar tocados y vestidos. Hata llegar al punto que tenían la tradición anual de pelar las guacamayas y otras aves para el festival del maíz (Solsticio de Verano). En lo referente a sus mitos y tradiciones, los Tayronas contaban con incontables dioses, aunque poco se sabe de ellos, ya que no tenían lengua escrita y los cronistas de la colonia no se adentraron en la sierra para contarnos esto como ocurrió con otras culturas como la Muisca. Pero si nos han llegado de los Kogui y la sotras tribus que hoy sobreviven en la Sierra, los mitos cosmogónicos (creación del mundo) de la Cultura Tayrona. Se dice que antes que todo existiera, el Mundo estaba cubierto por tinieblas, y todo estaba oscuro. En aquel tiempo, ya vivía una mujer, llamada la Madre del Universo, que nunca dijo como exactamente surgió, al nacer de ella el primer hombre, por fin llegó la luz, y ese fue el primer día. El recién nacido, llamado Sintana, se volvió un heroe cuando creció, y organizó el primer ejército de Manicatos. Pero el mundo aún no tenía forma, y Sintana vivía solo, entonces la Madre del Universo, que sabía hilar, hizo un gran huso, que clavó en el pico más alto de la Sierra, del jaló y jaló, sacando mucho hilo, que dispuso com un círculo alrededor de la sierra. Mientras hacía el redondel, ella decía "Esta será la tierra de mis hijos". Y así el mundo tomó forma.

La verdad, es que los Tayronas son, sino la más avanzada, una de las más avanzadas culturas de la América Prehispánica, pues sus niveles de civilización, comparables con otras más investigadas y aparentemente más gloriosas como la Inca, la Maya y la Azteca. Francamente, son una expresión cultural digna de admirar y preservar por todos los colombianos y el Mundo.

Los Muiscas

Estos, habitantes de la zona central de Colombia, específicamente el Altiplano Cundiboyacense fueron la Cultura que más llegó a evolucionar en lo que se refiere en la administración y la estructura político-administrativa del Estado; hasta llegar a la conformación oficial de una Confederación de Cacicazgos, con un sistema uniforme de caminos, lengua, impuestos, religión y leyes. Realmente, el nombre "Muiscas", no es el propio de ellos, este fue el apelativo dado por los cronistas españoles a estos como un símil entre esta cultura y las moscas, pues salían de todas partes; emboscando a los conquistadores españoles. De todas maneras, nos referiremos a ellos como Muiscas.

También existen otros mitos, como el de Bachué, la madre de los Muiscas. Un día, salío de la laguna de Iguaque, salió una mujer esbelta y bella, con un hijo en sus brazos. Ella era Bachué, ella se asentó a la orilla de la laguna y esperó hasta que su hijo creciera. Cuando alcanzó la edad suficiente, se casó con él y tuvieron muchos hijos, esos hijos son, los Muiscas. Bachué les enseñó a cazar, cultivar, respetar las leyes y adorar a los dioses. Bachué fue tan buena, que los mismos Muiscas se referían a ella también como Furachoque (Mujer Buena en Chibcha). Cuando ya eran muy viejos, Bachué y su Hijo-Esposo decidieron volver a Iguaque y se convirtieron en serpientes. Esas serpientes se sumergieron en el lago. Ese día los Muiscas estuvieron muy tristes, pero sabían que Bachué, su madre, era feliz.

