Benutzer:Micha.Kramer/Allerlei

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Diskussion:Marburger_Burschenschaft_Rheinfranken#.22Deutsches_Volkstum.22_hat_einen_v.C3.B6lkischen.2C_.22blutsgebundenen.22_Inhalt.

Phi, weiter oben wird zitiert: Die Burschenschaft bekennt sich zum deutschen Vaterland als der geistig-kulturellen Heimat des deutschen Volkes. Unter dem Volk versteht sie die Gemeinschaft, die durch gleiches geschichtliches Schicksal, gleiche Kultur, verwandtes Brauchtum und gleiche Sprache verbunden ist. Pflicht der Burschenschaften ist das dauernde rechtsstaatliche Wirken für die freie Entfaltung deutschen Volkstums in enger Verbundenheit aller Teile des deutschen Volkes, unabhängig von staatlichen Grenzen in einem einigen Europa in der Gemeinschaft freier Völker. Das erinnert schon ein wenig, oder? Wer hat da von wem abgeschrieben, die Burschenschafter von den Nazis oder umgekehrt, ich weiß nicht, von wann dieser Grundsatz stammt, aber eines habe ich übersehen, es betrifft nicht nur die reinen Franken, sondern offensichtlich die B! im Allgemeinen. SlartibErtfass der bertige 22:39, 11. Aug. 2011 (CEST)

Lieber SlartibErtfass der bertige, entschuldige bitte, aber das ist ziemlicher Blödsinn. Ich habe oben, wie ich hoffe, mit hinreichender Klarheit dargestellt, dass mein Standpunkt von dem volkstumsmäßigen der Burschis weit entfernt ist, aber die Unterschiede zwischen deren Ideen und denen der Nazis sind ebenso klar zu erkennen. Die Nazis haben sich zB nie zum Rechtsstaat bekannt, die Idee eines Europa als Gemeinschaft freier Völker war ihnen fremd, sie definierten Volk rassisch und nicht bloß kulturell, und sie haben keine Juden zugelassen: Aus den vorliegenden Quellen ist nicht erkennbar, dass ein Bekenntnis zum Judentum in irgendeiner Weise ein Hinderungsgrund wäre, in der Burschenschaft Aufnahme zu finden. Da hat also keiner vom anderen abgeschrieben, das sind zwei deutlich verschiedene Konzepte von Volk, die lediglich gemeinsam haben, das sie von unserem Standpunkt aus gesehen rechts stehen. Gruß, --Φ 22:49, 11. Aug. 2011 (CEST)
Lieber Phi, das ist mir zu viel Haarspalterei und ich glaube auch nicht, daß jeder Burschenschafter Vegetarier ist, nur weil einer mit einem ähnlichen Verständnis fürs völkische ein Volk geführt hat. Also versuche ich sicher nicht auf die achso großen Unterschiede aufmerksam zu machen, sondern die Gemeinsamkeiten darzustellen. SlartibErtfass der bertige 23:19, 11. Aug. 2011 (CEST)

Regierung als Quelle

Eine Hierarchie der Quellen/des Quellenwerts, nach der ganz oben Aussagen der jeweiligen Bundesregierung stehen würden, ist gänzlich unangebracht. Gerade diese unmittelbar politischen Aussagen bedürfen der quellenkritischen Distanz.--Kiwiv 17:20, 8. Sep. 2011 (CEST)

KZ-Kommandant

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"Schlageter-Freunde": die derzeitigen Diskussionsverhältnisse im Artikel zu dieser Figur weisen aus, dass die lange Zukurzgekommenen ein Zeitfenster zu nutzen versuchen, den Artikel auf ihre Sichtweise hin umzuschreiben. Auf welche Sicht? Na, ihre Schlageter-Affinitäten liegen doch offen dar, auch dann selbstverständlich wenn der eine oder andere bemüht ist, im Diskussionsverhalten mit "gutem Benehmen" und biedermännischem "Anstand" eine gewisse bürgerlich-moderate Mimikry zu betreiben. Dem Artikel schaden diese Überzeugungstäter, egal ob sie sich Kampfnamen zulegen oder den Gemäßigten aus der Mitte markieren, sie zerstören die erreichte NPOV-Substanz des Artikels. Interessant finde ich, wie zuletzt versucht wurde, durch Löschung von Belegen zu unterschlagen, in welcher Größenordnung Sch. auch heute noch ein Liebling aller Arten von offenen Rechtsextremisten ist. Da würde man die ja unterstützen, heißt es. Scheinheiliger geht's nicht. Könnte der Wunsch nach Unterschlagung damit zu erklären sein, daß es unter dem Strich einfach eine hohe Schnittmenge mit dem erklärt rechtsextremistischen Blick auf den Helden und dessen Zeit gibt? Die durch den ungehinderten Vergleich umgehend augenfällig wird? Könnte das sein? Obwohl ja doch jeder, der mit dem Artikel zu tun hatte, weiß, dass Sch. alle Merkmale eines späteren KZ-Kommandanten aufwies (vor welchem Schicksal ihn das Gericht bewahrte)? Macht aber alles nicht so viel. Bekanntlich werden die WP-Artikel fortwährend umgeschrieben.--Kiwiv 14:01, 16. Feb. 2012 (CET)

