Benutzer:Moguntiner/Skriptorium

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Erledigtes:


Aktuelles


Überarbeitung Bistum Mainz

Einleitung wie gehabt

Geschichte

erledigt

Organisationsstruktur

Gebietsstruktur

Das Bistum Mainz umfasst insgesamt eine Fläche von 7692 km²[1]. Es ist in zwanzig Dekanate gegliedert, die sich wiederum in 138 Pastorale Einheiten gliedern. Diese Pfarrverbünde oder Pfarrgruppen umfassen alle 338 Pfarreien und sonstigen Seelsorgestellen des Bistums (für diese und alle folgenden Angaben Stand 2007). Pastorale Einheiten über der Pfarreiebene sind im Zuge eines tiefgreifenden Strukturwandels in der katholischen Kirche in Deutschland in vielen Bistümern eingeführt worden, wobei die Verfassung dieser Einheiten partikularrechtlich festgelegt wurde, also von Diözese zu Diözese Unterschiede aufweisen kann. Im Bistum Mainz ist eine Pfarrgruppe so verfasst, das mehrere Pfarreien unter der Leitung eines Pfarrers zusammengeschlossen sind. Die Pfarreien behalten dabei ihre kirchen- und staatskirchenrechtliche Persönlichkeit. Dem Pfarrer ist dabei ein pastorales Team und ein Seelsorgerat beigeordnet. Pfarrverbünde dagegen sind Zusammenschlüsse mehrerer Pfarreien, die jeweils einen eigenen Pfarrer haben. Auf der Ebene des Pfarrverbund wird ein Seelsorgerat und eine Konferenz der hauptamtlichen Mitarbeiter errichtet, die über die Zusammenarbeit der Gemeinden entscheidet[2]. Es daher auch möglich, dass zwei Pfarrgruppen einen Pfarrverbund bilden.

Dekanate

Dekanat Alsfeld Das Dekanat Alsfeld umfasst zwei Pfarreien, vier Pfarrkuratien und acht Pfarr-Rektorate, die in drei Pfarrgruppen eingegliedert sind. Mit nur etwa 15.000 Katholiken (ca. 16% der Einwohner) ist es das kleinste Dekanat der Diözese, flächenmäßig dagegen das größte.

Dekanat Alzey-Gau-Bickelheim Das Dekanat umfasst 22 Pfarreien, die in sieben Pfarrgruppen eingegliedert sind. Die Pfarrei St. Joseph in Alzey gehört keiner Pfarrgruppe an. Das Dekanat umfasst rund 23.500 Katholiken, das sind circa 27% der Einwohner.

Dekanat Bergstraße Mitte Das Dekanat umfasst fünf Pfarreien und sechs Pfarrkuratien. Für die Pfarreien in Bensheim, Lorsch/Einhausen und Heppenheim wurde jeweils ein Pfarrverbund gegründet. Die übrigen Seelsorgestellen sind der Pfarrgruppe Fehlheim/Zwingenberg zugeordnet. Bergstraße Mitte umfasst rund 40.000 Katholiken, was etwa 37% der Bevölkerung ausmacht.

Dekanat Bergstraße Ost Das Dekanat ist in zehn Pfarreien, sieben Pfarrkuratien und ein Pfarr-Rektorat untergliedert. Die Pfarreien in Fürth/Lindenfels sind in einem Pfarreienverbund zusammengefasst, die übrigen bilden fünf Pfarrgruppen. Lediglich die Pfarrei Bad Wimpfen, die als Exklave in Baden-Württemberg liegt, gehört keiner Pfarrgruppe an. Im Dekanat leben rund 31.000 Katholiken, das sind circa 36% der Gesamtbevölkerung.

Dekanat Bergstraße West Das Dekanat gliedert sich in acht Pfarreien, vier Pfarrkuratien und ein Pfarrrektorat. Die 13 Seelsorgestellen bilden fünf Pfarrgruppen. 39.000 Katholiken leben im Dekanat, das sind 43% der Bevölkerung.

Dekanat Bingen Das Dekanat umfasst 17 Pfarreien, zwei Pfarrkuratien und 1 Pfarr-Rektorat. In der Stadt Bingen, sowie in Ingelheim und Gau-Algesheim wurden die Pfarreien in Pfarrverbünde eingegliedert. Die anderen Pfarreien des Dekanats sind in drei Pfarrgruppen zusammengefasst Im Dekanat liegt außerdem das Benediktinerkloster Jakobsberg. Das Dekanat umfasst 40.000 Katholiken oder 40% der Einwohner.

Dekanat Darmstadt Das Dekanat Darmstadt besteht aus zwei Pfarreien und 17 Pfarrkuratien. Sie sind in zwei Pfarrverbünden und vier Pfarrgruppen zusammengefasst. Die Pfarrei Weiterstadt gehört keiner Pfarrgruppe und keinem Pfarrverbund an. Rund 57.000 Katholiken leben im Dekanat, das sind etwa 21% der Gesamtbevölkerung.

