Benutzer:Milgesch/Verbände Altes Heer

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Im folgenden werden ehemalige Verbände des Reichsheeres (Kaiserzeit) aufgelistet (vorerst nur ungeordnet gesammelt).




Trainbataillone

Das Hannoversche Train-Bataillon Nr. 10 war das Train-Bataillon des X. Armeekorps der preußischen Armee. Es unterstand dem Kommandeur des Trains des VII., IX. und X. Armeekorps. Friedensstandort war Hannover.

Das Niederschlesische Train-Bataillon Nr. 5 war das Train-Bataillon des V. Armeekorps der preußischen Armee. Es unterstand dem Kommandeur des Trains des II., V. und IV. Armeekorps. Errichtungsjahr war 1853; Friedensstandort war Posen. Das Bataillon rekrutierte sich überwiegend in Niederschlesien.

Das Pommersche Train-Bataillon Nr. 2 war das Train-Bataillon des II. Armeekorps der preußischen Armee. Es unterstand dem Kommandeur des Trains des II., V. und VI. Armeekorps. Friedensstandort war Altdamm in Pommern. Stiftungstag war der 21. April 1853. Das Bataillon wurde 1914 in Abteilung umbenannt.

Das Brandenburgische Train-Bataillon Nr. 3 war das Train-Bataillon des III. Armeekorps der preußischen Armee. Es unterstand dem Kommandeur des Trains des III., und IV. Armeekorps. Friedensstandort war Spandau in der preußischen Provinz Brandenburg

Das Magdeburgische Train-Bataillon Nr. 4 war das Train-Bataillon des III. Armeekorps der preußischen Armee. Es unterstand dem Kommandeur des Trains des III. und IV. Armeekorps. Friedensstandort war Magdeburg.

Das Schlesische Train-Bataillon Nr. 6 war das Train-Bataillon des VI. Armeekorps der preußischen Armee. Es unterstand dem Kommandeur des Trains des II., V. und VI. Armeekorps. Friedensstandort war Breslau in Schlesien.

Ehrenmal an das Train-Bataillon am Ludgeriplatz in Münster.

Das Westälische Train-Bataillon Nr. 7 war das Train-Bataillon des VII. Armeekorps der preußischen Armee. Es unterstand dem Kommandeur des Trains des VII. Armeekorps, IX. Armeekorps und X. Armeekorps. Friedensstandort war Münster in der preußischen Provinz Westfalen. Die Kasernen des Bataillons befanden sich zwischen der Weißenburgstraße und der heutigen Habichtshöhe im Geistviertel sowie auf dem Gelände des heutigen Südparks im Südviertel.

Das 1. Rheinische Train-Bataillon Nr. 8 war das Train-Bataillon des VIII. Armeekorps der preußischen Armee. Es unterstand dem Kommandeur des Trains des VIII., XI. Armeekorps und XVIII. Armeekorps. Friedensstandort war Coblenz in der preußischen Rheinprovinz.

Das Schleswig-Holsteinische Train-Bataillon Nr. 9 war das Train-Bataillon des IX. Armeekorps der preußischen Armee. Es unterstand dem Kommandeur des Trains des VII., IX. und X. Armeekorps. Friedensstandort war Rendsburg in der preußischen Provinz Schleswig-Holstein.

Das Kurhessische Train-Bataillon Nr. 11 war das Train-Bataillon des XI. Armeekorps der preußischen Armee. Es unterstand dem Kommandeur des Trains des VIII., XI. und XVIII. Armeekorps. Friedensstandort war Cassel, Hauptstadt der preußischen Provinz Hessen-Nassau.

Das Badische Train-Bataillon Nr. 14 war das Train-Bataillon des badischen Kontingents im XIV. Armeekorps der preußischen Armee. Es unterstand dem Kommandeur des Trains des XIV., XV., XVI. und XXI. Armeekorps. Friedensstandort war Durlach.

Das Elsässische Train-Bataillon Nr. 15 war das Train-Bataillon des XV. Armeekorps der preußischen Armee. Es unterstand dem Kommandeur des Trains des XIV., XV., XVI.und XXI. Armeekorps. Friedensstandort war Straßburg im Elsass.

Das Lothringische Train-Bataillon Nr. 16 war das Train-Bataillon des XVI. Armeekorps der preußischen Armee. Es unterstand dem Kommandeur des Trains des XIV., XV., XVI. und XXI. Armeekorps. Friedensstandort war Saarlouis. Das Bataillon rekrutierte sich überwiegend aus dem lothringischen Teil der Reichslande Elsaß-Lothringen.

Das Westpreußische Train-Bataillon Nr. 17 war das Train-Bataillon des XVII. Armeekorps der preußischen Armee. Es unterstand dem Kommandeur des Trains des I., XVII., und XX. Armeekorps. Friedensstandort war Danzig in Westpreußen.