De los Muiscas nos han llegado muchos mitos, pues como Bogotá se instituyó como capital del Nuevo Reino de Granada, muchos cronistas y oidores viajaron a asentarse allí. Durante estas estancias, ellos escribían cronicas, "Crónicas de Indias", que nos revelaron lo que quedó de la América Prehispánica, y por supuesto, lo que los Reales Censores permitieran publicar. Según los muiscas, habñian muchos dioses, pero los más importantes eran Sué (El Sol), y su templo de Sugamuxi o Suamox (Sogamoso), era el más venerado del mundo Muisca; Chía (La Luna), y su templo en el pueblo que hoy lleva ese mismo nombre, el segundo en orden de importancia. Otros personajes como Bochica, que en sí no eran dioses, eran recordados por todos con respeto y afecto. El mito de Bochica es este: En la sabana, vivían los Muiscas, pero ellos se habían cansado de las inundaciones, que podían ser causadas o por Huitaca, la hermosa y malvada mujer o Chibchacum, el protector de los agricultores. Entonces, del cielo salió un arcoiris, y de él bajó un hombre blanco, con barbas blancas y túnica. Este dijo llamarse Bochica y les enseñó a tejer. Bochica escuchó las quejas de los Muiscas sobre las inundaciones, y con su bastón de oro partió dos piedras al borde del precipicio donde terminaba la Sabana y salió toda el agua, creándose el Salto de Tequendama. Bochica castigó a Huitaca y Chibchacum, la primera convirtiéndola en Lechuza, y obligándola a cargar el cielo. A Chibchacum, lo obligó a cargar la tierra, y cada vez que el se cambia de hombro, la tierra tiembla.

La contribución de los Muiscas a la cultura nacional colombiana, es quizás la más importante, Juegos como el Tejo, son predesesores del Turmequé, que fue inventado por los Muiscas y los españoles le agregaron el detalle de la pólvora. Entre los Muiscas, se celebraban torneos de lucha, y el ganador era premiado por el cacique con una manta fina de algodón, y se convertía en guerrero.

En lo referente a obras públicas, los Muiscas no destacaron mucho. Al compararlos con las magníficas obras de ingeniería de la Cultura Tayrona, los Muiscas no superaron las construcciones de madera y techados de palma. Las empalizadas de sus ciudades eran prácticamente su único método de defensa, aunque sus guerreros probaron ser eficientes luchando contra los españoles, aunque finalmente fueron derrotados. Aunque los Muiscas desarrollaron notablemente la ingeniería para la construcción de terrazas para impedir la erosión y regadíos. Esto nos demuestra la naturaleza pacífica de los Muiscas.

Quizás la razón por la cual ellos conservan cierta fama, es por ser la nación de "Eldorado", ese país donde todos llevaban prendas de oro, y que cada cierto tiempo, en una laguna, el Rey se montaba en una balza, cubierto en aceites y polvos de oro. Sin que sus ojos dignaran verle, los súbditos iban tirando ofrendas de oro a la laguna, y el Rey se sumergía en ella mientras los bálsamos dorados se desprendían y teñían el agua de oro. Se cree que éstos eran los Muiscas, y que esa laguna es la de Guatavita, a unos 50 km de Bogotá (Bacatá).

El Sistema Político-administrativo de los Muiscas, es el más avanzado entre las Culturas asentadas en Colombia. Este es el de Confederación de Cacicazgos. Dentro de la nación Muisca, habían dos grandes Confederaciones, la del Zipa de Bacatá (Bogotá) y la del Zaque de Hunza (Tunja), siendo la de Bacatá siempre más grande y poderoza que la de Hunza. El funcionamiento de estas Confederaciones era sencillo. Cada poblado-estado miembro de la Confederación, le debía cierto respeto al Zipa o Zaque, dándole ciertos tributos y recursos de su zona; a cambio de protección y mercado para sus productos. Por su parte, el gobierno central, a cargo del Zipa o del Zaque se creaban las reglas de convivencia, que aunque no estaban escritas, se basaban más bien en la costumbre. También era trabajo del Zipa o Zaque la administración de los guerreros o Güeches, que en casode los Muiscas, si estaban organizados en forma de Ejército, pues dependían directamente del Zipa o Zaque. Sus leyes, eran incluso más avanzadas que la nación europea más vanguardista de la época: Todos los bosques y lagunas eran públicos, la caza staba organizada y usualmente hombres de todos los estratos iban a ellos a pezcar y cazar libremente. En tiempos de guerra, todos los caciques se reunían donde el Zipa y tomaban las decisiones; esto también pasaba cuando había hambrunas o sequías, cuando se terminaba la reunión, los caciques comunicaban su decisión a los Tiuquines, fuertes mensajeros, que corrían por todo el Altiplano llevando el mensaje del Zipa o del Zaque.