Dekanat Dieburg Das Dekanat unterteilt sich in sechs Pfarreien und neun Pfarrkuratien. Sie bilden zusammen zwei Pfarrverbünde und fünf Pfarrgruppen. Im Dekanat leben rund 39.000 Katholiken, das sind 31% der Einwohner.

Dekanat Dreieich Das Dekanat besteht aus einer Pfarrei sowie neun Pfarrkuratien. Die Pfarrkuratie Dietzenbach gehört als einzige keiner pastoralen Einheit an. Die Pfarrei Langen und die übrigen Pfarrkuratien bilden drei Pfarrverbünde. Insgesamt leben etwa 34.000 Katholiken im Dekanat (ca. 22% der Gesamtbevölkerung).

Dekanat Erbach Drei Pfarreien und neun Pfarrkuratien bilden das Dekanat Erbach. Die Pfarreien aus Michelstadt, Vielbrunn, Erbach und Bad König bilden zusammen einen Pfarrverbund. Die übrigen Gemeinden sind in vier Pfarrgruppen zusammengefasst. Mit rund 18.000 Katholiken (ca. 18% der Einwohner) gehört es zu den kleineren Dekanaten des Bistums.

Dekanat Gießen Das Dekanat Gießen setzt sich aus zwei Pfarreien, elf Pfarrkuratien und einem Pfarr-Rektorat zusammen. Sie bilden drei Pfarrverbünde und vier Pfarrgruppen. Die Pfarrei Laubach gehört keiner pastoralen Einheit an. Im Dekanat leben rund 40.000 Katholiken, das macht 16% der Einwohner aus.

Dekanat Mainz-Stadt Mit rund 90.000 Katholiken (40% der Gesamtbevölkerung) ist das Dekanat Mainz-Stadt bei weitem das größte des Bistums. Es ist in 17 Pfarreien und 16 Pfarrkuratien unterteilt, dazu kommt das Altenheim St. Rochus als weitere Seelsorgestelle. Die Gemeinden sind in sieben Pfarrverbünde und sechs Pfarrgruppen eingegliedert. Im Dekanat befinden sich außerdem die meisten Ordensniederlasssungen des Bistums.

Dekanat Mainz-Süd' Das Dekanat umfasst 15 Pfarreien und eine Pfarrkuratie. Sie sind in sechs Pfarrgruppen gegliedert. Rund 31.000 Katholiken leben innerhalb der Dekanatsgrenzen, das bedeutet einen Katholikenanteil von etwa 39%.

Dekanat Offenbach Eingeteilt in drei Pfarreien und acht Pfarrkuratien umfasst das Dekanat Offenbach rund 31.000 Katholiken, das sind etwa 27% der Gesamtbevölkerung. Die Pfarreien und Pfarrkuratien sind in einer Pfarrgruppe sowie drei Pfarrverbünde zusammengefasst.

Dekanat Rodgau Mit etwa 53.0000 Katholiken (ca. 39% der Bevölkerung) gehört das Dekanat Rodgau zu den einwohnermäßig größeren Dekanaten des Bistums. Es gliedert sich in vier Pfarrgruppen und zwei Pfarrverbünde, die sich in acht Pfarreien und fünf Pfarrkuratien unterteilen. Die Pfarreien Jügesheim und Nieder-Roden gehören keiner pastoralen Einheit an.

Dekanat Rüsselsheim Drei Pfarreien und 18 Pfarrkuratien bilden das Dekanat Rüsselsheim. Die Seelsorgestellen sind in jeweils vier Pfarrgruppen und Pfarrverbünde eingegliedert. Die Pfarreien Rüsselsheim St. Josef und Rüsselsheim-Hassloch gehören keiner pastoralen Einheit an. Rund 57.000 Katholiken leben im Dekanat, das sind rund 23% der Bevölkerung insgesamt.

Dekanat Seligenstadt Mit 51% der Bevölkerung ist Seligenstadt das Dekanat mit dem höchsten Katholikenanteil im Bistum. Über 32.000 Katholiken leben hier. Sie sind auf sieben Pfarreien und vier Pfarrkuratien verteilt, die in drei Pfarrgruppen und zwei Pfarrverbünden zusammengefasst sind.

Dekanat Wetterau-Ost Das Dekanat ist in drei Pfarreien, zehn Pfarrkuratien sowie ein Pfarr-Rektorat gegliedert. Zwei Pfarrgruppen und drei Pfarrverbünde fassen die 14 Seelsorgeeinheiten zusammen. Nur 15% der Bevölkerung im Dekanat, das sind rund 22.000, sind Katholiken. Das bedeutet von allen Dekanaten den geringsten prozentualen Anteil an der Bevölkerung.

Dekanat Wetterau-West Das Dekanat untergliedert sich in 13 Pfarreien, neun Pfarrkuratien und drei Pfarr-Rektorate. Sie bilden insgesamt neun Pfarrverbünde und zwei Pfarrgruppen. Rund 54.000 Katholiken leben im Dekanat, das sind ca. 26% der Einwohner insgesamt.

