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Friedrich Kuhn

Friedrich Kuhn (* 13. Juni 1895 in Heidelberg; † 5. Januar 1976 in Lörrach) war ein deutscher Kreisschulrat, Archäologe und aktiver Gegner des NS-Regimes. 

Leben und politisches Wirken

Nach Abschluss der Volksschule besuchte Kuhn 1909 in Heidelberg das Lehrerseminar. Als freiwilliger Kriegsteilnehmer im 1. Weltkrieg („der dümmste Streich meines Lebens“) wurde er am 15.4.1916 im Caillette-Wald bei Verdun schwer verwundet und überlebte als einer von nur 12 Soldaten aus seiner 200 Mann starken Kompanie. Zum entschiedenen Kriegsgegner geworden, stand Kuhn politisch für Ausgleich und Völkerverständigung. Seit 1919 Mitglied der SPD, wurde Kuhn 1930 Mitglied des Rheinfelder Bürgerausschusses und des Bezirksrates Säckingen. Auf Grund offener politischer Gegnerschaft zu den Nationalsozialisten wurde er 1933 in seiner Tätigkeit als Lehrer von Rheinfelden-Nollingen nach Lörrach strafversetzt. Seine den Nationalsozialisten gegenüber weiterhin aktiv ablehnende Haltung, lebte er in unterschiedlicher Form: in der Beibehaltung seines jüdischen Arztes, Dr. Samuel Moses, in demonstrativen Kirchenbesuchen, Unterstützung zwangsversetzter elsässischer Lehrerkollegen, sowie mehrfacher Fluchthilfe für vom Regime bedrohte Personen in die Schweiz. Durch seine von den Nazis aus ideologischen Gründen als unentbehrlich eingeschätzte archäologische Arbeit, erhielt er während des Krieges eine der seltenen Grenzgängerkarten in die Schweiz. Unter dem Deckmantel historischer Forschung war er in Basel jedoch konspirativ tätig und pflegte Kontakte zu Regimegegnern und ausländischen Geheimdiensten. Umgekehrt brachte Kuhn aus Basel heimlich Nachrichten jüdischer Deportierter aus dem KZ in Gurs (Camp de Gurs) mit und leitete diese an in Deutschland verbliebene Angehörige weiter.

Durch Denunziation, wg. Abhörens des schweizerischen Radiosenders Beromünster, wurde er am 20. Juli 1944 von der Gestapo verhaftet und bis zum 26.12.1944 im Lörracher Gefängnis inhaftiert. Die Fürsprache verschiedener Archäologen bei Oberstaatsanwalt Eugen Weiss in Freiburg und das Kriegsende verhinderten seine Übersendung in ein KZ.

Im August 1945 wurde Kuhn, legitimiert von den französischen Besatzungsbehörden, vom Ministerium für Kultus und Unterricht zum Kreisschulrat für Lörrach und Müllheim ernannt. In dieser Funktion war er für den Wiederaufbau des Schulwesens mit 175 Schulen und ca. 19.000 Schülern verantwortlich. Neben der Aufgabe der Entnazifizierung der Lehrerschaft, organisierte Kuhn in großem Umfang über seine früheren Schweizer Kontakte Schulutensilien, Kleider und Schuhe. Zusammen mit der „Deutschlandhilfe“ der „Schweizer Spende“ gelang es Kuhn von 1946 bis 1948 für ca. 9.000 Kinder in den beiden Landkreisen dringend notwenige Schülerspeisungen durchzuführen und verschiedenen Erholungsaufenthalte für Schüler zu organisieren. Kuhn nutzte seine schweizerischen Beziehungen auch zum grenzüberschreitenden Lehreraustausch, als im Juni 1950, ca. 300 Lehrer aus Basel und Basel-Land zum Besuch ins Wiesental kamen und im Juni 1951 zum Gegenbesuch, über 500 badische Lehrer Basler Schulen besuchten.

Nach dem Krieg schmuggelte Kuhn in großem Umfang Briefe für deutsche Kriegsgefangene in beide Richtungen über die zu dieser Zeit noch nahezu abgeriegelte deutsch-schweizerische Grenze. Die Briefe wurden über ein Netzwerk des schweizerischen Roten Kreuzes und der Quäker in ganz Europa und den USA weitergeleitet bzw. empfangen.