Los Muiscas, exactamente, estaban ubicados en el Altiplano Cundiboyacense, que es comprendido, desde el Norte de Boyacá, Hasta el Páramo de Sumapaz, y desde Las faldas de la Cord. Oriental, en la Cundinamarca Oriental, hasta el Río Magdalena, limitando con los Pijaos y Opitas, en el Tolima.

La economía de los Muiscas, era quizás, la más sólida y poderosa de todas las Culturas Prehispánicas Colombianas. Eran los únicos productores de esmeraldas, monopolizaron la minería del cobre, el carbón tanto vegetal como mineral, y contaban con las fuentes saladas más grandes, las de Nemocón, Zipaquirá y Tausa. Las esmeraldas, la sal y el cobre, necesarios para fabricar joyas, eran canjadas con los Pijaos y los Opitas, que habitaban el sur, en cambio, estos les daban oro, que tenían en abundancia.

Como habíamos dicho antes, los bosques eran públicos, al igual que las lagunas, los páramos y las riveras de los ríos, haciendo la producción alimenticia acorde a las necesidades de cada habitante, y dependiendo de lo que el quisiera hacer. En Bacatá, Chocontá y Hunza, se establecieron los tres grandes mercados donde la gente se reunía a cambiar sus mercancías. Las fuentes saladas estaban rodeadas de hornos, que podían ser usados por todos para evaporar el agua y obtener sal gema. En los mercados se cambiaban productos de primera necesidad, como el maíz, la sal, miel, frutas y granos, hasta los de lujo, entre los cuales se encontraban las plumas de pájaro, el oro, el cobre, algodón, coca y caracoles marinos importados desde la tierra de los Tayronas.

El calendario de los muiscas, era bastante impreciso, pero ellos sabían perfectamente que el Solsticio de Verano, el sol duraba más tiempo, y ese 21 de Junio (Calendario Gregoriano), se iban todos a Suamox o Sugamuxi, donde estaba el Templo de Sué, el Sol a ver la procesión de los más importantes miembros de la corte del Zipa. Esa era una ocasión muy festiva y especial, donde todos, hombres, mujeres y niños se pintaban con indigo y achiote mientras cantaban y saltaban, embriagados con chicha, regalada por el Zipa. Al día siguiente, todos asistían a la ceremonia de entrega de ofrendas, pidiendo por un buen año y mejores cosechas. Posteriormente, salía el Zipa y los saludaba a todos; esta era la única vez en el año en que los ojos de los súbditos podían ver al Zipa. Al terminar esta ceremonia, el Zipa abría las puertas de su cercado y hacia que todos entraran para seguir celebrando. La celebración duraba cuatro días más.

La casta sacerdotal era instruida desde la infancia, y al crecer, estos se volvían jeques, o sacerdotes, que dirigían las ceremonias religiosas y enterraban a los muertos. Sólo ellos entraban a los recintos interiores de los templos, y en sus mochilas cargaban coca que mascaban con cal, revuelta en sus poporos para celebrar sus ritos en trance. Cada familia, alguna vez, tuvo que ofrecer a uno de sus hijos en moxas, jóvenes que eran instruidos por los jeques hasta los 15 años, posteriormente los sacrificaban y le ofrecían su sangre al Sué, esto era considerado un gran honor, pero con el tiempo esa tradición fue siendo relegada por ofrendas de oro, hasta el punto que para 1300 esta tradición ya había desaparecido. Los jeques tambié sabían de las estrellas, practicaban encantamientos y curaban a la gente. Enseñaban a los campesinos acerca de los cambios de luna, diciéndoles cuando era propio cultivar.

La lengua de los Muiscas, era miembro de la familia lingüística chibcha, lo que les permitió mantener fluidas relaciones con los Pances, los Motilones, los Tayronas y los Opitas, miembros dialectales de ese grupo lingüístico.

Los Muiscas, son la Cultura que más lejos llegó en evolución política y social de forma autóctona en Colombia, y por eso ellos deben ser admirados. Para 1537, el último año de paz antes de la legada de los Españoles, se estima que los Muiscas eran un poco más de 1 millón, organizados en 56 tribus, adscritas o al Zipa o al Zaque, que casi siempre convivían en paz, La llegada de la expedición española sembró intrigas y rompió la concordia, debilitadas ambas Confederaciones, los españoles ocuparon Bacatá y mataron al último zipa, Zaquezazipa, era el año 1538, Gonzalo Jiménez de Quezada sobre la antigua casa del Zipa refunda Bacatá como Santafé de Bogotá, ese fue el fin de los Muiscas.