Mitgliedschaft in der Verbindung für die betreffenden Personen prägend

Mit der Formulierung Mitgliedschaft in der Verbindung für die betreffenden Personen prägend ist gemeint, dass die betreffenden Personen Aktive waren (also keine Ehrenmitglieder), und dies nicht nur für einen unwesentlichen Zeitraum. Dort steht bewusst der Plural, und die Relevanz per RK (Bundesverdienstkreuzträger, Sachbuchautorschreiber ohne Rezeption) reicht für besonders bekannt auch nicht aus. Aber mit dem Nobelpreisträger Butenandt und dem Nazi-Rektor und Rassehygieniker Kranz ist das gegeben, beide waren normale Aktive, damit ist die Philippina per RK relevant. Der Artikel hat immer noch stilistische Probleme (schwerer Fall von Nominalstil), die ich im ersten Teil angefangen habe, zu beseitigen. Auch die Verständlichkeit von Teilen ist schlecht (Couleurdiener?). Unwesentliche Details (alle Ereignisse mit Tagesdatum, Sprüche für einen unbekannten Bundesbruder) werden aufgeführt. Hingegen fehlen wesentliche Details und vor allem Belege zu dem Verhalten der Verbindungen gegenüber dem Nationalsozialismus. (Was war die Kameradschaft Kärnten? Welche Kameradschaft der Philippina 1939?) Die Quellenlage ist nicht schlechter als zu vielen anderen Vereinen in der WP, aber auch nicht gut: es fehlen Hinweise zur Auffindbarkeit der Publikationen (z.B. in öffentlichen Bibliotheken oder Archiven), um per WP:Q die Nachprüfbarkeit von Informationen zu gewährleisten. --Minderbinder 08:45, 9. Aug. 2011 (CEST)

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Einfache Lösung

Ich schlage vor, diese Diskussionsseite zu bereinigen, eine neue Formulierung á la "Rechtsextremismus" zur Abstimmung zu bringen, waschl für diesen Artikel/Diskussion zu sperren und das ganze hinter uns zu bringen. Es wurde schon alles gesagt eigentlich. --Thomas Maier (Diskussion) 14:51, 17. Dez. 2012 (CET)

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SPD-Exilzeitung zu Corps und Burschenschaften

1936 vermerkte die in Prag herausgegebene Exilzeitung der SPD (die Deutschland-Berichte der Sopade), dass „die entschiedensten Gegner der Nazis die Korps und Burschenschaften“ seien.[1] Zu dieser Haltung kam die (Exil-)SPD allerdings erst nach der Machtergreifung. Noch 1930 hatte sie auf Wahlplakaten gegen Studentenverbindungen und Nationalsozialisten gleichermaßen agitiert.

Quelle

  1. Zitat aus R. v. Lucius (Hg.): Weiß-Grün-Schwarz-Weiß. Beiträge zur Geschichte der Saxo-Borussia Heidelberg. Band 2, 1934–2008. Heidelberg 2008, S. 13

Alerta, Alerta

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Qualitätsmedien

Diese Aussage regt mich viel mehr auf: Experte: "Germania gehört zur extremen Rechten" [6]--Grani (Diskussion) 11:17, 15. Apr. 2013 (CEST)
Die Langversion ist wohl etwas zu umständlich für eine Überschrift: Der Göttinger Politologe Stephan Schreiber, der seine Magisterarbeit zum Thema Burschenschaften schrieb und Mitglied der linksradikalen, antifaschistischen Gruppe „Gegenstrom“ in Göttingen ist, sagt: Das übliche halt... --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 11:21, 15. Apr. 2013 (CEST)

Aufschlussreiches BSV

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E.

[8][9], direkt im Anschluss: [10], Editwar mit VM: [11]

Dazwischen: [12]

Später dann: [13]

Mal wieder [14]

Interessante Statistik

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