Ab Juni 1945 verfasste Kuhn für die Französische Besatzung sogenannte „Stimmungsberichte“, in denen er regelmäßig über den Aufbau des Schulwesens, die Stimmung und Versorgungssituation der Bevölkerung und zur politischen Lage im besetzten Deutschland und Europa Stellung nahm. Kuhn, obwohl klar frankophil und gesamteuropäisch eingestellt, beendete im Juni 1948 diese Berichte aus Protest gegen die seiner Meinung nach desaströse und für einen demokratischen Wiederaufbau Deutschlands kontraproduktive französische Besatzungspolitik („Ich bin nicht in der Lage, heute gut zu heißen, was ich früher verdammt und bekämpft habe: dass Macht gleich Recht sei“). Die in der Summe etwa 230 Seiten umfassenden Berichte gelten heute als eine der wichtigsten Zeugnisse der Nachkriegszeit in der Südwestecke Deutschlands. 

Von 1946 bis 1962 war Kuhn für die SPD Mitglied des Lörracher Stadtrates und zeitweise Vorsitzender des Ortsverbandes, die nach dem Krieg parteiintern angetragene Kandidatur zum Lörracher Oberbürgermeister lehnte er jedoch ab. Für seine politischen, beruflichen und sozialen Verdienste erhielt Kuhn 1951 das Bundesverdienstkreuz am Bande und war 1954 in Berlin für die SPD Mitglied der zweiten Bundesversammlung zur Wiederwahl von Theodor Heuss. Im November 1959 war Kuhn in Berlin Teilnehmer am Kuratorium Unteilbares Deutschland.

Kuhn trat im September 1961 in Pension. 

Archäologie

Schon als Volksschullehrer entdeckte Kuhn seine Leidenschaft für die Ur- und Frühgeschichte. Durch gründliche Kenntnis der Landschaft am Oberrhein und systematische Analyse von historischen Landmarken gelangen ihm zahlreiche bedeutende Funde. Zunächst als historischer Autodidakt und später als regelmäßiger Besucher archäologischer Vorlesungen an der Universität Basel, vertiefte er kontinuierlich seine Kenntnisse und Methodiken. Ende der 1920-iger Jahre war er über den Basler Archäologen Professor Dr. Laur-Belart an römischen Ausgrabungen im schweizerischen Kaiseraugst (Augusta Raurica) beteiligt. 1934 wird Kuhn vom Badischen Ministerium des Kultus zum Bezirkspfleger für Ur-und Frühgeschichte im Landkreis Lörrach (bis 1969) bestellt. Zu seinen Grabungen und Funden zählen u.a. die Fliehburg bei Degerfelden (1927), der Alemannenfriedhof bei Herten (1927), der römische Brückenkopf des Kastells Kaiseraugust bei Wyhlen (1933), der Alemannenfriedhof bei Lörrach-Stetten (1938), die Entdeckung des Jungsteinzeitlichen Jaspisbergwerkes bei Istein (1939), der Alemannenfriedhof bei Efringen-Kirchen (1942) und die deutsch-schweizerische Grabung zu Hallstattzeitlichen Wallanlagen auf dem Grenzacher Horn (1947). Zudem befasste Kuhn sich mit der Ortsnamenforschung und der allgemeinen Siedlungskunde am Oberrhein.

Exponate seiner Grabungen befinden sich heute im Dreiländermuseum in Lörrach und im Badischen Landemuseum in Karlsruhe.

Die Veröffentlichung seiner Fundergebnisse durch Publikationen und zahlreiche Vorträgen, war ihm als Pädagogen stets wichtig. Mit seinen Schulklassen unternahm er regelmäßig historische Exkursionen, insbesondere zu seinen Ausgrabungsstätten.

Während seiner Ur- und Frühzeitlichen Tätigkeit arbeitete Kuhn mit namhaften Archäologen und Historikern zusammen: Prof. Dr. rer. nat. Elisabeth Schmid (1912-1994), Georg Kraft (1894-1944), Prof. Dr. Rudolf Lauer-Belart (1898-1972), Prof. Dr. med. dent. Roland Bay (1909-1992), Prof. Dr. Friedrich Metz (1890-1969), Robert Lais (1886-1945), Prof. Dr. Gerhard Fingerlin (1937-2016), Prof. Dr. Felix Stähelin (1873-1952), Dr. Otto Wittmann (1907-1986)

In Anerkennung der großen, bleibenden Verdienste Friedrich Kuhns um die Erforschung der Ur- und Frühgeschichte am Oberrhein, ernannte die Fricktalisch-Badische Vereinigung ihn am 4. Mai 1975 zu ihrem Ehrenmitglied.

