Benutzer:Muesmacher/Artikelentwurf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Kozmic Blue ist eine 1994 gegründete Kölner Band, die »stilübergreifend blueslastige Eigenkompositionen mit unüblicher Instrumentierung« (SZ, 17.8.99, Thomas Annen) spielt. Benannt nach dem Songtitel »Kozmic Blues« von Janis Joplin tourt die Band seit Gründung mit durchschnittlich hundert Konzerten im Jahr durch Europa. Die englischsprachigen Liedtexte »handeln vorwiegend von Sehnsucht nach Glück und verlorener Liebe« (Dresdner Zeitung 7.4.2004 Peter Ufer), die Sängerin Maggie Mackenthun mit »Reibeisenstimme« (Lübecker Nachrichten OP 26.10.2000) und der »Energie einer Kraftmaschine, eines Kompressors« (Rheinpfalz, Axel.A. Schott, 16.12.1998) singt.

Aktuelle Besetzung:
Maggie Mackenthun (vocals, flute, harmonica), Gerhard Sagemueller (drums, guitar)

Gründungsbesetzung:
Maggie Mackenthun (vocals, flute, harmonica), Gerhard Sagemueller (drums, guitar), Cläusel Quitschau (bass) 1996-2011 (+2017)

weitere feste Bandmitglieder:
Justus Sagemueller (bass) 2011-2019, Eric Zeiler (harmonica) 2002-2014, 2019-2020

Stil:
Kozmic Blue spielt einen sehr eigenständigen, unverwechselbaren Stil. »Der Topf aus dem sich Kozmic Blue bedient enthält so ungefähr alle Elemente internationalen Musikschaffens. Da werden afrikanische, arabische, oder Stilelemente des Blues, vom Delta bis nach Chicago in einer keativen und homogenen Art verwoben bis daraus der Sound entsteht der für mich ab sofort *Kozmic Blue* heisst (Bluesroad 14.9.2007).«

»Die Melodiefarbe gibt unterdessen Maggies Ehemann Gerhard Sagemüller als Schlag-Gitarrist vor, die fehlenden Gitarren-Soli kompensiert dabei Bassist Cläusel Quitschau in beeindruckender Manier - selten hat ein Bass solch ein Alleinstellungsmerkmal in einer Band gehabt (Aachener Zeitung, Volker Ruettgers, 12.1.2012)«.

Bandgeschichte:
Im Sommer 1996 gründeten die Musiker Maggie Mackenthun (vocals) und Gerhard Sagemüller (drums, guit.), in Köln bekannt als »Kozmic Two«, mit dem ehemaligen Bassisten von Trio Rio, Cläusel Quitschau die Band »Kozmic Blue«. Der Name enstammt einer Idee von Rich Schwab, der mit den Dreien schon 1994 ein gemeinsames musikalisches Covermusik-Projekt unter diesem Namen leitete.

Ihr zweiter gemeinsamer Auftritt fand am 19. November 1996 in der Kölner Kult-Kneipe “Monterey” mit einer Reihe befreundeter Musiker statt. Das Konzert wurde live mitgeschnitten und in Eigenregie als CD »Live at the Monterey« herausgebracht.

Seit 1996 bestreitet Kozmic Blue jährlich durchschnittlich 100 Konzerte in Hallen, Clubs und auf Festivals, meist in West-Europa. Ab 2003 ist Eric Zeiler (harmonica) festes Mitglied der Band. Ab 2012 ersetzte Justus Sagemueller den durch Krankheit ausgeschiedenen Cläusel Quitschau (+2017) am Bass. Seit 2020 besteht die Band nur noch aus den Gründungsmitgliedern Mackenthun und Sagemüller, die für ihre Auftritte wechselnde Gastmusiker engagieren.

Discographie:

  • Live at the Monterey (1996)
  • Diamonds and glass (1998)
  • Nothing but magic (2000)
  • Live in Twist (2002)
  • Boot, leg and kozmic DVD (2004)
  • Best of 96-06« (2006)
  • Live in Glueckseligkeit (2009)
  • Home (2011)
  • Kozmic Blue presents "IGing" (2012)
  • Sunset in paradise (2017)


Gastmusiker von Kozmic Blue live und im Studio seit 1994 in alphabetischer Reihenfolge u.a.: Steve Baker (harmonica) Volker Becker (violine) Gerti Berazc (guit, voc.) Dietmar Berteld (bass) Olly Blahak (guitar) Ulli Brand (harmonica) Christoph Broll (violine) Rahim Diallo (bass) Martin Doepke (organ, piano) Joerg Dudys (guit) Martin Engelien (bass) Diego Ferral (drums) Achim Fink (pos) Klaus der Geiger (violine) Ralph Grottian (harmonica) Pete Haaser (keys, akkordion) Hennes Hehn (sax) Brahm Heidl (bass) Frank Hocker (guit.) Knuth Jerxsen (perc) Thomas Kagermann (violine) Jay Kaye (guit) Matthias Keul (keys, slide gitarre) Wulf Hanses Ketteler (guitar) Detlef Köhne (bass) Volkmar Kramarz (guit.) Manni Neumann (violine) Wolfgang Niedecken (guit, voc) Alessandro Palmitessa (sax) Elke Schlimbach (voc) Nobby Schmidt (guit) Tommy Schneller (sax) Joachim Schoenecker (guit) Rich Schwab (bass, voc.) Thomas Stelzer (piano) Henning Schwarzhoff (voc.) Ufo Walter (bass) Biggi Wanninger (voc)