Dekanat Worms Das Dekanat mit der ehemaligen Bischofsstadt Worms besteht heute aus 18 Pfarreien und fünf Pfarrkuratien. Der Pfarrer am Dom St. Peter trägt den Titel Probst. Das Dekanat ist in neun Pfarrgruppen eingeteilt. Insgesamt leben dort rund 35.000 Katholiken, was 28% der Gesamtbevölkerung ausmacht.

Gemeinden von Katholiken anderer Muttersprache

Die Gemeinden von Katholiken anderer Muttersprache sind Personalpfarreien. Im Bistum gibt es folgende Gemeinden:

  • Italienische Gemeinden: Bensheim (dür die Dekanate Bergstraße, Erbach und Worms), Darmstadt (die die Dekanate Darmstadt, Dieburg und die Filiale Erzhausen im Dekanat Dreieich), Dreieich-Sprendlingen (für das Dekanat Dreicheich und die Pfarreien Ober-Roden und Urerbach), Gießen (für die Dekanate Alsfeld, Gießen, Wetterau-Ost, Wetterau-West), Groß-Gerau (für die Pfarreien Astheim, Biebesheim, Büttelborn, geinsheim, Gernsheim, Goddelau, Groß-Gerau, Nauheim), Mainz (für die Dekanate Alzey-Gau-Bickelheim, Bingen, Mainz-Stadt, Mainz-Süd), Offenbach (für die Dekanate Offenbach, Rodgau, Seligenstadt), Rüsselsheim (für die Pfarreien Bischofsheim, Ginsheim-Gustavsburg, Mörfelden, Raunheim, Rüsselsheim, Haßloch, Königsstädten, Walldorf)
  • Kroatische Gemeinden: Darmstadt (für die Dekanate Bergstraße, Darmstadt, Dieburg, Erbach, Worms), Gießen (für die Dekanate Alsfeld, Gießen, Wetterau-Ost und -West), Mainz (für die Dekanate Alzey-Gau-Bickelheim, Bingen, Mainz-Stadt und Mainz-Süd), Offenbach (für die Dekanate Dreieich, Offenbach, Rodgau, Seligenstadt) und Rüsselsheim (für das Dekanat Rüsselsheim).
  • Polnische Gemeinden: Mainz (für die Dekanate Alzey-Gau-Bickelheim, Bergstraße-Mitte, -Ost, -West, Bingen, Dieburg, Erbach, Mainz-Stadt, Mainz-Süd, Rüsselsheim, Worms), Offenbach (für die Dekanate Alsfeld, Darmstadt, Dreieich, Gießen, Offenbach, Rodgau, Seligenstadt, Wetterau-Ost und -West)
  • Portugiesische Gemeinden: Darmstadt (für die Dekanate Bergstraße und Darmstadt), Groß-Umstadt (für die Dekanate Dieburg und Erbach), Mainz (für die Dekanate Alzey-Gau-Bickelheim, Bingen, Mainz-Stadt, Mainz-Süd, Worms), Offenbach (für die Dekanate Alsfeld, Dreieich, Gießen, Offenbach, Rodgau, Rüsselsheim, Seligenstadt, Wetterau-Ost, Wetterau-West)
  • Spanische Gemeinden: Darmstadt (für die Dekanate Bergstraße, Darmstadt, Dieburg, Erbach), Gießen (für die Dekanate Alsfeld, Gießen, Wetterau-Ost), Mainz (für die Dekanate Alzey-Gau-Bickelheim, Bingen, Mainz-Stadt, Mainz-Süd, Worms), Offenbach (für die Dekanate Dreieich, Offenbach, Rodgau, Seligenstadt, Wetterau-West), Rüsselsheim (für das Dekanat Rüsselsheim)

