Benutzer:MelzerPRGroup/Linmag
Linsinger Maschinenbau | |
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Rechtsform | Gesellschaft mit beschränkter Haftung |
Gründung | 1946 |
Sitz | Steyrermühl |
Leitung | Günter Holleis |
Mitarbeiterzahl | ca. 350 weltweit (Stand: 2017) |
Umsatz | 70 Millionen Euro |
Branche | Maschinenbau |
Website | http://www.linsinger.com/ |
Stand: 2017 |
Linsinger Maschinenbau
LINSINGER Maschinenbau ist eine österreichische Firma mit Hauptsitz in Steyrermühl, Gemeinde Laakirchen, Oberösterreich. Geschäftsbereiche des Unternehmens sind Sägetechnik, Frästechnik, Schienentechnik sowie Werkzeugtechnik. Im Bereich Schienenfräsen ist das Unternehmen Weltmarktführer. Die wichtigsten Absatzmärkte sind neben Europa vor allem Russland und Asien. Die Exportquote beträgt 99 Prozent.
Geschichte
Linmag | |
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Rechtsform | Gesellschaft mit beschränkter Haftung |
Gründung | 2012 |
Sitz | Steyrermühl |
Leitung | Günter Holleis |
Mitarbeiterzahl | ca. 30 weltweit (Stand: 2017) |
Branche | Erbringung von sonstigen Dienstleistungen |
Website | http://www.linmag.com/ |
Stand: 2017 |
LINMAG
LINMAG ist eine österreichische Firma mit Hauptsitz in Steyrermühl, Gemeinde Laakirchen, Oberösterreich. Das Unternehmen erbringt international Serviceleistungen im Bereich Schienenbearbeitung, Reprofilierung und Fehlerbehebung bei Schienen.
Geschichte
Im Jahr 2002 eröffnete das nunmehrige Schwesterunternehmen Linsinger Maschinenbau, ein neues Geschäftsfeld im Bereich „selbstständiger Bau von Schienensonderfahrzeugen“. Nachdem 2004 der erste Schienenbearbeitungszug gebaut und verkauft wurde, lieferte das Unternehmen im Jahr 2006 das erste Schienenbearbeitungsfahrzeug für Straße und Gleis, den Rail Road Truck SF01-Truck, aus.
Sechs Jahre später, im Jahr 2012, führte Linsinger das erste Schienenservice durch. In weiterer Folge wurde die Abteilung „Rail Services“ der Firma Linsinger Maschinenbau ausgelagert und damit die LINMAG GmbH als Spin-off des Unternehmens gegründet.
2013 wurde mit der LINMAG Australia Pty Ltd mit Sitz in Cremorne, Victoria, die erste Zweigniederlassung in Australien gegründet. 2016 folgte mit der LINMAG International Ltd in Dublin, Irland, eine weitere Unternehmensgründung.
Im Zeitraum von 2013 bis 2016 wurden mehrere Fahrzeuge vom Schwesterunternehmen Linsinger angeschafft.[1] Beide Unternehmen unterstehen organisatorisch der Mate GmbH mit Sitz in Kirchham[2].
Insgesamt betreibt LINMAG die meisten Schienenbearbeitungsmaschinen vom Schwesterunternehmen Linsinger, dem Weltmarktführer im Bereich des Schienenfräsens.
Sonstiges
CEO der LINMAG Australia Pty Ltd ist Reinhard Schwarzenberger, ehemaliger österreichischer Skispringer und olympischer Medaillengewinner.[3]
Ende 2012 wurde die bis heute leistungsstärkste Schienenfräßmaschine MG 31 in Dienst gestellt und arbeitet seitdem im deutschen Raum der Deutschen Bahn.
Im September 2013 erreichte ein Schienenfräser vom Typ "LINMAG Rail Road Truck SF02W-FS" nach einem 8-wöchigen Transport Melbourne. Die Maschine wurde zur Sanierung von Gleisen eingesetzt, deren Benützung durch den schlechten Zustand zuvor unmöglich wurde.[4]
Ende 2014 wurde ein zweiter "LINMAG Rail Road Truck SF02W-FS" nach Australien geliefert. Dieser wird im Raum Sydney eingesetzt.
Im 4. Quartal 2016 wurde ein "LINMAG Rail Road Truck SF02W-FS" für den Einsatz im Netz der Irish Rail nach Irland gesandt.
Einzelnachweise
- ↑ Unternehmen - Linmag GmbH. In: Linmag GmbH. (linmag.com [abgerufen am 31. Oktober 2017]).
- ↑ Mate GmbH. Abgerufen am 6. November 2017.
- ↑ Track Maintenance In-Depth Focus 2017 - Global Railway Review. Abgerufen am 31. Oktober 2017 (englisch).
- ↑ Chris McLennan: Grinder arrives for Bairnsdale track repairs. In: Weekly Times. 23. September 2013, abgerufen am 16. Oktober 2013 (englisch).