Benutzer:Meister und Margarita/Unsterbliche Opfer

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Die Besten des Volkes

Die Helden des Zentralkomitees

Die Treuesten der Nation

Das Vermächtnis unserer Toten

„Die Vollstreckung verlief ohne Besonderheiten“

Persönliche Erlebnisse

Auch Hinterbliebene waren Opfer in der NS-Zeit

Kurzbiographien

Straßenbahner

  • Donaustadt
    • fünf Februarkämpfer

Denkmäler und Gedenktafeln für Wiener Straßenbahner

  • Landstraße: Ein zentrales Mahnmal gestiftet von der Personalvertretung der Wiener Verkehrsbetriebe, welches am 13. September 1953 im Hof des Direktionsgebäudes der Wiener Verkehrsbetriebe (Favoritenstraße 9) aufgestellt wurde, befindet sich nun im Straßenbahnbetriebsbahnhof Erdberg. Darauf sind die Namen von 42 Bediensteten der Wiener Verkehrsbetriebe verzeichnet, die im Februar 1934 fielen oder im Widerstand gegen das NS-Regime ihr Leben verloren. Laut Herbert Exenberger[1] haben die Gestalter des Mahnmals jedoch auf die ermordeten jüdischen Kollegen „vergessen“: „Die Straßenbahner jedoch, die Opfer des Holocaust wurden, zum Beispiel Oskar Ferstl, Isak Oster, Adolf Rechnitzer, Josef Salner, Eduard Schleifer, Max Spielberger, Ernst Stern oder Jakob Unger, bleiben nach wie vor aus dem Gedächtnis, aus der Erinnerung gelöscht.“
  • Meidling: Eine Gedenkstätte am früheren Betriebsbahnhof Meidling (Koppreitergasse/Edelsinnstraße) erinnert an vier Straßenbahner, die wegen Geldsammlungen für Familien von Inhaftierten und wegen Verbreitung illegaler Schriften hingerichtet wurden:
  • Die Meidlinger Gedenkstätte erinnert aber auch an die Opfer eines Bombenangriffs auf die Remise am 21.2.1945 und an die Straßenbahner, die als Angehörige der Wehrmacht ums Leben kamen.
  • Währing: Zwei Gedenktafeln erinnern an hingerichtete Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus aus dem Kreis der Wiener Straßenbahner. Im Betriebsbahnhof Währing der Straßenbahn bestand seit Ende 1938 eine Wider­stands­gruppe, deren Leiter bereits in der Zeit des Austro­faschismus leitende Funktionen in der illegalen Gewerkschaftsbewegung ausübte. Die Arbeit der illegalen Gruppen bestand darin, Informationen ausländischer Rundfunksender zu verbreiten und Spenden für Familien von Inhaftierten zu sammeln. Leiter der Gruppe war:
  • Ein weiterer Gedenkstein am Straßenbahn-Bahnhof Gürtel (Währinger Gürtel 131) erinnert an zwei Kollegen, die dem NS-Terror zum Opfer gefallen sind:

Brunn am Gebirge == == Brunn am Gebirge

Bahnstraße 2 (KPÖ-Haus) Gedenktafel Text: Zur ewigen Erinnerung! Niemals vergessen! Gedenktafel Sie gaben ihr Leben für die österr. Arbeiterschaft und für Österreichs Freiheit. Hingerichtet wurden: Anderle Franz, Fuchs Jakob, Schrems Max, Novak Josef, Rehmann Franz, Huttary Adolf, Huttary Karoline, Müllner Hermine, Schweiger Franz, Novak Rudolf, geb. 22. 7. 1898 geb. 23. 6. 1911 geb. 23. 4. 1892 geb. 20. 3. 1910 hingerichtet: 13. 4. 1944 in Wien Im Konzentrationslager gemordet wurden: geb. 25. 12. 1891 geb. 9. 1. 1885 geb. 4. 4. 1887 geb. 9. 8. 1891 gest.: 10. 3. 1943 in Auschwitz gest.: Mai 1945 in Dachau gest.: 30. 4. 1945 in Ravensbrück gest.: 14. 4. 1945 in Ravensbrück In Spanien gefallen sind: geb. 24. 2. 1911 gefallen 1936 geb. 15. 10. 1908 gefallen 1936 hinger.: hinger.: hinger.: 26. 4. 1944 in Wien 7. 4. 1944 in Wien 12. 12. 1942 in Prag Stets treu im Gedenken an unsere tapferen Genossinnen und Genossen, die Ortsleitung d. KPÖ Brunn am Geb. DÖW

  1. Herbert Exenberger: Jüdisches Gedenken in Wien, Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes, abgerufen am 29. März 2015