Die Zent Stadtschwarzach war ein Hochgerichts- und Verwaltungsbezirk im mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Hochstift Würzburg. Die Zent umfasste mehrere Orte entlang des östlichen Maindreiecks. Erstmals erwähnt wurde sie , ehe sie im Zuge der Säkularisation zu Beginn des 19. Jahrhunderts aufgelöst wurde.
Geschichte
Umfang
- Abtswind ⊙49.770140710.3745265
- Albertshofen ⊙49.7707289510.15910268
- Atzhausen ⊙49.7892125110.27819276
- Biebelried ⊙49.7640853310.08124888
- Brünau ⊙49.8574215810.35353333
- Dimbach ⊙49.8315033610.25683701
- Düllstadt ⊙49.8029805410.25469661
- Dürrbach (Wüstung) ⊙49.7369193210.29538572
- Eichfeld ⊙49.8423238810.30108809
- Feuerbach ⊙49.7825071510.30741811
- Fuchsstadt (Wüstung) ⊙49.7698945310.42120814
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- Geesdorf Koordinaten fehlen! Hilf mit.
- Gerlachshausen
- Gräfenneuses
- Großlangheim
- Haid
- Hallburg
- Hörblach
- Järkendorf
- Kirchschönbach
- Kleinlangheim
- Kreuzberg w.
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- Laub
- Münsterschwarzach
- Neusambach w.
- Neuses a. S.
- Nordheim
- Obersambach
- Obervolkach
- Reupelsdorf
- Rohrensee w.
- Rüdenhausen
- Rüdern
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- Schenkhof w.
- Schwarzenau
- Siegendorf
- Sommerach
- Stadelschwarzach
- Stadtschwarzach
- Stefansberg
- Strehlhof
- Ulberger Hof w.
- Untersambach
- Wiesentheid
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Nach 1731 hinzu:
- Gerstenmühle
- Mühle bei Neuses (wohl Stolzenmühle)
- Prichsenstadt
- Weidenmühle[1]
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Literatur
- Hermann Knapp: Die Zenten des Hochstifts Würzburg. Ein Beitrag zur Geschichte des süddeutschen Gerichtswesens und Strafrechts. I. Band: Die Weistümer und Ordnungen der Würzburger Zenten. II. Abteilung. Berlin 1907. (Digitalisat)
Einzelnachweise
- ↑ Knapp, Hermann: Die Zenten des Hochstifts Würzburg. I. Band II. Abteilung. S. 1116.