Personalstruktur

Bischof

Domkapitel

Priesterrat

Finanzen

Demographische Struktur

Kirchliches Leben

Gottesdienstbesuch

Wallfahrten

Orden

Männerorden

  • Benediktiner: Die einzige Niederlassung des im Bistum einst weitverbreiteten Benediktinerordens ist heute das Kloster Jakobsberg bei Ockenheim. Es wurde am 30. Januar 1961 eröffnet, zuvor waren hier bis 1951 Trappisten ansässig gewesen.
  • Deutscher Orden: Der Orden kam 1949 in das Bistum, nachdem er aus dem dem Sudetenland vertrieben worden war. Die Patres ließen sich in Darmstadt nieder, wo sie bis heute in der Pfarrseelsorge tätig sind.
  • Dominikaner: Im Bistum Mainz gibt es heute zwei Niederlassungen der Dominikaner. 1925 kam der Orden nach Worms zurück, wo 1226 eine der ältesten Dominikanerklöster gegründet worden war. Der Orden übernahm die Stiftskirche St. Paulus. In Mainz übernahmen Dominikaner aus St. Paulus die Pfarrseelsorge in der Stadtpfarrei St. Bonifaz, nachdem die dort ansässigen Kapuziner die Stadt 1992 verlassen hatten (s.u.).
  • Franziskaner: Das einzieg Franziskanerkloster ist die Niederlassung in Bensheim an der Bergstraße. Sie besteht erst seit 1985. Die Patres sind vor allem in der Beicht- und Krankenseelsorge tätig.
  • Jesuiten: Die Jesuiten kehrten 1859 auf Initiative des Bischofs Wilhelm Emmanuel von Ketteler in die Stadt zurück. Sie übernahmen dort die Verwaltung der vakanten Pfarrei St. Christoph. Ihre Präsenz bedeutete jedoch mit Blick auf die Rolle der Jesuiten in der Aufklärung eine fortdauernde Kontroverse in der Stadt. Mit dem Jesuitengesetz von 1872 mussten die Mainzer Jesuiten die Stadt wieder verlassen. Ab 1892 wurden Jesuiten zu Spiritualen im Priesterseminar berufen, eine Praxis, die mit Unterbrechungen bis heute anhält. So gehört der derzeitige Spiritual des Seminars dem Jesuitenorden an[3]. Eine Niederlassung der Jesuiten im Bistum gibt es dagegen seit der Schließung der erst 1955 gegründeten Gießener Niederlassung 1994 nicht mehr.
  • Johannesmissionare: Der Orden wollte 1932 ursprünglich nach Mainz kommen, um sich dort der Fürsorge für sozial „Entgleiste“ anzunehmen. Er baute das Thaddäusheim auf, das später in die Trägerschaft des Caritasverbandes überging. Weil sich der Aufbau des Heimes als schwierig erwies, wurden die Patres mit der Erteilung von Schulunterricht betraut. Die NS-Regierung verbot kurz darauf die Tätigkeit der Patres als Lehrer. 1950 konnte die Schule wieder eröffnet werden. Dort sind die Johannesmissionare bis heute tätig.
  • Kapuziner: Nach der Säkularisierung siedelten sich die Kapuziner im Bistum zunächst wieder in der Bischofsstadt an (1853). Die Ansiedlung des Ordens war durch Vorbehalte der hessischen Regierung erschwert[4]. 1860 folgte die Gründung einer Niederlassung in Dieburg, 1919 in Bensheim, 1928 in Gernsheim. Heute besteht nur noch die Niederlassung in Dieburg. Gernsheim wurde 1966, Mainz 1992 aufgegeben.
  • Karmeliter: Das alte Mainzer Karmeliterkloster war 1803 aufgehoben worden und wurde danach als Magazin benutzt. 1922 wurde es zum Abbruch bestimmt, wogegen sich jedoch eine Bürgerinitiative zur Wehr setzte. Bischof Ludwig Maria Hugo verhandelte mit der Stadt über die Neuansiedlung von Karmelitern aus den Niederlanden. Im Dezember 1924 ließ sich der Orden wieder in Mainz nieder, 1958 wurde das Kloster erweitert, 1965 das Studienhaus der Niederdeutschen Provinz eingerichtet. Die Patres sind vor allem in der Pfarrseelsorge (Pfarreien St. Peter und St. Emmeran), der Beichtseelsorge und der Seelsorge im städtischen Altersheim eingesetzt.
  • Missionare von der Heiligen Familie: 1961 wurde in Mainz ein Studentenwohnheim für die an der Universität studierenden Fratres errichtet. 1972 ließ sich der Orden in Bretzenheim nieder. Seit 1999 befindet sich dort das Provinzialat der Deutschen Provinz. Die Patres sind in der Pfarrseelsorge eingesetzt, daneben bieten sie auch Seminare und Exerzitien an.
  • Oblaten von der Makellosen Jungfrau Maria: Die Ansiedlung der Oblaten wurde ähnlich wie bei anderen Neuansiedlungen von Orden von den schwierigen Zeitumständen geprägt. Die Oblaten kamen daher inoffiziell nach Mainz und firmierten als „Gäste“ von Bischof Kirstein. 1917 ist von der Gründung einer eigenen Niederlassung die Rede[5]. 1920 wurde ihnen die Seelsorge an der Binger Rochuskapelle übertragen. 1960 begannen die Oblaten mit dem Bau eines Klosters auf dem Hartenberg, 1962 wurde ihnen die Seelsorge der neuen Pfarrkuratie St. Rabanus Maurus übertragen. 1964 wurde das Provinzialat des Ordens nach Mainz verlegt.
  • Salesianer Don Boscos: Seit 1987 sind die Salesianer in Mainz angesiedelt, wo sie sich um die Betreuung der italienischen Gemeinde kümmern.