Los Quimbayas

Rodeados por eternos guaduales y yarumos, los Quimbayas son famosos por su habilidad de construcción con la guadua, su exquisita orfebrería y sus valientes guerreros. Estos habitaron la región del actual Eje Cafetero, sobre todo en el actual Depto. del Quindío. Los Quimbayas, son los creadores de quizás la más famosa pieza de oro precolombino del Mundo: el Poporo Quimbaya (Museo del Oro), y una de las más deslumbrantes colecciones de Arte Prehispánico: El Tesoro de los Quimbayas (Museo de América - Madrid).

Los Quimbayas, se calcula que eran casi 100000, vivían en chozas redondas de guadua y techos de palma. Los fogones eran públicos, y eran compartidos por tres o cuatro familias cada uno y estabn aparte en una choza cercana a las tres casas. Los poblados eran bastante compactos, y era común que cada poblado Quimbaya no superara tres familias diferentes, haciendo el trato dentro de los poblados muy cordial y familiar.

La producción agrícola de los Quimbayas, no era tan eficiente como en otras culturas, que ya conocían y practicaban la rotación de cultivos. Ellos cultivaban una tierra y se la dejaba descanasr, mientras el año siguiente se tomaba otra, y así sucesivamente. Su método era quemar la tierra, talar lo que quedaba en pie y surcarla para sembrar, lentamente matando los nutrientes de la tierra. Aunque eran expertos en terrazar las tierras en las zonas más pendientes, de esa forma evitaban la erosión. Pero esos métodos de quema eran compensados con la siembra de guaduales, que además de ser fuente de madera, conservaban mucha agua y restablecían los nutrientes de la tierra. Los cultivos más comunes, eran los de maíz, arracacha, fríjol, fique y yuca.

Los Quimbayas desarrollaron sobremanera la recolección sistematizada de frutas y bayas, especialmente las de guamas, pithayas, guayabas, aguacates y caimitos. Pero el árbol que más usaron, era la guadua. La guadua, es un árbol abundante en la región del actual eje cafetero, y fue usada por los Quimbayas desde juguetes hasta armas y casas. Los Quimbayas aún no construían las colmenas, acostumbrándose a recojer los panales que se formaban en los árboles. De estas colmenas, extraían miel, la cual consumían virgen y también sacaban cera, que usaban para hacer las piezas de oro bajo la técnica de la cera perdida.

La sal, fue una de las razones por la cual los Quimbayas no fueron conquistados por pueblos belicosos como los Muzos y los Panzes, las fuentes saladas de Consota, Cori, Coinza y Caramanta fueron monopolizadas por los Quimbayas, que controlaban el comercio del mineral en la zona al occidente de la cord. Central. En estas fuentes saladas, el ingenio Quimbaya dividía las aguas saladas de las dulces y la salada llevada por tubos de guadua a los hornos. donde era evaporada y extraída. Los Quimbayas guardaban toda la sal en depósitos especiales propiedad de cada familia. La sal era usada tanto para pagar tributo al cacique y tribus vecinas.

Los Quimbayas eran hábiles cazadores, era habitual que padres e hijos fueran a la selva por la noche a cazar y llegar al día siguiente con dantas, zarigueyas, osos hormigueros y las muy preciadas guartinajas y venados. La carne de estos la salaban para consumirla más tarde. En estas también perseguían guacamayas, a las cuales pelaban, para usar sus plumas como decoración y consumir su carne azul.

