Benutzer:Melkom/TUD

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Technische Universität Darmstadt

Standorte

Bezeichnung

Die Universität nummeriert ihre Gebäude durchgehend nach einem Schema:

  • Der erste Buchstabe Bezeichnet den Standort, also Stadtmitte, Lichtwiese, Hochschulstadion, Botanischer Garten und Windkanal.
  • Die folgende Ziffer bezeichnet einen Unterabschnitt, wie etwa S2 für Stadtmitte-Nord.
  • Nach einem Trennungszeichen „|“ folgt dann die Gebäudenummer, sowie gegebenenfalls die Raumnummer.

So lassen sich alle Gebäude und Räume eindeutig bezeichnen.

Stadtmitte

Der älteste Standort der Universität befindet sich im so genannten Hochschulviertel der Darmstädter Innenstadt. Das Gebiet zwischen Herrengarten, Schloss und Darmstädter Altstadt teilt sich in drei Abschnitte auf. Im Mittelpunkt befindet sich der Abschnitt S1 rund um das Alte Hauptgebäude (S1|03). Dort liegen die Institute der Fachbereiche Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Erziehungswissenschaften, Psychologie, Maschinenbau und Papierwissenschaft. Am Karolinenplatz befindet sich das neue Hauptgebäude (S1|01) mit dem Audimax und der Universitätsverwaltung und daneben die Mensa (S1|11) mit der Verwaltung des Darmstädter Studentenwerks. Ein vielfältiges Kulturprogramm bietet die Stoeferlehalle, besser bekannt unter ihrer Grundfläche 603qm, die tagsüber als Café benutzt wird.

Der nördliche Abschnitt S2 zwischen Herrengarten und Prinz-Georgs-Garten ist Standort für die Fachbereiche Mathematik, Physik und Informatik. Das älteste Gebäude ist das Institutsgebäude (S2|08) an der Hochschulstraße gegenüber des Alten Hauptgebäudes. Es stammt noch aus der Gründungszeit der Hochschule und wird heute von den Physikern genutzt. Das 1937 erbaute damalige Chemie-Institut (ehemals Eduard-Zindl-Gebäude, heute Robert-Piloty-Gebäude), wurde 2005 komplett renoviert und steht seitdem den Informatikern zur Verfügung.

Der südliche Abschnitt S3 ist geprägt vom Darmstädter Residenzschloss, welches von der Universität genutzt wird und unter anderem die Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt beinhaltet. Der Schlosskeller wird als studentischer Partykeller genutzt. Während im Schloss der Fachbereich Gesellschaftswissenschaften residiert, befinden sich die Institute der Elektrotechniker in den umliegenden Neubauten. Das sechseckige Hexagon wird von mehreren Fachbereichen als Hörsaal benutzt.

Weitere Gebäude sind über die Darmstädter Innenstadt verstreut und tragen die Sammelstandortbezeichnung S4.

Campus Lichtwiese

Die Lichtwiese liegt im Südosten der Darmstädter Kernstadt zwischen Nieder-Ramstädter Landstraße und Bahndamm der Odenwaldbahn.

Sie wurde erstmals 1924 von der TH genutzt. Damals als Flugplatz der Akademischen Fliegergruppe. Der Flugplatz wurde weiter ausgebaut und konnte sich eine Zeit als internationaler Flughafen behaupten. Nach dem Niedergang des Flughafens ging die Lichtwiese in den 1960ern wieder in den Besitz der Universität über, die wegen akutem Platzmangel einige Institute dorthin verlegte. Neben den Instituten der Chemiker, Architekten, Maschinenbauer und Bauingenieure hat der Campus eine eigene Mensa mit dem Biergarten Lichtwiesn.

Die Verkehrsanbindung gilt als problematisch. Nur eine Darmstädter Stadtbuslinie fährt zum abgelegenen Campus. 2007 wird der Haltepunkt Lichtwiese an der Odenwaldbahn eröffnet, um diesen Magel zu beheben.

Botanischer Garten

Hochschulstadion

Windkanal

Persönlichkeiten

Professoren und Mitarbeiter

Studenten