Veröffentlichungen

    • Eine mittelalterliche Fliehburg auf dem Dinkelberg bei Rheinfelden, Bad. Heimat/Mein Heimatland 18, 3/4, 1931, 96 - 103
    • Römisches Gebäude beim Salzbrünnele, Gem. Rheinfelden, Bad. Fundberichte III, 1935, 210 - 219
    • Römische Siedlungsbefunde am Hochrhein, Bad. Fundberichte, 1933-1936, 428-434
    • Schnitt durch eine römische Straße bei Beuggen, Lkr. Säckingen, Bad. Fundberichte III, 1933-1936, 302-304
    • Eine mittelalterliche Fliehburg auf dem Dinkelberg bei Rheinfelden, Bad. Heimat/Mein Heimatland 18, 3/4, 1931, 96 - 103
    • Römisches Gebäude beim Salzbrünnele, Gem. Rheinfelden, Bad. Fundberichte III, 1935, 210 - 219
    • Römische Siedlungsbefunde am Hochrhein, Bad. Fundberichte, 1933-1936, 428-434
    • Schnitt durch eine römische Straße bei Beuggen, Lkr. Säckingen, Bad. Fundberichte III, 1933-1936, 302-304
    • Der Alemannenfriedhof von Lörrach-Stetten, "Das Markgräflerland", Jahrgang 9, Heft 3/4 Oktober 1938
    • Frührömische Terra Si gilata aus dem Alemannenfriedhof Herten. Beitrag zur Geschichte der Besetzung des rechten Rheinufers durch die Römer, Bad. Fundberichte 15, 1939, 79-90
    • Jahresbericht 1939 des Denkmalpflegers für Urgeschichte im Landkreis Lörrach, "Das Markgräflerland", Jahrgang 11, 1940
    • Zur Vorgeschichte des Dorfes Kirchen am Oberrhein, Allemannisches Jahrbuch 1955, 1ff
    • Die Ur- und Frühgeschichte der Stadt Lörrach, Badische Heimat, 275 Jahre Stadt Lörrach, 38. Jahrg. 1958, Heft1
    • Aus der Frühgeschichte von Herten, Festschrift anlässlich der Einweihung der neuen Volksschule Herten 1963
    • Eine Inschrift auf einem Amulett aus den Thermen von Badenweiler, "Die Markgrafschaft" 11/1963
    • Eine keltische Viereckschanze auf dem Rührberg bei Wyhlen, "Die Markgrafschaft" 11/1963
    • Lörrach-Stetten im Frühlicht der Geschichte, "Die Markgrafschaft" Nr. 6/1963
    • Aus der Geschichte der Textilindustrie, "Die Markgrafschaft" 3/1964
    • Auf einem deutschen Bauernhof im 6.Jahthundert, "Die Markgrafschaft" Nr. 5/1965
    • Die Sage von der Häfnet-Jungfrau und die Entdeckung eines Grabhügels beim Häfnet-Brunnens, "Die Markgrafschaft" Nr. 10/1965
    • Zur Deutung des Ortsnamens Lörrach, "Die Markgrafschaft" Nr. 2/65
    • Siedlungsgeschichte der Dorfgemeinde Inzlingen, Beitrag zur Schulhauseinweihung in Inzlingen
    • Die Alemannenfriedhöfe von Efringen-Kirchen, "Die Markgrafschaft" Heft 9, September 1966
    • Grabnekropolen auf dem Dinkelberg, "Die Markgrafschaft", Müllhein, Heft 11, S. 1-8
    • Alemannische und fränkische Einflüsse auf die Ortsnamenbildung beiderseits des Rheines bei Straßburg, "Die Markgrafschaft" Nr. 12/1966
    • Ein Freilichtmuseum auf der Nollinger Höhe bei Rheinfelden, "Die Markgrafschaft" Nr. 5, Müllheim/Baden 1966, S. 8-11
    • Fischingen und die Gemarkung Kirchen, "Die Markgrafschaft" Heft 2 Februar 1967
    • Der Schullehrer von Ewattingen und die Jägermarei, "Die Markgrafschaft" Nr. 12/1967
    • Die Schulverordnung des Bischofs von Basel vom 1. Mai 1785, "Die Markgrafschaft" Heft 10, Oktober 1967
    • Römische Baureste bei der Wiechsmühle (Rheinfelden/Baden) und die zugehörigen Flurnamen, "Vom Jura zum Schwarzwald"
    • Höhlen am Isteiner Klotz, Archäologische Nachrichten aus Baden Oktober 1969
    • Die Römerbrücken von August und Kembs und die dazugehörigen Straßenverbindungen rechts des Rheines, "Badische Heimat" Heft 4/1970
    • Maienbühl, "Das Markgräflerland", Heft I, 1970
    • Kunoldingen - Eine abgegangene Siedlung auf der Gemarkung Haltingen, "Das Markgräflerland", 3/1971
    • Tüchlingen - Tohtarinchova - Eine abgegangene Siedlung bei Riedlingen (Kandern), "Das Markgräflerland", 3/1971
    • Die Geschichte - Die Vorgeschichte in ihrer Abhängigkeit von der Landschaft, "Der Kreis Lörrach", Konrad Theis Verlag Stuttgart und Alen 1971
    • Ur- und Frühgeschichtliche Funde und Beobachtungen auf Gemarkung Endenburg, Kr. Lörrach, "Das Markgräflerland", Heft 1/2 1973
    • Adliger – Zwei abgegangene Siedlungen gleichen Namens am Tüllinger Berg und im Kandertal, Veröffentlichung unbekannt
    • Die Besiedelungsgeschichte von Rümmingen, Veröffentlichung unbekannt
    • Römische Trümmerstätten als Landmarken, Beispiele aus dem badischen Hochrheingebiet, "Das Markgräflerland", Heft 1/2 1973

