Benutzer:Manuel Heinemann/Hackenbach (Kronburg)
1)... Graben und dahinter mit einem hohen Wallstück gesichert. Die dreieckige Anlage besitzt Seitenlängen von je circa 70 Meter. Außerhalb der Vegetationsperiode ist auch ein direkter Zugang vom südlichen Ortsrand von Kronburg (in westsüdwestlicher Richtung) möglich.
2) 1,4 Kilometer westsüdwestlich ein Abschnittswall im Waldstreifen südöstlich der Straße nach Illerbeuren.
3) 1,5 Kilometer südöstlich Wallananlage Kapf: an der Straße nach Zell nach ... Burgstelle auf dem Hohenrain, genannt Kapf. Auf dem Plateau weiter nach Süden . Nach circa 30 Meter ein Graben quer über der hier schmalen Fläche. Nach circa 200 Meter ein Wall mit südlich vorgelagertem Graben. Weiter südlich an einem Pumpenhaus und einem Kreuz vorbei zur ehemals befestigten Höhe Roßrücken 4)
4) ca. 800 Meter südsüdöstlich vom Kapf Siedlungsplatz Roßrücken (2,3 Kilometer südöstlich von Kronburg): Vom gusseisernen Kreus (siehe 3) mit wenigen Schritten nach Süden über die nördliche Böschung des Roßrückens. AUf ihm ein kleins Plateu von circa 70 × 35 Metern, besiedelt in vorgeschichtlicher Zeit (evtl. schon ab der Bronzezeit) und evtl. im frühen Mittelalter.Funde stammen u.a. aus der Hallstattzeit. Am südlichen Grat ist ein leichter Graben erkennbar. Gedenkstein „Hier stand im 3. Jahrhundert ein Höhenheiligtum der einheimischen keltischen Bevölkerung“. (Gemeint ist das 3. Jh. v. Chr.) Der leichteste Abstieg für 3.)und 4.) führt vom Kreuz aus nach Nordosten.
5) Ortsteil Hackenbach wenig westlich ehemalige Burg: nach Süden auf der Straße nach Unterbinnwang. Nach circa einem Kilomter rechts (Westen) in die Straße nach Wagsberg–Illerbeuren abbiegen. Nach weiteren [1]
500 m südwestlich Wall „Schlucht“: nach Westen in die Straße nach Illerbeuren, nach wenigen hundert Metern links (südwärts) ab und in den Wald.
- ↑ Vgl. Hermann Bierl: Archäologie-Führer Deutschland: Bodendenkmäler und Museen. 2006. S. 307f.