Frauenorden

  • Anbetungsschwestern vom Allerheiligsten Sakrament: Der Orden ist bis heute im katholischen Klinikum St. Vinzenz tätig. Das Haus ist eine Fachklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe.
  • Armen-Schwestern vom Heiligen Franziskus: Die Schwestern kamen 1854 nach Mainz, wo sie die ambulante Krankenpflege übernahmen. 1885 bezogen sie das St. Bilhildiskloster. Neben der Krankenpflege kümmerten sie sich auch um Arme und Kinder. 1927 wurde das Altenheim St. Bilhildis eröffnet, im gleichen Jahr eine Niederlassung in Darmstadt eröffnet. Diese wurde aufgrund der schlechten Personalentwicklung ab den 60er Jahren wieder geschlossen, so dass die Schwestern heute nur noch im Altenheim St. Bilhildis in Mainz tätig sind.
  • Barmherzige Schwestern vom Hl. Karl Borromäus: Die Borromäerinnen kamen 1854 an das Binger Spital. Neben Alten und Pflegebedürftigen kümmerten sie sich dort auch um Kranke und leiteten das angeschlossene Waisenhaus. Ab 1870 betrieben sie auch ambulante Krankenpflege. Heute sind die Schwestern sowohl im Krankenhaus als auch im Kindergarten tätig.
  • Barmherzige Schwestern von Alma (Religious Sisters of Mercy): Der Orden ist die jüngste Gemeinschaft im Bistum Mainz. Die Schwestern des 1973 in Alma, Michigan gegründeten Ordens kamen erst 1989 ins Bistum. In Mainz und Breubeck betreiben sie zwei Häuser. Das Mainzer Haus bietet eine psychotherapeutische und spirituelle Betreuung an, das Haus in Breubeck richtet sich an Frauen, die sich für das Ordensleben interessieren sowie an Priester und Ordensleute, die auf der Suche nach Stille, Besinnung und geistlicher Orientierung sind.
  • Benediktinerinnen: Die Benediktinerinnen haben heute noch zwei Einrichtungen im Bistum Mainz, die beide erst in den 60-er Jahren des 20. Jahrhunderts gegründet wurden: Das Ordenshaus auf dem Jakobsberg, wo sich auch eine Niederlassung des männlichen Zweigs befindet und das Kloster Engelthal. Dort betreiben die Schwestern Landwirtschaft und Kunstgewerbe.
  • Clemensschwestern: Die Schwestern sind im Haus des Lebens in Viernheim tätig, das sich um Frauen in Schwangerschaftskonfliktsituationen kümmert.
  • Dominikanerinnen: Der weibliche Zweig des Ordens ist seit 1966 im Bistum Mainz. Heute ist er nur noch mit einem kleinen Konvent in einem Erholungsheim in Fürth tätig.
  • Herz-Jesu-Schwestern (Sacred Heart Convent): Vertreten im Krankenhaus St. Hildegardis sowie mit einem Kovent in Worms.
  • Johannesschwestern: Der weibliche Ableger der Johannesmissionare ließ sich 1932 in Mainz nieder. Sie waren dort in den Einrichtungen der Johannesmissionare tätig, ab 1939 auch in der Krankenpflege. 1936 folgten sie dem männlichen Zweig des Ordens nach Braunshardt (Weiterstadt). Dort und im Theresianum in Mainz sind sie noch heute tätig.
  • Karmelitinnen: Die Karmelitinnen kamen 1948 nach Mainz. Der Orden ist streng kontemplativ ausgerichtet. 1965 konnten die Klosterbauten eingeweiht werden. Der Orden betreibt eine Paramentenwerkstatt.
  • Klarissen-Kapuzinerinnen von der Ewigen Anbetung: Die Mainzer Ordensniederlassung wurde im Juni 1860 gegründet. Der Orden ist kontemplativ ausgerichtet, sein Hauptzweck ist die ewige Anbetung. In der Kulturkampfzeit unterhielten die Schwestern aber zusätzlich eine Hostienbäckerei sowie eine Werkstatt zur Herstellung kirchlicher Kunst- und Gebrauchsgegenstände. Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Konvent arbeitsverpflichtet und stellte Dochte her. Beim Großangriff auf Mainz am 27. Februar 1945 wurde das Kloster zerstört und fast der ganze Konvent getötet. Das Kloster wurde einize Zeit nach dem Krieg wieder aufgebaut und beherbergt auch heute noch Schwestern des Klarissen-Kapuzinerordens.
  • Kreuzschwestern: Die Kreuzschwestern kamen 1906 auf Initiative eines Stifters eines Blindenheims nach Bingen. Ab 1920 kümmerten sich die Schwestern auch außerhalb Bingens um blinde und bedürftige Kinder. 1948 wurde ein Internat für blinde Kinder gegründet, zu dem später noch ein Schulkindergarten kam. Das Binger Blindenheim selbst wurde 1965 aufgelöst, genau wie andere Stationen, die aufgrund fehlenden Ordensnachwuchses nicht weiter besetzt werden konnten. Heute sind die Schwestern in Bingen noch in ihrem Mutterhaus St. Vinzenz sowie dem Hildegardishaus tätig.