Literatur

  1. Hermann Steinegger, Heimatgeschichte Nollingen, Rheinfelden und Umgebung, 1935
  2. Werner Hungerbühler: Die deutschen Nazibonzen zittern, Proklamation der Militärregierung angeschlagen (Lörrach am Tag nach der Besetzung durch die Franzosen), Basler Arbeiterzeitung, 27. April 1945, 25. Jahrgang Nr.98, S. 2
  3. Ernest L. Zaugg: Nazis Wanted Archaeologists To Cite Non-German Inferiority, By Ernest L. Zaugg, Special Correspondent of The Christian Science Monitor, The Christian Science Monitor, Boston, USA, May11, 1945, p.11
  4. Das Verdienstkreuz am Bande. Der Bundespräsident zeichnete Persönlichkeiten des Kreisgebietes aus, in: Wiesental- und Oberrheinbote (Badische Zeitung), 08.01.1952
  5. Ein verdienter Schulmann. Friedrich Kuhn ist in den Ruhestand getreten, in Badische Zeitung, Ausgabe Lörrach, 04.10.1961, 9
  6. Oberschulrat Kuhn im Ruhestand, in: Oberbadisches Volksblatt, 04.10.1961
  7. Friedrich Kuhn zum 80. Geburtstag, in: Badische Zeitung, Ausgabe Lörrach, 13.06.1975
  8. G. Fingerlin, Friedrich Kuhn zum 80. Geburtstag, in: Archäologische Nachrichten aus Baden 15, 1975, 30f.
  9. Friedrich Kuhn +, in: Oberbadisches Volksblatt, 08.01.1976
  10. Friedrich Kuhn gestorben, in: Badische Zeitung, Ausgabe Lörrach, 08.01.1976
  11. G. Fingerlin, Friedrich Kuhn +, in: Archäologische Nachrichten aus Baden 16, 1976, 36
  12. Friedrich Kuhn + 5. Januar 1976, in: Das Markgräflerland NF 7, 1976, H. 1, 2, 177
  13. Bedeutende Frauen und Männer, deren Leben oder Wirken mit Lörrach verbunden ist, in: ebd. 7, 1976, 198
  14. A. Müller, Friedrich Kuhn, Lörrach +, in: Vom Jura zum Schwarzwald NF 50, 1976, 34-40; ders., Aus der Forschungstätigkeit von Friedrich Kuhn im Kreise Lörrach und seiner Umgebung, in: ebd.; 41-48;
  15. A. Eckert (Red.), 110 Jahre SPD Lörrach, 1969-1979, 1979, 49
  16. R. Dehn, G. Fingerlin u.a., Lörrach und das rechtsrheinische Vorland von Basel, 1981Kurt Böhner: Vorwort zu Friedrich Kuhn in „Führer zu vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern“, Band 17 - Lörrach und das rechtsrheinische Vorland von Basel, Verlag  Philipp von Zabern, Mainz am Rhein, 1981, ISBN 3-8053-0530-3, S. V- XVII
  17. Stadt Lörrach (Hg.), Lörrach. Landschaft, Geschichte, Kultur, 1982
  18. Manfred Bosch: Gespräch mit Werner Hungerbühler, Basel, 16.6.1983
  19. Manfred Bosch: Friedrich Kuhn – „der Deutsche ist auch noch ein Mensch, sozusagen!“ Die Nachkriegszeit in der deutschen Südwestecke im Spiegel der Stimmungsberichte Friedrich Kuhns,  in ALLMENDE 16/17, Elster Verlag, Bühl-Moos, 1987, ISBN 3-89151-816-1, S.180-207 