Das Großherzoglich Hessische Train-Bataillon Nr. 18 war das Train-Bataillon des großherzoglich hessischen Kontingents beim XVIII. Armeekorps der preußischen Armee. Es unterstand dem Kommandeur des Trains des VIII., XI.und XVIII. Armeekorps. Friedensstandort war Darmstadt.

Das Masurische Train-Bataillon Nr. 20 war das Train-Bataillon des XX. Armeekorps der preußischen Armee. Es unterstand dem Kommandeur des Trains des I., XVII.und XX. Armeekorps. Friedensstandort war Marienburg. Das Bataillon rekrutierte sich überwiegend in Masuren.

Pionierbataillone

Das Pionier-Bataillon „Fürst Radziwill“ (Ostpreußisches) Nr. 1 war ein Pionier-Bataillon der preußischen Armee. Es unterstand wie auch das Samländische Pionier-Bataillon Nr. 18 dem Kommandeur der Pioniere beim I. Armeekorps bzw. der 4. Pionier-Inspektion. Friedensstandort war seit 1890 Königsberg in Preußen. Davor stand das Bataillon 70 Jahre in der Garnison Danzig. Es trug seit 1889 den Ehrennamen Fürst Radziwill, nach dem hochverdienten Chef des Ingenieur- und Pionierkorps von 1860 - 1866, General der Infanterie Wilhelm Fürst von Radziwill.

Das Pionier-Bataillon „von Rauch“ (Brandenburgisches) Nr. 3 war ein Pionier-Bataillon der preußischen Armee. Es unterstand dem III. Armeekorps bzw. der 1. Pionier-Inspektion. Friedensstandort war Spandau. Es trug den Ehrennamen von Rauch in Erinnerung an Gustav von Rauch und rekrutierte sich vorwiegend aus der Mark Brandenburg.

Das Niederschlesische Pionier-Bataillon Nr. 5 war ein Pionier-Bataillon der preußischen Armee. Es unterstand dem V. Armeekorps bzw. der 4. Pionier-Inspektion. Friedensstandort war Glogau in Niederschlesien.

Das Schlesische Pionier-Bataillon Nr. 6 war ein Pionier-Bataillon der preußischen Armee. Es unterstand dem VI. Armeekorps bzw. der 4. Pionier-Inspektion. Friedensstandort war Neiße in Schlesien.

Das 1. Westfälische Pionier-Bataillon Nr. 7 war ein Pionier-Bataillon der preußischen Armee. Es unterstand wie auch das 2. Westfälische Pionier-Bataillon Nr. 24 dem Kommandeur der Pioniere beim VII. Armeekorps bzw. der 2. Pionier-Inspektion. Friedensstandort war Cöln. Das Bataillon rekrutierte sich vorwiegend in der preußischen Provinz Westfalen.

Das Schleswig-Holsteinsche Pionier-Bataillon Nr. 9 war ein Pionier-Bataillon der preußischen Armee. Es unterstand dem IX. Armeekorps bzw. der 1. Pionier-Inspektion. Friedensstandort war Harburg. Das Bataillon rekrutierte sich überwiegend in der preußischen Provinz Schleswig-Holstein.

Das Hannoversche Pionier-Bataillon Nr. 10 war ein Pionier-Bataillon der preußischen Armee. Es unterstand dem X. Armeekorps bzw. der 1. Pionier-Inspektion. Friedensstandort war Minden. Das Bataillon rekrutierte sich überwiegend in der preußischen Provinz Hannover.

Das Kurhessische Pionier-Bataillon Nr. 11 war ein Pionier-Bataillon der preußischen Armee. Es unterstand dem XI. Armeekorps bzw. der 2. Pionier-Inspektion. Friedensstandort war Hannoversch Münden. Das Bataillon rekrutierte sich überwiegend in Kurhessen.

Das 1. Lothringische Pionier-Bataillon Nr. 16 war ein Pionier-Bataillon der preußischen Armee. Es unterstand wie auch das 2. Lothringisches Pionier-Bataillon Nr. 20 dem Kommandeur der Pioniere beim XVI. Armeekorps bzw. der 3. Pionier-Inspektion. Friedensstandort war Metz. Das Bataillon rekrutierte sich überwiegend im lothringischen Teil der Reichslande Elsaß-Lothringen.

Das 1. Westpreußische Pionier-Bataillon Nr. 17 war ein Pionier-Bataillon der preußischen Armee. Es unterstand dem XVII. Armeekorps bzw. der 4. Pionier-Inspektion. Friedensstandort war Thorn in Westpreußen.

Das Samländische Pionier-Bataillon Nr. 18 war ein Pionier-Bataillon der preußischen Armee. Es unterstand wie auch das Pionier-Bataillon „Fürst Radziwill“ (Ostpreußisches) Nr. 1 dem Kommandeur der Pioniere beim I. Armeekorps bzw. der 4. Pionier-Inspektion. Friedensstandort war Königsberg in Preußen. Das Bataillon rekrutierte sich im Samland.

