Benutzer:Marcus Cyron/Gundolf Zürcher

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Prof. Dr. med. Gundolf Joël Eduart Zürcher (* 5. März 19125. Mai 1945 durch Suizid) war ein schweizer Nationalsozialist und Mitglied der NSDAP.

Kindheit/Studienzeit

Gundolf J. E. Zürcher wuchs in ärmlichen Verhältnissen in St. Peterszell (Appenzell/Schweiz) auf. Durch eine reiche Tante welche in Zürich wohnte, erhielt er die Möglichkeit zur Schule zu gehen und zu studieren. Sein Vater, der ihm die Lehre von Karl Marx habe näher bringen wollen, habe ihn mit den Worten, er sei ein unfähiger Nichtsnutz nach Zürich geschickt. Sein heute auf 120-125 geschätzter IQ setzte er vorwiegend dafür ein, mit Menschenversuchen die Wundheilung zu erproben und deren Verlauf zu dokumentieren. Seine Dokumentationen waren auch Teil seiner Doktorarbeit. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass er schon damals ausschließlich Immigranten mit hohen Geldversprechen lockte, denen er nie nachkam. Teilweise trugen die Versuchspersonen grobe Verstümmelungen davon. Sein Assistent Dr. Nils Moosamyeti versuchte parallel die Wundheilung anhand verschiedener Moose, Flechten, Gräser und Pilzen zu erforschen, was teilweise mit unbeschreiblichen Abszessen endete.

Leben/Arbeit

Nachdem an der Universität festgestellt wurde wie er seine Versuchsgrundlagen geschaffen hatte, wurde im seine Arbeitslizenz entzogen, worauf er nach Deutschland flüchtete. Zudem hatte er große Mühe mit der für sein Verständniss zu liberalen Schweiz.

Erst 1935 trat er der NSDAP bei. Da er sich, wie er es selber beschrieb, zu Höherem berufen fühlte, setzte er alles daran in der SS einen Posten als Arzt zu erhalten. Sein großes Idol blieb Dr. Joseph Goebbels, der seinen Titel jedoch nicht in der Medizin hatte. Ungeachtet dessen, wollte Gundolf J. E. Zürcher eine ähnliche Laufbahn einschlagen, da er sich, wie dies auch Goebbels tat, als Außenseiter sah.

In einer Universität, die nicht genannt werden möchte, wurde er zum Professor gewählt. Seine Vorlesungen konnte er indess relativ neutral halten, bis er 1942 in einer Euphorie, nachdem er von einem Schlachtsieg erfahren hatte, in sehr offensiver Weise für die Vernichtung der Juden und Christen plädierte, worauf ihm nahegelegt wurde sich in Zukunft mehr um seine politische Karriere zu kümmern und seine Vorlesungen einzuschränken.

Politische Karriere

Mitglied bei der NSDAP und später bei der Waffen-SS als Funktionär. Keine besonderen Erfolge. Am 5. Mai 1945 erfuhr er vom Tod Hitlers, dessen Leibarzt er immer sein wollte. Augenzeugen berichten, er befand sich in der Schweiz, da er vor den Bomben der Engländer flüchtete, er habe sich ohne die Information zu verifizieren und deren Wahrheitsgehalt zu prüfen auf der Stelle erschossen, was neben dem Gefühlsausbruch in der Universität sein grösstes politisches Bekenntnis war. Sein fehlender Mut und die fehlende Aufrichtigkeit gegenüber Nazigegnern versagte ihm wohl auch seine politische Laufbahn.

Privates Umfeld

Familie hatte er auf Grund seiner Homosexuelität nie Gegründet. Er war für seinen ausschweifenden Lebensstil bekannt, was aber aus Angst vor seinen Parteifreunden und seinem Umfeld nie thematisiert wurde.

Er bemühte sich besonders KZ-Ärzte und politisch wichtige Leute in seinem Bekanntenkreis zu haben. Er bleib jedoch sein Lebenlang immer nur deren bekannter oder Freund. Ihm fehlte offensichtlich die Fähigkeit zum politischen Disskurs.

In der Schweiz hatte er sein gesamtes Umfeld aufgegeben, da auch durch die Bekanntschaften seines Vaters bedingt, die meisten den Lehren Marx folgten und Gundolf nicht die Fähigkeit hatte sich im selben Raum in eine andere Gruppe einzugliedern.


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