Benutzer:ManuG87/Simonetti Haus Coswig (Anhalt)

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Das Simonetti Haus in Coswig (Anhalt) ist ein zweigeschossiges Fachwerkhaus, das 1699 als Adelssitz von Johann Friedrich Freiherr von Meder errichtet wurde. Charakteristisch und namensgebend sind die von Giovanni Simonetti gestalteten Stuckdecken, die Szenen aus den griechischen Götter- und Heldensagen darstellen. Seit 2007 wird das Haus durch einen Bürgerverein gesichert und restauriert.

Geschichte des Hauses

Das zweigeschossige barocke Fachwerkhaus in der Zerbster Straße 40 in Coswig (Anhalt) wurde zwischen 1697 und 1699 außerhalb der ehemaligen Stadtmauern erbaut. Als besondere Stilmittel des Hauses gelten das Walmdach, vor allem aber die von Giovanni Simonetti gestalteten Stuckdecken. Dass es sich um Arbeiten des schweizer Stuckateurs handelt konnte auf Grund stilistischer und zeitlicher Vergleiche festgestellt werden. Verschiedene Quellen sagen aus, dass Meder das Haus als Laboratorium für die Goldherstellung errichten ließ[1] und es später als Wohnsitz nutzte. Ab 1888 wurde das ebenfalls auf dem Grundstück befindliche Gebäude als Tanzsaal für den dazugehörigen Gasthof "Zum Adler" genutzt. Von 1950 bis ca. 1990 befand sich ein Altenheim in dem Ensemble. 2007 sicherte der Simonetti Haus Verein Coswig (Anhalt) e.V. das Bau- und Kunstdenkmal vor dem Abriss und restauriert die Gebäude und die Stuckdecken nun schrittweise mit der Hilfe zahlreicher Förderer, wie beispielsweise der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Die Stuckdecken

  1. Haus. Simonetti Haus Coswig (Anhalt) e.V., abgerufen am 26. August 2020 (deutsch, /, englisch).