  20. H. Bernnat, Friedrich Kuhn in „125 Jahre Arbeiterbewegung im Dreiländereck“, SPD-Kreisverband und Ortsverein Lörrach Tumringer Str. 283, 79539 Lörrach,1993, S.190, 208, 217-221, 226f, 232
  21. F. Thelen, Ein notwendigerweise unbequemer Demokrat, in: BZ, Ausgabe Bad Säckingen, 10.06.1995
  22. Dr. Wolfgang Bocks und Manfed Bosch: Leben nach ordre – Die deutsche Südwestecke unter französischer Besatzung 1945-1948 in den Lage- und Stimmungsberichten von Friedrich Kuhn, Rheinfelder Geschichtsblätter 5, Herausgegeben vom Verein Haus Salmegg e.V., Rheinfelden/Baden, 1995
  23. Manfred Bosch: Jahrbuch der Stadt Lörrach, „…dass Macht nicht gleich Recht sei“ – Friedrich Kuhn, ein Mann der ersten Stunde in der Lörracher Nachkriegszeit, Stadt Lörrach + Verlag Waldemar Lutz, Lörrach, 1995, ISBN 3-3922107-38-9, S.103ff, 134-142
  24. Baden-Württembergische Biographien, Band III, Kuhn Friedrich, W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart, 2002, ISBN 978-3170173323, S. 218-221
  25. Erhard Richter: Die Römer bestimmten den heutigen Grenzverlauf, Badische Zeitung, Ausgabe Grenzach-Wyhlen, 4.1.2012
  26. Hansjörg Noe: „Er ist verdächtig, den schweizer Sender Beromünster gehört zu haben“, in „nun kann ich darüber sprechen…“, Lörracher Hefte Nr. 22, Verlag Waldemar Lutz, Lörrach, 2015, ISBN 978-3-922107-06-4, S.73-76
  27. Sabine Ehrentreich: Heimat heißt nicht Blut und Boden, Badische Zeitung, Ausgabe Lörrach, 22. September 2016
  28. Ulrich Tromm: Einer, der nicht einzuschüchtern war, Badische Zeitung, Ausgabe Weil am Rhein, 4. März 2016
  29. Schlaf Rudolf: Die Monatsberichte Friedrich Kuhns im Spiegel der neueren Forschung, Rheinfelder Geschichtsblätter 16, Herausgegeben vom Verein Haus Salmegg e.V., Rheinfelden/Baden, 2016, ISBN 978-3-932889-16-9, S.408 - 463
  30. Ulrich Tromm: Jahrbuch der Stadt Lörrach, 1946: Schweizer Spende, Stadt Lörrach + Verlag Waldemar Lutz, Lörrach, 2016, ISBN 978-3-922107-12-5, S.11, 59f
  31. Zwei Persönlichkeiten auf zwei Seiten der NS-Zeit, Badische Zeitung, Ausgabe Weil am Rhein, 13. Februar 2017
  32. Ulrich Tromm: Eindeutschung wider Willen, Badische Zeitung, Ausgabe Weil am Rhein, 13. Mai 2017
  33. Ulrich Tromm: Julius Güthlin - Ötlingens „vergessener“ Bürgermeister, Das Markgräflerland, Band 2017, Schopfheim, 2017, ISBN 978-3-932738-73-9, S.88-91
  34. Martina David-Wenk: Ausstellung über die Flucht in die Schweiz im Weltkrieg, Badische Zeitung, Ausgabe Lörrach, 21. Oktober 2017
  35. Julia Jakob: Die Lücke im Zaun, Der Sonntag – Aus der Region, 22. Oktober 2017, S.2

Weblinks