El oro Quimbaya, no provenía de minas, como ocurría con los Tayronas o los Calimas y Pances; ni del comercio, como los Muiscas, sino de los ríos. Los Quimbayas iban a los ríos con frecuencia y con macanas recolectaban oro, o cuando eran demasiado caudalosos, o se crecían esperaban las sequías para recojer el oro de la arena, junto con el limo que ello traía, muy bueno para cultivar. El oro bruto era llevado a casas de orfebrería, donde era molido con grandes piedras, cuando era casi polvo, era mezclado con cobre, para hacer tumbaga, que era más fácil de derretir. Con la técnica de la cera perdida, los Quimbayas obtenías figuras en tumbaga, que posteriormente les practicaban el templado: calentarlas y sumergirlas en agua helada, luego martillarlas, para sacar las impurezas y darle resistencia. Los Quimbayas fueron los que mejor practicaban el templado, pues martillaban y epetían el proceso varias veces. Por ello, las figuras Quimbayas que vemos en los museos brillan más y no han sufrido casi por el tiempo. Además de la cera perdida, que era más usual en los elementos decorativos y las piezas ceremoniales sacerdotales o civiles, se usaba también el repujado, o martilleo delicado de hojas de oro. El Repujado era más usado en las armas, cascos y pectorales de los guerreros, pues se hacía con láminas, que eran más livianas en el combate.

La Cultura Quimbaya, en lo referente a sus ritos ceremoniales, era caníbal. cuando una tribu iba a la guerra, el Cacique sacrificaba dos de sus esclavos y todos bebían de su sangre, y comían de su carne, sintiéndose llenos de valor y fuerza combatían. Esta práctica solo se daba en tiempos de guerra y ceremonias religiosas.

El entierro de un cacique era un evento importante. Los sacerdotes organizaban una gran ceremonia, pintaban y adornaban el cuerpo del cacique, que era ataviado con adornos de oro y mantas lujosas. El cacique era velado por varias semanas en su residencia, luego era llevado a lo alto de una colina, donde habían ya cavado un hueco, en el que habían puesto muchas joyas y ropajes, unos esclavos vivos para servirle durante su nueva vida, y mientras llevaban el cuerpo del cacique sus esposas, estban felices de acompañarlo a la vida eterna. Finalmente enterraban.

La estructura administrativa Quimbaya era bastante dispersa, habían casi más de 80 caciques, aunque entre ellos reconocían a otros 5 como superiores. En lo referente a las relaciones con tribus cercanas, los Quimbayas y los vecinos de ellos, a diferencia de otras culturas, tenían relaciones constantes con ellos, pues las distancias entre sus poblados era escasa. Las relaciones eran mantenidas de cacique a cacique y siempre se usaban intérpretes. Entre esas tribus se encontraban: los Ansermas, los Irras, los Quindos, los Caramantas, los Pícaras, los Pozos y los Armas.

Los Ansermas, eran muy poderosos, y estuvieron incluso a punto de invadir el territorio Quimbaya. Los Pozos y los Armas eran caníbales, y siempre estaban peleando con sus vecinos.

En la guerra, los Quimbayas no tenían ejércitos organizados, pero en el combate los guerreros, entrenados por los caciques, liderban milicias de todos los Quimbayas, hombres y mujeres de todas las edades combatían en igualdad de condiciones: en esos momentos lo importante era conservar a la Nación Quimbaya. En tiempos de paz, los Quimbayas organizaban brigadas de centinelas y espías que cuidaban de las fronteras. En caso de invasión, ellos avisaban a los caciques, quienses decidían reunir a la gente. Se ha descubierto, que los Quimbayas eran hábiles constructores de trincheras y trampas, cavando zanjas profundas, que llenaban de filosas estacas mojadas en veneno, disimuladas con maleza y paja. Otras técnicas de defensa, eran las de esconderse en fortines de guadua en los árboles donde esperaban para emboscar al enemigo con flechas envenenadas. En las batallas, los niños cargaban las banderas de las tribus, las mujeres tiraban piedras, lanzas y agua hirviendo desde las colinas, los hombres y los jóvenes estabn en el frente con flechas y arcos. Al triunfar, todos se reunían en el poblado y celebraban bailando y haciendo combates ficticios entre ellos, entre risas.

