Benutzer:Martbert dude/Strukturelle Operationen

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Strukturelle Operationen gehören zu den Offenmarktgeschäften der Europäischen Zentralbank (EZB). Mit ihnen kann die EZB den Bedarf der Geschäftsbanken an Zentralbankgeld langfristig beeinflussen.

Ist der Bedarf an Zentralbankgeld aus Sicht der EZB zu niedrig, d. h. Geschäftsbanken sind kaum noch auf Refinanzierungsgeschäfte angewiesen, verlieren die geldpolitischen Instrumente ihre gewünschte Wirkung. Abhilfe kann das Eurosystem beispielsweise durch die Emission von Schuldverschreibungen schaffen: Die Geschäftsbanken müssen den Kaufpreis aus ihren Einlagen in Zentralbankgeld entrichten. Das schmälert ihren Bestand an Zentralbankgeld dauerhaft. Um ihren Bedarf an Zentralbankgeld zu decken, sind die Geschäftsbanken dann wieder stärker auf die Refinanzierungsgeschäfte angewiesen.[1]


Einzelnachweise

  1. [1] Website der Deutschen Bundesbank. Abgerufen am 1. April 2016.