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Der Begriff homo hapticus (lat. homo, Mensch; griech. hapticus[1], mit Gefühlvermögen begabt) wurde von dem deutschen Psychologen und Wissenschafter Martin Grunwald (geb. 1966; Leiter des Haptik-Forschungslabors am Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung der Universität Leipzig) geprägt[2], in Anlehnung an Begriffe wie homo ludens und homo oeconomicus. Die Bezeichnung hebt die existenzielle Bedeutung des Tastsinnessytems für die Entwicklung, die Gesundheit und das Überleben des menschlichen Organismus hervor[3].

Weblinks

Wiktionary: Haptik – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Kraus, L. A.: Kritisch-etymologisches medicinisches Lexikon, oder Erklärung des Ursprungs der besonders aus dem Griechischen in die Medicin und in die zunächst damit verwandten Wissenschaften aufgenommenen Kunstausdrücke, zugleich als Beispielsammlung für jede künftige Physiologie der Sprache entworfen. Hrsg.: Haykul. 1831.
  2. Anna Corves: der homo hapticus. dasGehirn.info, 21. Juli 2011, abgerufen am 7. August 2017.
  3. Martin Grunwald: Homo hapticus: Warum wir ohne Tastsinn nicht leben können. 1. Auflage. droemer knaur, ISBN 978-3-426-27706-5.

Kategorie:Tastsinn