Los Quimbayas fueron de las últimas culturas en desaparecer, pues las zonas que habitaban eran casi inaccesibles, rodeados a lado y lado por nevados y con dos tapones de selva al norte y al sur. Aún así los Españoles llegaron, al mando de Jorge Robledo, que había ya conquistado el Norte de Antioquia. Robledo primero trató bien a los Quimbayas, pero luego comenzó a mandarlos a las encomiendas a trabajar. Los Quimbayas se resintieron y comenzaron una guerra. Fue inútil, Robledo venció y los últimos Quimbayas escaparon al Chocó. Lentamente desaparecieron, y nos dejaron maravillosos tesoros, el Más famoso, es el "Tesoro de los Quimbayas", encontrado enterrado en Quimbaya, Quindío a finales del siglo XIX, este tesoro está hoy en el Museo de América de Madrid. Aunque la pieza más representativa del arte Quimbaya, el Poporo Quimbaya, reposa en las bóvedas del Museo del Oro de Bogotá, siendo el Poporo Quimbaya, la primera pieza que el Museo tuvo, en el año de 1933.

Los Zenúes

En las planicies de los actuales departamentos de Sucre y Córdoba, existió un pueblo conocido como los Zenúes. Los Zenúes fueron la única cultura que estableció un gobierno centralizado, pues los tres grandes caciques, El cacique de Panzenú, el de Zenufana y la gran Cacica de Finzenú. La estructura se le puede llamar centralizada, pues los caciques de los tres territorios eran hermanos y los de Panzenú y Zenufana le debían tributo a la Gran Cacica de Finzenú, quien era su hermana mayor. El sistema centralizado, causó la concentración de los Zenúes en grandes ciudades, y no en pequeños poblados independientes. Estas ciudades son: Yapel (Hoy Ayapel, Córdoba), Mexión (Tuchín, Córdoba), Faraquiel (Al Sur de Montería) y la gran capital de Finzenú (Montería, Córdoba).

De los Zenúes no tenemos mitos, pero si sabemos, que se contaba la historia de un gran diluvio, que inundó todo. Y que desde ese diluvio los Zenúes aprovechaban el tiempo seco, para cavar canales, que drenaran el agua. Pues además de las frecuentes lluvias, la tierra de los Zenúes era regada por caudalosos ríos: El Río Zenú y su cuenca, el Río Cauca y sus tributarios.

Por el gran diluvio, los Zenúes se edicaron a construir canales y canales, hasta dejar una red intrincada de canales, que unía las cuatro ciudades y los pequeños pueblos. Por eso, los Zenúes no construyeron caminos. Aunque se sabe que los zenues construyeron una red secundaria de caminos que bordeaban las montañas y en las zonas altas de las planicies, para mantener conectadas las ciudades y el campo durante las sequías y las inundaciones. Estos grandes canales fueron en su mayoría enterrados por los españoles al colonizar Córdoba a mediados del S. XVII. Aún así, en la zona de la depresión momposina, poco explorada por los españoles, se puede admirar esta magnífica obra de ingeniería.

Las grandes ciudades eran interdependientes: Mexión, que rondaba los 25000 habitantes, en su mayoría tejían, canastos, sombreros, viseras, mochilas, taparrabos, mantas y hamacas y otros utensilios. Las mochilas y taparrabos eran de algodón, que ellos recojían, hilaban, tejían y teñían. Yapel, un poco más grande que Mexión, con unos 30000 habitantes, era la ciudad de la Alfarería, allí se fabricaban casi todos los artículos de barro del País Zenú. Finzenú, era la capital del país, y aunque Yapel era la capital de Panzenú, y Zenufana tenía también la suya, los caciques de estas, relegaban su posición a la de regiones de la nación Zenú. Finzenú tenía alrededor de 70000 habitantes, y era la ciudad más grande. Además de ser el centro de la vida administrativa y la residencia de la gran Cacica de los Zenúes, era el centro productor del oro Zenú, pues el río Zenú le daba el mineral. Por último, estaba Faraquiel, la ciudad espiritual de los Zenúes, no lejos de Finzenú. Al templo de Faraquiel, todo buen Zenú debía ir, siquiera una vez en la vida. La interdependencia de las ciudades era que entre ellas se exportaban e importaban los productos de cada una, ninguna era autosuficiente, esto, garantizó la estabilidad territorial Zenú. Aún así, cada región tenía sus espacios de agricultura, que explotaba independientemente. Aunque los alimentos también eran comerciables.

