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Die römisch-katholische Haigerkapelle in Königheim wurde 1740 erbaut.
Geschichte
Die Haigerkapelle wurde 1740 von Valentin Faulhaber gestiftet und im selben Jahr gebaut. Sie wurde nach dem Gebiet in dem sie liegt benannt dem Haigertal.1747 wurde sie von Dekan Faulhaber eingeweiht und 1748 wurde sie mit einem Holzturm und einer Glocke versehen. Die Glocke wurde zu Ehren des hl. Bonifatius vom Würzburger Weihbischof Daniel von Daniel von Gebsattel geweiht.
1825 wollte man die Kapelle niederreißen da man befürchtete, dass sich dort Unholde verstecken könnten. 1826 kaufte Rentmeister Faulhaber in der Not den noch stehenden Rest der Kapelle, mit dem Versprechen, sie wieder zu bewohnen, was er aber nie tat. 1831 wurde die Haigerkapelle wieder genutzt was an der Westseite der Kapelle zu sehen ist. 1907 wurde die Kapelle Eigentum der Katholischen Kirche.