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Reptilien

Trichoptera

Die Systematik der Köcherfliegen (Trichoptera) umfasst alle europäischen Taxa bis auf Artebene. Sie richtet sich nach der Fauna Europaea.


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Greilhuber-Blaustern

Greilhuber-Blaustern
Systematik
Klasse: Einkeimblättrige (Liliopsida)
Unterklasse: Lilienähnliche (Liliidae)
Ordnung: Spargelartige (Asparagales)
Familie: Hyazinthengewächse (Hyacinthaceae)
Gattung: Blausterne (Scilla)
Art: Greilhuber-Blaustern
Wissenschaftlicher Name
Scilla greilhuberi
Speta

Der Greilhuber-Blaustern (Scilla greilhuberi, Syn.: Fessia greilhuberi (Speta) Speta) gehört zur Familie der Hyazinthengewächse (Hyacinthaceae).

Merkmale

Der Greilhuber-Blaustern ist eine herbstfrühjahrsgrüne, ausdauernde, krautige Pflanze. Dieser Geophyt bildet Zwiebeln als Überdauerungsorgane aus. Seine Griffel sind 9 bis 12 Millimeter lang. Die Perigonblätter weisen eine Länge von 15 bis 20 Millimeter auf.

Die Art ist dem kleineren Hohenacker-Blaustern (Scilla hohenackeri) sehr ähnlich.

Vorkommen

Das natürliche Verbreitungsgebiet des Greilhuber-Blausterns ist das Elbursgebirge im Nord-Iran.

Quellen

  • Eckehardt J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Rothmaler Exkursionsflora von Deutschland Band 5 Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Berlin Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.

Kategorie:Hyazinthengewächse

Julia-Tulpe

Julia-Tulpe
Systematik
Unterklasse: Lilienähnliche (Liliidae)
Ordnung: Lilienartige (Liliales)
Familie: Liliengewächse (Liliaceae)
Unterfamilie: Lilioideae
Gattung: Tulpen (Tulipa)
Art: Julia-Tulpe
Wissenschaftlicher Name
Tulipa julia
K. Koch

Die Julia-Tulpe (Tulipa julia) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Tulpen (Tulipa) in der Familie der Liliengewächse (Liliaceae).

Merkmale

Die Julia-Tulpe ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 10 bis 35 Zentimetern erreicht. Dieser Geophyt bildet Zwiebeln als Überdauerungsorgane aus. Die Zwiebelhüllen sind innen sehr dicht wollig-filzig. Die Blätter sind 12 bis 25 Zentimeter lang und 1 bis 5 Zentimeter breit. Die Blütenhüllblätter sind rot, mit gelb berandetem Basalfleck. Die äußeren Blütenhüllblätter sind 2,5 bis 5 Zentimeter lang, 1,5 bis 2,3 Zentimeter breit und spitz, die inneren sind etwas breiter, verkehrteiförmig und stumpf.

Vorkommen

Die Julia-Tulpe kommt im südlichen Transkaukasien an lehmig-steinigen Hängen, in Tragant- und Juniperus-Gebüsch sowie auf Bergsteppen und subalpinen Wiesen in Höhenlagen von 1000 bis 2500 Metern vor.

Literatur

  • Eckehardt J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Rothmaler Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Berlin Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.

Weblinks

Commons: Tulipa julia – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Kategorie:Liliengewächse

Weißliche Sternhyazinthe

Weißliche Sternhyazinthe
Systematik
Klasse: Einkeimblättrige (Liliopsida)
Unterklasse: Lilienähnliche (Liliidae)
Ordnung: Spargelartige (Asparagales)
Familie: Hyazinthengewächse (Hyacinthaceae)
Gattung: Sternhyazinthen (Chionodoxa)
Art: Weißliche Sternhyazinthe
Wissenschaftlicher Name
Chionodoxa albescens
(Speta) Rix

Die Weißliche Sternhyazinthe (Chionodoxa albescens) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Sternhyazinthen (Chionodoxa) in der Familie der Hyazinthengewächse (Hyacinthaceae).

Merkmale

Die Weißliche Sternhyazinthe ist eine ausdauernde krautige Pflanze. Dieser Geophyt bildet Zwiebeln als Überdauerungsorgane aus. Die 2 (bis 4) Blätter sind 3 bis 5 (selten bis 12) Millimeter breit. Meist ist nur eine Blüte vorhanden, selten bis zu fünf. Die Blüten sind blassblau bis lavendelfarben gefärbt, ihre Außenseite ist weißlich mit einem hellviolettem Mittelnerv. Die Staubfäden sind weiß.

Vorkommen

Die Weißliche Sternhyazinthe kommt auf Kreta in Schneeflecken im Gebirge vor.

Literatur

  • Eckehardt J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Rothmaler Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Berlin Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.