  • Maria-Ward Schwestern: Das 1752 in Mainz angesiedelte Kloster war das einzige, das die Säkularisierung überstand. Da sich die „Englischen Fräulein“ jedoch vor allem mit der Schulseelsorge und der Erteilung von Unterricht befassten, kamen sie im 19. und 20. Jahrhundert wiederholt in Konflikt mit der staatlichen Obrigkeit. Dennoch erlebte der Orden in der Mitte des 19. Jahrhunderts eine Blütezeit und konnte auch Schulen außerhalb der Stadt Mainz übernehmen. Mittlerweile hat Personalmangel dazu geführt, dass immer mehr Schulen an andere Träger abgegeben werden mussten[6].
  • Marienschwestern: Die Gemeinschaft kam 1929 auf Betreiben des Vorsitzenden des Franziskus-Stifts nach Mainz. Sie kümmerte sich um die häusliche Krankenpflege und eröffnete 1931 ein Noviziat in der Stadt. Im selben Jahr wurde das Franziskus-Stift in Bruder Konrad-Stift umbenannt, wie es auch heute noch heißt. 1942 wurde der bisherigen einfachen frommen Vereinigung die formelle Gründung einer klösterlichen Gemeinschaft erlaubt. War die Gemeinschaft früher in vielen Stationen auch um die Stadt Mainz herum tätig, ist sie heute nur noch im Bruder Konrad-Stift ansässig.
  • Missions- und Anbetungsschwestern von der Hl. Familie: Der Orden kam 1974 nach Mainz. Sie sind dort in der Gehörlosen- und Krankenseelsorge, in der Kranken- und Altenpflege, in Sozialstationen und Schulen tätig.
  • Missionsschwestern Königin der Apostel: Die Ordensgemeinschaft ist seit 1920 in Butzbach tätig. Sie kümmert sich dort um Gemeindekrankenpflege und Kindererziehung.
  • Schulschwestern Franziskanerinnen von Christus dem König: Der 1869 im heutigen Slowenien gegründete Orden war eigentlich auf die Lehrtätigkeit ausgerichtet, die er aber im damaligen Jugoslawien aus politischen Gründen nicht ausüben konnte. Daher wirkten die Schwestern in sozialen Diensten und Pfarreien. 1965 traten sie den Dienst im Mainzer Priesterseminar an, das den Orden wegen der Zuwächse an Priesteramtskandidaten um Hilfe bei der Hausverwaltung gebeten hatte. Neben dieser Aufgabe sind die Schwestern heute auch noch in den kroatischen Pfarrgemeinden und der Krankenhausseelsorge tätig.
  • Schwestern vom Göttlichen Erlöser: Der Orden kam 1859 nach Darmstadt, wo er in der Krankenpflege und einer Industrieschule tätig wurde. Bis 1934 wurden 34 Stationen des Ordens in Pfarreien gegründet. Heute ist der Orden nur noch in sechs Einrichtungen tätig, in Darmstadt, Eich, Gießen, Lindenfels und Worms.
  • Schwestern von der Göttlichen Vorsehung: Der Orden kam 1851 nach Finthen, wo ein Jahr später auch ein Noviziat gegründet wurde. Schon bald wurden weitere Stationen außerhalb der Stadt gegründet. Die Schwestern waren in der Schul- und Krankenseelsorge tätig. 1874 wurde ihre Lehrtätigkeit durch das Volksschulgesetz erheblich eingeschränkt[7]. Bis zum Beginn des Kulturkampfes wurden 26 Seelsorgestationen gegründet, danach kamen bis 1914 weitere 66 hinzu. Heute bestehen nur noch Niederlassungen in Darmstadt, Mainz (2), Finthen, Offenbach und Bad Nauheim.
  • Steyler Missionarinnen: In Mainz-Finthen befindet sich das Provinzialat des Ordens. Desweiteren sind sie auch in der Innenstadt mit einer Kommunität vertreten. Neben Missionsarbeit beschäftigt sich der Orden vor allem mit der Öffentlichkeitsarbeit, der Hilfe für Frauen in Not, Exerzitien, soziale Arbeit und der Mitarbeit in der Pastoral.
  • Töchter unserer lieben Frau der Barmherzigkeit: Italienischer Konvent, der in der italienischen Gemeinde in Offenbach tätig ist.
  • Ursulinen: Die Ursulinen kamen aus dem 1945 zerstörten Kloster in Ratibor in das Bistum Mainz. Sie übernahmen die Schule der Maria-Ward-Schwestern in Offenbach und bauten sie zu einer gymnasialen Vollanstalt aus. Später ging die Schule in die Trägerschaft des Bistums über, nichts desto trotz sind die Schwestern dort auch heute noch als Lehrkräfte tätig.
  • Vinzentinerinnen: Die Vinzentinerinnen kamen 1850 nach Mainz, um dort ein privates Krankenpflegeheim zu übernehmen. In den folgenden Jahren wurde ihnen auch die Leitung des Bürgersspitals, des Waisenhauses und des Invalidenhauses übertragen. Von 1855 bis 1867 wirkte der Orden auch in Bensheim. 1927 wurde in Heppenheim das Mutterhaus der Vinzentinerinnen eingerichtet, das seit 1970 selbständiges Generalat päpstlichen Rechts ist. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts setzte der Niedergang des Ordens ein. Heute gibt es nur noch das Mutterhaus in Heppenheim sowie kleine Niederlassungen in Marienborn und im ehemaligen Rochusstift in der Mainzer Innenstadt.