Das Elsässische Pionier-Bataillon Nr. 19 war ein Pionier-Bataillon der preußischen Armee. Es unterstand wie auch das Elsässische Pionier-Bataillon Nr. 15 dem Kommandeur der Pioniere beim IX. Armeekorps bzw. der 3. Pionier-Inspektion. Friedensstandort war Straßburg im Elsass.

Das 2. Lothringische Pionier-Bataillon Nr. 20 war ein Pionier-Bataillon der preußischen Armee. Es unterstand wie auch das 1. Lothringisches Pionier-Bataillon Nr. 16 dem Kommandeur der Pioniere beim XVI. Armeekorps bzw. der 3. Pionier-Inspektion. Friedensstandort war Metz. Das Bataillon rekrutierte sich überwiegend im lothringischen Teil der Reichslande Elsaß-Lothringen.

Nassauische Pioniere

Das 1. Nassauische Pionier-Bataillon Nr. 21 war ein Pionier-Bataillon der preußischen Armee. Es unterstand wie auch das 2. Nassauische Pionier-Bataillon Nr. 25 dem Kommandeur der Pioniere des XVIII. Armeekorps bzw. der 2. Pionier-Inspektion. Friedensstandort war Mainz. Das Bataillon rekrutierte sich überwiegend in der preußischen Provinz Hessen-Nassau.

Das 2. Westpreußische Pionier-Bataillon Nr. 23 war ein Pionier-Bataillon der preußischen Armee. Es unterstand wie auch das Masurische Pionier-Bataillon Nr. 26 dem Kommandeur der Pioniere beim XX. Armeekorps bzw. der 4. Pionier-Inspektion. Friedensstandort war Graudenz in Westpreußen.

Das 2. Westfälische Pionier-Bataillon Nr. 24 war ein Pionier-Bataillon der preußischen Armee. Es unterstand wie auch das 1. Westfälische Pionier-Bataillon Nr. 7 dem Kommandeur der Pioniere beim VII. Armeekorps bzw. der 2. Pionier-Inspektion. Friedensstandort war Cöln. Das Bataillon rekrutierte sich überwiegend in der preußischen Provinz Westfalen.

Nassauische Pioniere

Das 2. Nassauische Pionier-Bataillon Nr. 25 war ein Pionier-Bataillon der preußischen Armee. Es unterstand wie auch das 1. Nassauische Pionier-Bataillon Nr. 21 dem Kommandeur der Pioniere des XVIII. Armeekorps bzw. der 2. Pionier-Inspektion. Friedensstandort war Mainz. Das Bataillon rekrutierte sich überwiegend in der preußischen Provinz Hessen-Nassau.

Das Masurische Pionier-Bataillon Nr. 26 war ein Pionier-Bataillon der preußischen Armee. Es unterstand wie auch das 2. Westpreußische Pionier-Bataillon Nr. 23 dem Kommandeur der Pioniere beim XX. Armeekorps bzw. der 4. Pionier-Inspektion. Friedensstandort war Graudenz. Das Bataillon rekrutierte sich überwiegend in Masuren.

Das Posensche Pionier-Bataillon Nr. 29 war ein Pionier-Bataillon der preußischen Armee. Es unterstand dem V. Armeekorps bzw. der 4. Pionier-Inspektion. Errichtungsjahr war 1913; Friedensstandort war Posen in der gleichnamigen preußischen Provinz.

Telegraphenbataillone

Das Telegraphen-Bataillon Nr. 2 war eine Formation der Telegraphen-Truppen der preußischen Armee. Es unterstand dem III. Armeekorps bzw. der 1. Inspektion der Telegraphen-Truppen. Friedensstandort war Frankfurt an der Oder. Stiftungstag war der 25. März 1899.

Das Telegraphen-Bataillon Nr. 2 war eine Formation der Telegraphen-Truppen der preußischen Armee. Es unterstand dem VIII. Armeekorps bzw. der 2. Inspektion der Telegraphen-Truppen. Errichtungsjahr war 1899; Friedensstandort war Coblenz, 1914 auch Darmstadt.

Das Telegraphen-Bataillon Nr. 4 war eine Formation der Telegraphen-Truppen der preußischen Armee. Das am 1. Oktober 1907 gegründete Bataillon unterstand dem XIV. Armeekorps bzw. der 2. Inspektion der Telegraphen-Truppen. Friedensstandort war Karlsruhe.

Das Telegraphen-Bataillon Nr. 5 war eine Formation der Telegraphen-Truppen der preußischen Armee. Das am 1. Oktober 1912 gegründete Bataillon unterstand dem VII. Armeekorps bzw. der 1. Inspektion der Telegraphen-Truppen. Friedensstandort war Danzig.