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Kategorie:Hyazinthengewächse

Kleine Sternhyazinthe

Kleine Sternhyazinthe
Systematik
Klasse: Einkeimblättrige (Liliopsida)
Unterklasse: Lilienähnliche (Liliidae)
Ordnung: Spargelartige (Asparagales)
Familie: Hyazinthengewächse (Hyacinthaceae)
Gattung: Sternhyazinthen (Chionodoxa)
Art: Kleine Sternhyazinthe
Wissenschaftlicher Name
Chionodoxa nana
(Schult. et Schult.f.) Boiss. et Heldr.

Die Kleine Sternhyazinthe (Chionodoxa nana) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Sternhyazinthen (Chionodoxa) in der Familie der Hyazinthengewächse (Hyacinthaceae).

Merkmale

Die Kleine Sternhyazinthe ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 3 bis 10 Zentimeter erreicht. Dieser Geophyt bildet Zwiebeln als Überdauerungsorgane aus. Die Blätter sind ausgebreitet und 4 bis 10 Millimeter breit. Die 1 bis 3 Blüten sind blau, ihr Mitte ist weiß. Die Perigonzipfel messen 6 bis 11 × ungefähr 3 Millimeter. Die Perigonröhre ist 3 bis 5 Millimeter lang.

Die Blütezeit reicht vermutlich von März bis April.

Vorkommen

Die Kleine Sternhyazinthe kommt auf Kreta in Gebüschen und Schneeflecken in Höhenlagen von 1700 bis 2300 Meter.

Nutzung

Die Kleine Sternhyazinthe wird selten als Zierpflanze genutzt.

Literatur

  • Eckehardt J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Rothmaler Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Berlin Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.

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Kategorie:Hyazinthengewächse

Verschiedenfarbige Glockenblume

Verschiedenfarbige Glockenblume
Systematik
Klasse: Dreifurchenpollen-
Zweikeimblättrige
(Rosopsida)
Unterklasse: Asternähnliche (Asteridae)
Ordnung: Asternartige (Asterales)
Familie: Glockenblumengewächse (Campanulaceae)
Gattung: Glockenblumen (Campanula)
Art: Verschiedenfarbige Glockenblume
Wissenschaftlicher Name
Campanula versicolor
Andrews

Die Verschiedenfarbige Glockenblume (Campanula versicolor) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Glockenblumen (Campanula) in der Familie der Glockenblumengewächse (Campanulaceae).

Merkmale

Die Verschiedenfarbige Glockenblume erreicht Wuchshöhen von 40 bis 75 Zentimeter. Die Pflanze duftet nach Nelken. Die Kronmitte ist rötlichviolett und von einem weißen Ring umgeben. Die Kronzipfel sind blaulila.

Vorkommen

Die Verschiedenfarbige Glockenblume kommt von Südost-Italien über den Balkan bis Süd-Griechenland und Bulgarien auf Felsklippen in der unteren Waldstufe vor.

Nutzung

Die Verschiedenfarbige Glockenblume wird selten als Zierpflanze genutzt.

Literatur

  • Eckehardt J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Rothmaler Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Berlin Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.

Kategorie:Glockenblumengewächse

Dolomiten-Teufelskralle

Dolomiten-Teufelskralle
Systematik
Klasse: Dreifurchenpollen-
Zweikeimblättrige
(Rosopsida)
Unterklasse: Asternähnliche (Asteridae)
Ordnung: Asternartige (Asterales)
Familie: Glockenblumengewächse (Campanulaceae)
Gattung: Teufelskrallen (Phyteuma)
Art: Dolomiten-Teufelskralle
Wissenschaftlicher Name
Phyteuma sieberi

Die Dolomiten-Teufelskralle (Phyteuma sieberi), auch Weiße Teufelskralle genannt, gehört zur Gattung der Teufelskrallen (Phyteuma) in der Familie der Glockenblumengewächse (Campanulaceae).

Merkmale

Die Dolomiten-Teufelskralle ist eine ausdauernde Pflanze, die Wuchshöhen von 5 bis 25 Zentimeter erreicht. Die Grundblätter sind gestielt, eiförmig-lanzettlich und gezähnt, die oberen Stängelblätter sind sitzend und klein. Die Blüten sind 10 bis 15 Millimeter lang und blau. Sie sind in entständigen, kugelig-kopfigen Blütenständen angeordnet. Die Hüllblätter sind groß, breit-eiförmig zugespitzt, gesägt und bewimpert. Sie sind beinahe so lang wie der Blütenkopf und liegen an diesem an.

Die Blütezeit reicht von Juni bis September.

Vorkommen

Die Dolomiten-Teufelskralle kommt in den südlichen Kalkalpen vom Comer See bis in die Südostalpen vor. Die Art wächst an Kalk- und Dolomitfelsen in Schutt und steinigen Wiesen in der subalpinen bis alpinen Stufe in Höhenlagen von 1600 bis 2600 Meter. Sie ist ziemlich häufig.

Belege

  • Xaver Finkenzeller, Jürke Grau: Alpenblumen (Steinbachs Naturführer). Mosaik Verlag GmbH, München 1996, ISBN 3-576-10558-1.

Kategorie:Glockenblumengewächse