El Templo de Faraquiel era el centro de la vida religiosa, este templo quedaba en la cima de una colina que dominaba Faraquiel. Consistía en un gran Bohío (Choza Grande), rodeado de árboles, que les colgaban campanillas de oro en las ramas, y dentro del Bohío habían seis ídolos gigantes de oro puro, de los que colgaban hamacas llenas de ofrendas de oro. En la Cultura Zenú no existía la deificación de los caciques, ni de los templos, ni de los sacerdotes. Hasta la gran cacica de Finzenú concedía audiencias a ciudadanos rasos, todos podían entrar a los templos libremente, y dar sus ofrendas, a diferencia de culturas como la Quimbaya y la Muisca. Aunque podían ser vistos, salir en público, y conceder audiencias, los caciques no podían tocar el suelo desnudo, ni ser tocados por nadie.

Los ritos mortuarios Zenúes eran bastante simples, pero esto no les restaba belleza. Cuando alguien moría, era llevado en una chalupa por los canales hasta Finzenú, donde todos los Zenúes eran enterrados. Si era un importante dignatario, la misma cacica de Finzenú presidía en su chalupa. Todos los muertos tienen la mirada hacia oriente, para que todos los días vean la salida del sol. Realmente la muerte para los Zenúes no era triste, lo tomaban con un aire festivo, pues pensaban que ahora la vida era más feliz, ya que el espíritu no tenía un cuerpo al que le deba obligaciones y ahora es todo diversión. Los asistentes al rito, beben y comen, mientras pisan la tierra donde la persona va aser enterrada. Al final del entierro, se siembra un árbol sobre el montículo y se disuelve la reunión.

Los Zenúes, con sus falencias como nación, avanzaron notablemente, en materia administrativa y en la producción, además de domar los ríos Zenú y Cauca, su exquisita orfebrería, es única entre las precolombinas, pues ellos dominaron el arte de la filigrana, cosa que ninguna otra logró. Los Zenúes fueron la última Cultura en ser encontrada y conquistada por los españoles, es más, en la actual Córdoba, existen herederos de los Zenúes.

Cultura Calima

Habitaron la zona comprendida por el actual departamento del Valle del Cauca, conocidos por su belicosidad y su habilidad para el repujado. Cultura Calima

La cultura Calima tuvo su asentamiento en el área conocido con este mismo nombre, del cual ha tomado su denominación, por carecerse de un dato preciso, respecto del verdadero, del original que llevaban los nativos. Simplemente se ha tomado, para designarle el que tiene la región en donde se desarrolló, proliferó y desapareció. Es un nombre prestado como ha ocurrido en otros casos como San Agustín. Y a falta de mejor información al respecto, seguiremos llamándola Calima. De todas maneras, la zona está ubicada en el departamento del Valle del Cauca y en vecindades de la cultura Quimbaya al norte. El centro de la cultura Calima parece estar situado en los municipios de Restrepo y el Darién.

Los Calimas figuran entre los más grandes orfebres de nuestra época prehispánica, a tal grado, llegaron en este arte que pueden equipararse con los Quimbayas, Taironas, Chibchas y Sinúes, que fueron verdaderos maestros en el arte orífice, cuya reputación como tales se ha extendido por todos los ámbitos de la tierra.

Localización de la cultura Nariño

Cultura Nariño

Habitaron el Macizo Colombiano en su Zona Occidental, un altiplano axxidentado, situado a más de 3.000 m s.n.m., próximo a la fontera con el Eciador, fueron exterminados por la expedición de Sebastián de Belalcázar, su orfebrería era cercana a los patrones artísticos de los Incas.
El altiplano en esta parte de la cordillera se caracteriza por tener suelos muy fértiles, formados a partir de cenizas volcánicas. En la zona se encuentran los volcanes: Chiles, Cumbal, Azufral, Caleras, Doña Juana, Patascoy. El paisaje es ondulado y está constituido por lomas bajas alternadas con hondonadas.

Se han definido dos complejos cerámicos distintos [1]. Capulí se encuentra tentativamente datado, a partir del siglo XII d.C., y Piartal-Tuza, fechado entre el siglo VII y XVI d.C.

