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Hermann Rademann (* 2. Juli 1947; † 28. September 1988 in Bremen) war ein Mitbegründer vom Unabhängigen Schülerbund (USB) in Bremen-Nord. Er wurde bekannt als ein Wortführer der Bremer Straßenbahnunruhen.[1] Dem damaligen Bürgermeister Hans Koschnick stellte er dort ein Ultimatum zur Rücknahme der Tariferhöhungen. Danach wurden diese teilweise zurückgenommen. Die gleichzeitig geforderte Absetzung vom Polizeipräsidenten von Bock und Polach blieb unberücksichtigt.[2] Von Bock und Polach hatte mit seiner Parole "Draufhauen, Draufhauen, Nachsetzen" die Gewalt auf den Demonstrationen zur Eskalation gebracht.

Schülersprecher übten Kritik an Rademann, da er mit dem Bürgermeister einem Vertreter der Exekutive ein Ultimatum gesetzt hatte.[3]

Literatur

  • Annemarie Mevissen: Erlebtes aus der Politik. H. M. Hauschild Verlag, Bremen 1984, ISBN 3-920699-56-4.

Einzelnachweise