Säkularinstitute

Im Bistum Mainz gibt es folgende Säkularinstitute:

Verbände

Erwachsene:

Jugend:

Gemeinschaften im Dienste des Apostolats und der Seelsorge:

Geistliche Gemeinschaften und Bewegungen:

Sonstige Organisationen:

  • Akademie für Ehe- und Familie
  • Ackermann-Gemeinde
  • Akademikerverband
  • Berufsgemeinschaft der Pfarrhaushälterinnen
  • Berufsverband der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB)
  • Berufsverband der Pfarrsekretärinnen und Pfarrsekretäre
  • Diözesan-Cäcilienverband Kirchenchöre
  • Diözesanverband der Bläserchöre
  • Katholische Arbeitsgemeinschaft für Müttergenesung
  • Nationalverband Pueri Cantores
  • Verband katholischer Kirchenmusiker

Bildung

Bildung erledigt

Sehenswürdigkeiten

Partnerbistümer

Rest wie bisher

Synode von Karthago (251)

Die erste Synode von Karthago war eine Kirchenversammlung im Mai 251. Sie befasste sich vor allem mit der Frage der Behandlung der so genannten Lapsi.

Vorgeschichte

Unter Kaiser Decius hatte um 249/250 eine neue Welle von Christenverfolgungen begonnen. Ein Edikt aus dem Jahre 250 forderte von allen Untertanen die Darbringungen eines Götteropfers[8]. Dies führte unter den Christen zu einem Massenabfall vom Glauben, auch in Karthago, das damals zu den kirchlichen Metropolen zählte. Bischof Cyprianus floh während der Verfolgungen ins Exil und kehrte erst im März 251 wieder in die Stadt zurück.

Nach dem baldigen Ende der Christenverfolgungen begehrte die Masse der Abgefallenen eine Rückkehr in die verlorene Glaubensgemeinschaft[9]. Dabei tauchte die Frage auf, ob, und wenn ja welche, Bußleistungen den Rückkehrern auferlegt werden sollten.

Cyprian trat in dieser Frage für Strenge gegenüber den Lapsi ein, sah sich jedoch mit Widerständen aus den Reihen des eigenen Klerus konfrontiert. Dort existierte eine Partei, die bereits die Berufung Cyprians zum Bischof (248 oder 249) abgelehnt hatte[10]. So kam es, dass eine Gruppe von Klerikern unter Führung des Diakons Felicissimus eigenmächtig begann, Lapsi durch so genannte Friedenbriefe zu rekonzilieren. Felicissimus und seine Anhänger wurden daraufhin von Parteigängern Cyprians exkommuniziert[11].

Noch im Exil verfasste Cyprian die Schriften De lapsis und De ecclesiae catholicae unitate, die sich mit dem Problem der Lapsi und dem Anhang des Felicissimus befasste. Zudem kündigte er an, die Fragen auf einem Konzil (die Begriffe Konzil und Synode waren damals noch synonym) behandeln zu wollen, dass nach seiner Rückkehr stattfinden sollte[12].

Die Synode

Die Akten der Synode sind nicht erhalten, weswegen sich die Ereignisse nur anhand der Briefe des Cyprian rekonstruieren lassen[13].

Die Synode begann vermutlich Anfang April in Karthago. Den Zusammentritt begünstigte es, dass Kaiser Decius druch die Einfälle der Goten behindert war und sich zudem eines Gegenkaisers erwehren musste. Zahlreiche Bischöfe, Priester und Diakone der karthagischen Provinz (Provinz Africa proconsularis) versammelten sich zu dem Anlass. Beherbergt wurden die Synodenväter vermutlich vom karthagischen Klerus[14].

An den Verhandlungen nahmen nicht nur die Bischöfe, sondern auch der übrige Klerus sowie die Gläubigen teil, wobei das letzte Wort gemäß der Tradition bei den Bischöfen lag[15].

Die römische Bischofsfrage

Etwa gleichzeitig mit dem Synodenbeginn trafen zwei (nicht erhaltene) Briefe in Karthago ein, die vermutlich die ersten Verhandlungen der Synode bestimmt haben[16]. In einem Brief teilte Cornelius Cyprian seinen Amtsantritt an, im anderen klagte der Presbyter Novatian Cornelius an, vor allem indem er ihm eine zu große Milde gegenüber den in der Verfolgung Abgefallenen bezichtigte. Novatian beabsichtigte, Cornelius mit Hilfe Cyprians wieder vom römischen Bischofsstuhl stürzen zu können.

Die Briefe wurden von der Synode unter Ausschluss der Öffentlichkeit verlesen. Zur Klärung der Lage in Rom wurden die Bischöfe Caldonnius und Fortunatus nach Rom gesandt. Ihre Rückkehr verzögerte sich jedoch auf einen Zeitpunkt nach der Synode.

Gegen Ende des Konzils traf eine Gesandtschaft Novatians in Karthago ein. Novatian hatte sich inzwischen zum römischen Gegenbischof ausrufen lassen, womit dort ein Schisma bestand. Die Synode verweigerte den Anhängern Novatians jedoch die Gefolgschaft und erklärte sich bis zur Rückkehr der genannten Bischöfe für neutral[17].