El Complejo Capulí

Los allazgos se sitúan en el municipio de Ipiales. Los entierros son muy profundos, de 22 a 40 m de pozo vertical redondo y camaras laterales, individuales o colectivas. Los cuerpos se disponen en forma extendida sobre esteras tejidas con fibras vegetales.
La cerámica. Los recipientes funerarios difieren notoriamente de las vasijas de cerámicas de uso cotidiano, pues son trabajados finamente y están decorados con pinturas negativas negro/rojo. Predominan los motivos geométricos. Las piezas más comunes son copas de pedestal alto de gran cantidad de formas, existiendo ejemplos de copas dobles y triples. También son comunes las vasijas globulares decorados con figuras de animales en los bordes.
En las tumbas del complejo Capulí se encuantran también achas de puedra pulida, con un acabado muy cuidadoso, sin trazas de uso. Es frecuente encontrar también grandes caracoles marinos provenientes de la costa del Pacífico.

El Complejo Piartal-Tuza

El conocimiento del que se dispone de este complejo es mucho más completo que en el caso del Complejo Capulí. El territorio donde se tiene conocimiento de restos de esta época es muy amplio, y en el se han desarrollado investigaciones formales.

Los vestigiós encontrados permiten establecer dos períodos en su desarrollo: la fase más antigua, llamada Piartal, de una duración de 4 siglos, seguida de la fase Tuza, a partir del siglo XV.


Estatuilla de oro de la cultura Tumaco
Localización de la cultura Tumaco

Cultura Tumaco

En el siglo XVIII el monje fray Juan de Santa Gertrudis identificó las primeras piezas de lo que sería llamado la Cultura Tumaco[2]. El área de influencia se extiende también, además del departamento de Nariño, a las provincias de Esmeraldas y Manabí en Ecuador. Vecinos de la Cultura Nariño, presenta sin embargo importantes diferencias, se especializaron en alfarería, ricamente decorada. La cultura Tumaco fue definida inicialmente con base en allazgos de algunos conjuntos cerámicos sacados de su contexto y sin una evidente asociación. En realidad representan un conjunto de diversas culturas en un período de 2500 años. En realidad la costa del Océano Pacífico de Colombia es aún, a comienzos del siglo XXI casi inexplorada. [3]
La zona cubierta por selvas tropicales y tupidos manglares, baja y anegadiza, se sitúan en el borde de lo que se ha dado en llamar el "tapón de Darien", una de las zonas con mayores precipitaciones en el mundo. Este espacio complejo ha posibilitado su ocupación en una u otra zona, por diferentes grupos humanos en el período que va desde aproximadamente los 500 a.C.
Las carácterísticas del paisaje, y la aparente unidad de los allazgos arqueolígicos, indujeron a hablar de una Cultura Tumaco, con base al gran número de figurillas y materiales cerámicos que se fueron obteniendo, ya sea por excavaciones ilícitas o por allazgos ocasionales. Estas primeras concepciones contrastan con los resultados arrojados por las investigaciones formales adelantadas en la costa del Departamento de Nariño y Valle del Cauca.

Otras culturas y tribus

Calamarí, Carrex, Bahaire, Cospique, Mocaná, que habitaban la zona que hoy ocupa Cartagena de Indias, vivían en el actual centro histórico, en la isla de Tierra Bomba, la Isla de Barú, y la actual zona industrial de Mamonal, respectivamente. Exterminadas después de la batalla de Yurbaco (Turbaco), también llamada de Guazabara, por el conquistador Pedro de Heredia.

Referencias


  1. María Victoria Uribe. La Arqueología del altiplano nariñense. Colección Arte de la Tierra - Nariño. Colección Tesoros Precolombinos. Bogotá. 1992
  2. Lucia Rojas de Perdomo. Manual de arqueología colombiana. Bogotá 1985. ISBN 958-9044-09-3
  3. Santiago Mora Camargo. La costa Pacífico Meridional. Arte de la Tierra. Cultura Tumaco. Colección Tesoros Precolombinos. Bogotá 1988.

Enlaces externos

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