Benutzer:Manuel Heinemann/Burgus Hörensberg
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Der Burgus Hörensberg[1][2] ist eine kleine spätrömische Fortifikation (burgus) des spätantiken Donau-Iller-Rhein-Limes (DIR), die während der letzten Phase der römischen Herrschaft in Form von Grenzbefestigungen entlang der Iller (Hilaria) angelegt worden ist. Die Anlage, von der heute über dem Boden nichts mehr erhalten ist, befindet sich auf dem Gebiet der Markt Dietmannsried im Landkreis Oberallgäu in Bayern.
quadratische Anlage 11,5 ×11,5 Meter
Römerstraße Kempten–Kellmünz–Günzburg
|- id="D-7-8127-0039" class="vcard"
| Hörensberg
(Standort)
| Burgus Hörensberg→Burgus der römischen Kaiserzeit.
| D-7-8127-0039[3]
| style="text-align:center" |
weitere Bilder
Literatur
- August Ullrich: Römische Turmanlage bei Hörensberg. In: Historischer Verein zur Förderung der Heimatkunde des gesamten Allgäus (Hrsg.): Allgäuer Geschichtsfreund. Nf. Nr. 002. Kempten 1910. S. 56.
- Gerhard Weber: Dietmannsried-Hörensberg, Lkr. Oberallgäu, Römischer Burgus. In: Wolfgang Czysz, Hanns Dietrich, Gerhard Weber (Hrsg.): Kempten und das Allgäu (= Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland, Band 30). Theiss Verlag, Stuttgart, 1995. S. 152. ISBN 3806211507.
Einzelnachweise
- ↑ Vgl. Liste 2: Spätrömische Kastelle, Burgi, Schiffsländen und Brückenköpfe. In: Claudia Theune : Germanen und Romanen in der Alamannia: Strukturveränderungen aufgrund der archäologischen Quellen vom 3. bis zum 7. Jahrhundert (= Ergänzungsbände Reallexikon der Germanischen Altertumskunde, Band 45), de Gruyter, Berlin 2004. ISBN 3-11-017866-4. S. 410–422; hier: S. 420.
- ↑ Vgl. Jochen Garbsch, Peter Kos: Zwei Schatzfunde des frühen 4. Jahrhunderts. Das spätrömische Kastell Vernania bei Isny. Beck, München 1988, ISBN 3-406-33303-6, S. 119.
- ↑ Burgus Hörensberg im Denkmalatlas Bayern