Benutzer:Methodios/Grodisti
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Wittenberg
http://www.wittenberg.de/staticsite/staticsite.php?menuid=1522
Seegrehna (aktuell]
Bereits 1004 wird eine Siedlung Grodisti auf dem Gebiet des heutigen Seegrehna erwähnt. + Seegrehna
Alle Burgen
http://www.alleburgen.de/bd.php?id=26454
Christian Zschieschang
S. 75 Altere altsorbische Namentypen: 2.6 Deappellativa auf -isce
- Burgstall: *Grodisce < *grodisce , 'Burgstätte' - 141; - ; -
- Kleinzerbst: *Cirvisce < *cirv 'Wurm' - 403; - ; 156f
S. 290 Der archäologische Befund: 2. Früh- und hochmittelalterliche Burgen (ab S. 289)
Christian Zschieschang: "Das Land tuget gar nichts": Slaven und Deutsche zwischen Elbe und Dübener Heide aus namenkundlicher Sicht, Band 1 Leipziger Universitätsverlag, 2004
Altsorbische Hagiographie
ATLAS
- Pratau: lt. Atlas des Saale- und mittleren Elbegebietes am Südrand des Überschwemmungsgebietes der Elbe sowie am Westrand eines ehemaligen (frühgeschichtlichen) Überschwemmungs- und Sumpfgebietes - d.h auf der Nordostecke einer kleinen Siedlungsinsel mit Burg Eutzsch (archäologisch nicht nachgewiesen) auf der Südostecke der Linse und Burg Burgstall ebenfalls am Nordrand der Linse (d.h. an der Südgrenze des Überschwemmungsgebietes) - die schmale (Nord-Süd) Siedlungsinsel zieht sich längs des Überschwemmungsgebietes der Elbe stromabwärts bis in die Mitte zwischen Burgstall und Wörlitz - alle drei Burgen werden als aus den Quellen mit Sicherheit erschlossene Burgwarde des Gaues NIZIZI bezeichnet (aber nicht direkt genannt), Pratau war obendrein der Burgwardmittelpunkt des Kleingaues WOLAUKI (bis zum Elbknie - Elbe fließt statt nach Norden jetzt nach Westen) - auf der Nordseite der Elbe keine direkte frühgeschichtliche Wohninsel gegenüber [Karte 15] -
- Burgstall wird als gesicherter slawischer Burgwall bezeichnet, Pratau und Eutzsch als vermutete slawische Burgwälle [Karte 14] - Bei mehrteiligen Anlagen sind die Vorburgen häufig jünger als die Hauptburgen. So enthält der nördliche Anbau des Burgwalls Seegrehna (Teilkarte V) Reste einer Backsteinmauer, die frühestens im 12. Jahrhundert errichtet wurde. Beiheft I, S. 43 - Teilkarte V: Burgstallsee im Westen der Burg, Straße von Süden durch Burg und Vorburg nach Norden?