Das Problem der Lapsi

Die Beschlüsse der Synode zur Frage der Lapsi orientierte sich weitgehend am Brief De lapsis, den Cyprian wie erwähnt noch im Exil verfasst hatte[18]. Da die Akten der Synode nicht erhalten sind, kann nur aus dem Brief Cyprians an den numidischen Bischof Antonian auf den Inhalt der Entscheidung geschlossen werden[19]. Demnach hatte die Synode beschlossen, dass den Abgefallenen nicht die Hoffnung auf Wiedereingliederung in die Kirche genommen, jedoch in jedem Fall eine angemessene Buße auferlegt werden sollte. Zudem sollte jeder Fall genau geprüft werden[20]. Dies war ein Kompromiss zwischen der rigoristischen Seite, die einen endgültig Ausschluss verfolgte und der laxistischen Seite, die wie der Kreis um den exkommunizierten Felicissimus eine einfache Wiederaufnahme anstrebte.

Die Prüfung der einzelnen Fälle sollte individuell geschehen, dabei wurde zwischen libellatici und sacrificati unterschieden. Erstere hatten nicht wirklich das von Kaiser Decius geforderte Götteropfer dargebracht, sondern sich den erforderlichen Nachweis auf anderem Wege beschafft. Letztere hatten tatsächlich geopfert, weswegen ihre Schuld höher eingestuft wurde[21]. Kann aus dem Brief an Antonian geschlossen werden, dass die Buße der sacrificati lebenslang sein sollte, so ergibt sich aus später überlieferten Fällen eine andere Praxis[22].

Die sich unter den sacrificati befindenden Bischöfe sollten ebenfalls in die Kirche zurückkehren dürfen, aus dem Klerikerstand wurden sie jedoch entlassen[23].

Der Synodenbeschluss zur Frage der Lapsi kam einstimmig zustande[24].

Der Fall des Felicissimus

Die Synode befasste sich desweiteren mit dem Fall des Diakons Felicissimus und seiner Anhänger, unter denen sich auf fünf Presbyter befanden. Da sich Felicissimus der Einheit mit dem rechtmäßigen Bischof (Cyprian) entzogen hatte, bestand insoweit ein Schisma. Die Synode wiederholte und bestätigte daher den Ausschluss des Felicissimus und seiner Anhänger aus der Kirche und drohte zudem Strafen für die gegen den Beschluss Handelnden an[25].

Abschluss der Synode

Die Synode endete mit dem oben schon beschriebenen Neutralitätsbeschluss. Nach dem Eintreffen positiver Nachrichten über Cornelius erkannte Cyprian diesen jedoch vorbehaltlos als rechtmäßigen Bischof von Rom an[26]. Ihm schlossen sich bald die Bischöfe und Gläubigen Afrikas an. Cyprian übersandte Cornelius die Beschlüsse der Synode in der Frage der Lapsi, die Synodenväter übersandten die Regelungen hinsichtlich der Causa Felicissimus.

Folgezeit

Die Frage der Lapsi beschäftigte auch die weiteren Karthagoer Synoden von 252, 253 und 254. Die Beschlüsse der Synode von 251 jedoch blieben eine wichtige Richtlinie im Umgang mit jenen, die in der Verfolgung vom Glauben abgefallen waren.

  1. Schematismus der Diözese Mainz 2007, S. 103
  2. Pfarrgruppen und Pfarrverbünde, Publikation des Bistums Mainz (PDF)
  3. Schematismus der Diözese Mainz 2007 S. 64
  4. Rommel in: HMKG Bd. 3/2 S. 1399ff
  5. Rommel in: HMKG, Bd. 3/2 S. 1413
  6. Rommel in: HMKG, Bd. 3/2 S. 1375
  7. Rommel in: HMKG, Bd. 3/2 S. 1377
  8. Fischer/Lumpe, Konziliengeschichte, S. 165
  9. Fischer/Lumpe, Konziliengeschichte, S. 165
  10. Fischer/Lumpe, Konziliengeschichte, S. 165
  11. Fischer/Lumpe, Konziliengeschichte, S. 166, 178
  12. Fischer/Lumpe, Konziliengeschichte, S. 167
  13. Fischer/Lumpe, Konziliengeschichte, S. 168
  14. Fischer/Lumpe, Konziliengeschichte, S. 169
  15. Fischer/Lumpe, Konziliengeschichte, S. 169
  16. Fischer/Lumpe, Konziliengeschichte, S. 170
  17. Fischer/Lumpe, Konziliengeschichte, S. 179
  18. Fischer/Lumpe, Konziliengeschichte, S. 171
  19. Fischer/Lumpe, Konziliengeschichte, S. 171
  20. Fischer/Lumpe, Konziliengeschichte, S. 172
  21. Fischer/Lumpe, Konziliengeschichte, S. 174f
  22. Fischer/Lumpe, Konziliengeschichte, S. 175f
  23. Fischer/Lumpe, Konziliengeschichte, S. 177
  24. Fischer/Lumpe, Konziliengeschichte, S. 178
  25. Fischer/Lumpe, Konziliengeschichte, S. 178
  26. Fischer/Lumpe, Konziliengeschichte, S. 180